Giro d`Italia, Tour de l`Ain

Vorschau auf die Rennen des Tages / 25. Mai

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Das Peloton beim Giro d`Italia 2019 | Foto: Cor Vos

25.05.2019  |  (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.

Giro d`Italia, 14. Etappe - 131km
Die Italien-Rundfahrt machte in ihrer Geschichte erst einmal in Courmayeur Halt: 1959 distanzierte ein entfesselter Charly Gaul hier Jacques Anquetil um mehr als zehn Minuten und entriss dem Franzosen auf der vorletzten Etappe noch das Rosa Trikot. Die Ortschaft im Dreiländereck zwischen Italien, Frankreich und der Schweiz ist vor allem bei Wintersportlern beliebt und liegt nur wenige Kilometer vom Mont Blanc entfernt. 60 Jahre nach dem Triumph von Gaul müssen heute und 4.000 Höhenmeter und fünf kategorisierte Anstiege auf den 131 Kilometern durch die Alpen absolviert werden.

Die schwersten Prüfungen des Tages stehen nach 37 und 95 Kilometern am Verrogne (1. Kategorie, 13,8 Kilometer mit 7,1 Prozent Steigung) und dem Colle San Carlo (1. Kategorie, 10,5 Kilometer mit 9,8 Prozent Steigung) an. Vom Gipfel des San Carlo geht es in eine 20 Kilometer lange Abfahrt, ehe das Terrain erneut über acht Kilometer mit fünf Prozent Steigung zum Ziel nach Courmayeur (3. Kategorie) ansteigt. Zwar ist die Schlusssteigung nicht sonderlich schwer, allerdings könnten einige Klassementfahrer bereits den Colle San Carlo anvisieren: Wer Qualitäten als Abfahrer und das nötige Vertrauen mitbringt, kann auf der langen Abfahrt die Konkurrenz bereits unter Druck setzen.

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Tour de l`Ain (2.1), 2. Etappe - 124km
Nach dem sprinterfreundlichen Auftakt sind am Samstag die Kletterer gefragt. Auf den gerade einmal 124 Kilometern zwischen Bellignat und dem Col de la Faucille (1. Kategorie) müssen insgesamt fünf Bergwertungen gemeistert werden, darunter drei Anstiege der 1. Kategorie auf den letzten 60 Kilometern. Nach der Cote de Giron (1. Kat) und dem Col de Menthieres (1. Kat), geht es im Finale schließlich auf den Col de la Faucille in 1323 Metern Höhe. Für Auftaktsieger Stefan Bissegger (Schweizer Nationalmannschaft) wird die heutige Aufgabe zu schwer sein, so dass er sein Führungstrikot nach nur einem Tag wieder wird abgeben müssen.

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