Auch Visconti kann das Krankenhaus verlassen

Ö-Tour: Entwarnungen bei schwer Gestürzten

Von Peter Maurer aus Kitzbühel

Foto zu dem Text "Ö-Tour: Entwarnungen bei schwer Gestürzten"
Sebastian Schönberger (Neri Sottoli - Selle Italia - KTM) | Foto: Reinhard Eisenbauer

12.07.2019  |  (rsn) – Zwei Abtransporte mit dem Helikopter und drei Krankenwageneinsätze  waren die Bilanz der schweren Stürze auf der 5. Etappe der 71. Österreich Rundfahrt. Während beim Tagessieger von Freistadt, Carlos Barbero (Movistar), ein Schlüsselbeinbruch diagnostiziert wurde, sahen die Prognosen für die beiden Neri-Sottoli-Profis Sebastian Schönberger und Giovanni Visconti sogar noch schlimmer aus. Das Team konnte aber noch am Abend entwarnen.

Der Österreicher nahm sogar an der Schlussetappe teil, wenn auch gezeichnet von dem Crash. Sein italienischer Teamkollege kann am Nachmittag das Krankenhaus verlassen. Durch den Sturz hatte er eine vergrößerte Milz, blieb über Nacht zur Beobachtung. Die befürchteten Wirbelverletzungen konnten aber ausgeschlossen werden und es wurden auch keine Knochenbrüche festgestellt.

Auch bei Laurens Ten Dam, der in einer schnellen Abfahrt zu Sturz kam und lange auf der Straße lag, wurden keine Brüche festgestellt. Der Niederländer vom CCC Team kam mit Prellungen und blauen Flecken davon. Lediglich von Stepan Astafyev gibt es noch kein Gesundheitsupdate.

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