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08.09.2019 | (rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.
Chrono Champenois (1.2)
Justin Wolf (Bike Aid) hat beim französischen Zeitfahrwettbewerb knapp seinen ersten UCI-Sieg verpasst. Der 26-Jährige musste isch im 33 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr nur dem dänischen U23-Weltmeister Mikkel Bjerg (Hagen Bermanx Axeon) geschlagen geben, der 24 Sekunden schneller war. Hinter Bjergs Landsmann Martin Toft Madsen (BH Almeborg) belegte mit Julian Braun (Dauner Akkon) ein weiterer Deutscher Rang vier.
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GP de Fourmies (1.HC):
Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) hat einen Tag nach seiner knappen Niederlage beim Brussels Cycling Classic nun doch seinen zehnten Saisonsieg gefeiert. Der 25-Jährige gewann, wie schon im vergangenen Jahr, den GP de Fourmies im Massensprint und unterstrich damit einmal mehr seine Ambitionen in Sachen WM-Startplatz für Deutschland. Ackermann setzte sich vor dem Belgier Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) sowie dem Niederländer Boy van Poppel (Roompot - Charles) durch, nachdem sein Team erst auf den letzten zwei Kilometern mit Mads Pedersen (Trek - Segafredo) den letzten Ausreißer gestellt hatte.
Auf der zehn Kilometer langen Schlussrunde um Fourmies lancierte auch André Greipel (Arkéa - Samsic) eine der für ihn in den letzten Wochen fast schon typischen Attacken und wurde von zahlreichen Zuschauern am Straßenrand freudig mit "Gringo"-Rufen angefeuert. Doch der deutsche Routinier kam nicht weit und musste bald die Segel streichen. Im Sprint spielte er keine Rolle mehr.
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Tour of Britain (2.HC), 2. Etappe:
Auf dem Kopfsteinpflaster von Kelso gingen Alex Dowsett (Katusha - Alpecin) die Kräfte aus und der Brite musste sich innerhalb der letzten 100 Meter der 166,5 Kilometer langen 2. Etappe seiner Heimat-Rundfahrt übersprinten lassen.
Den Tagessieg trug Matteo Trentin (Mitchelton - Scott) vor Jasper De Buyst (Lotto Soudal) und Mike Teunissen (Jumbo - Visma) davon, nachdem Mitchelton - Scott das Peloton zunächst in den Hügeln dezimiert und dann Angriffe unterbunden hatte. Einzig Dowsett konnte sich auf den letzten 4.000 Metern noch aus dem Hauptfeld davonstehlen, musste dann aber doch einsehen, dass er gegen die Sprinter in Kelso chancenlos war.
Chancenlos war allerdings auch Auftaktsieger Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma), der in den südschottischen Hügeln arg litt und abgehängt wurde, so dass er das Grüne Führungstrikot der Tour of Britain nach nur einem Tag an Trentin weiterreichen musste.
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Chrono Champenois (1.1):
Mieke Kröger kämpft angesichts des Aus ihres Teams Virtu Cycling um einen neuen Vertrag und gleichzeitig um einen Platz im deutschen WM-Kader von Yorkshire. Beim 33,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren Chrono Champenois rund um Betheny bei Reims in der Champagne hat die EM-Sechste in der Spezialdisziplin ein weiteres Bewerbungsschreiben abgegeben.
Kröger belegte nach 44:39 Minuten Fahrzeit vier Sekunden hinter der Norwegerin Vita Heine (Hitec Products - Birk Sport) und 23 Sekunden vor Marlen Reusser (WCC Team) aus der Schweiz den zweiten Platz bei dem traditionsreichen Eintages-Event, das auch Hanka Kupfernagel (2003) und Judith Arndt (2011) bereits für sich entschieden - genau wie Ellen van Dijk 2013 direkt vor ihrem WM-Titel von Florenz.
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Antwerp Port Epic (1.1):
Ein Ausreißersieg und drei Belgier auf dem Podium: Aimé De Gendt (Wanty - Groupe Gobert) hat sich im belgisch-niederländischen Grenzgebiet über zahlreiche Kopfsteinpflaster-Sektoren behauptet und in der Hafenstadt Antwerpen als Solist triumphiert. Der 25-Jährige setzte sich nach 197,6 Kilometern mit sieben Sekunden Vorsprung vor seinen Landsmännern Tim Merlier (Corendon - Circus) und Timothy Dupont (Wanty - Groupe Gobert) durch.
Im ersten größeren Verfolgerfeld fuhr der deutsche Youngster Niklas Märkl (Sunweb Development) 34 Sekunden nach dem Sieger als 18. über den Zielstrich.
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Premondiale Giro Toscana (2.2), 2. Etappe:
Arlenis Sierra (Astana) hat sich auch auf der schweren Schlussetappe der dreitägigen Traditions-Rundfahrt in der Toskana nicht abschütteln lassen und ihr im Prolog erobertes Führungstrikot bis zum Schluss souverän verteidigt. Die Kubanerin kam auf der 111 Kilometer langen Schlussetappe von Capannori nach Pescia am Hinterrad von Tagessiegerin Soraya Paladin (Alé Cipollini) mit drei Sekunden Vorsprung auf alle Verfolgerinnen an und feierte so den Gesamtsieg mit zwölf Sekunden Vorsprung auf eben jene Italienerin.
In der ersten Verfolgergruppe von Paladin und Sierra fuhr Clara Koppenburg (WNT - Rotor) auf den siebten Etappenrang und rückte so vom neunten auf den fünften Platz im Gesamtklassement vor. Ihre Teamkollegin und Landsfrau Kathrin Hammes kam auf dem bergigen Teilstück nicht mit den Besten mit und rutschte auf den 31. Gesamtrang ab.
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