Beste WorldTour-Rundfahrt der Karriere

Beeindruckender Geschke wird Dritter der Tour Down Under

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Simon Geschke (CCC) wurde Dritter der Tour Down Under | Foto: Cor Vos PRÜFEN

26.01.2020  |  (rsn) - Nach einer mit zwei schweren Stürzen katastrophal verlaufenen Auftaktphase der Saison 2019 ist Simon Geschke (CCC) ein Traumeinstand in das Jahr 2020 gelungen. Der Freiburger wurde zum Abschluss der Tour Down Under am Willunga Hill Siebter und stürmte so noch auf Platz drei in der Gesamtwertung - das beste WorldTour-Resultat bei einer Rundfahrt seiner Karriere.

"Im letzten Jahr habe ich mir zum Auftakt viele Knochen gebrochen. Entsprechend ist es super schön für mich, die Saison so viel besser zu beginnen", meinte Geschke. Und Sportdirektor Jackson Stewart ergänzte. "So wie Simon heute gefahren ist, war das echt beeindruckend."

Der 33-Jährige war eigentlich als Helfer für die Rundfahrt vorgesehen, doch nach der Absage von Kapitän Patrick Bevin musste sich die CCC-Formation neu aufstellen, so dass Geschke mehr Freiheiten erhielt. Den Grundstein zum starken Abschneiden hatte der gebürtige Berliner bereits am dritten Tag gelegt, als er bei der Paracombe-Ankunft Achter wurde und sich im Gesamtklassement auf Rang sieben wiederfand. "Das war bereits mehr als ich erwartet hatte", gestand Geschke, der dann am Schlusstag aber nochmals eine Schippe drauflegte.

Mit seinem dritten Rang war Geschke erst der vierte Deutsche überhaupt, der im Schlussklassement bei der australischen Rundfahrt auf dem Podium stand. André Greipel hatte die Rundfahrt 2008 und 2010 gewonnen, Kai Hundertmarck war 2001 Zweiter geworden, der mittlerweile die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzende Steffen Wesemann hatte im Jahr davor Rang drei belegt. Zu Hundertmarcks und Wesemanns Zeiten gehörte die Rundfahrt aber noch einer deutlich niedrigeren Kategorie an.

Geschke war indes nicht der einzige CCC-Fahrer, der bei der Abschlusszeremonie aufs Podium dürfte. Sein US-amerikanischer Teamkollege Joey Rosskopf ließ sich mit einer erneut offensiven Fahrweise das Bergtrikot nicht mehr nehmen. "Ich bin sehr glücklich, dass wir als Team das bekamen, was wir verdient haben", meinte Geschke

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