--> -->
18.03.2020 | (rsn) - Als Ende der vergangenen Woche die Formel 1 ihren Saisonauftakt in Melbourne wegen der Coronavirus-Pandemie absagen musste, handelte man bei der britischen Motorsport-Plattform The Race schnell: Ruckzuck wurde ein virtuelles Ersatz-Event kreiert, so dass am Sonntag schließlich online mit dem Computer-Spiel rfactor2 einige Größen des Real-Life-Motorsports auf Stars der Gaming-Szene trafen - mit dabei kein Geringerer als Max Verstappen, achtfacher Grand Prix-Sieger und WM-Dritter der abgelaufenen Saison.
Mehr als 600.000 Menschen haben sich die über zweistündige YouTube-Aufnahme des Wohnzimmer-Fahrsimulatoren-Wettkampfs, der von echten F1-Kommentatoren kommentiert wurde, bis heute angesehen.
Ist das nicht auch eine Idee für den Radsport? Im Herbst wird der Radsport-Weltverband UCI in Zusammenarbeit mit einer Online-Trainingsplattform die ersten e-Sport-Weltmeisterschaften für Radsportler veranstalten. Es liegt daher nahe, dass in den kommenden Wochen die nun ohne Rennen dastehenden Straßen-Profis auf den heimischen Smarttrainern gegeneinander um die Wette fahren könnten.
Weibliche Profis sind teilweise ohnehin bereits Rennen online gefahren, gerade aktuell auch bei der sogenannten Tour of Watopia, an der beispielsweise das deutsche Team Canyon - SRAM teilnimmt. Die 3. Etappe, die am Montag stattfand, wurde auf YouTube bislang 11.500 mal angesehen.
Bei den Männern haben sich bislang hauptsächlich Fahrer kleinerer Rennställe mit den Smarttrainer-Assen gemessen. Aber das australische Team Mitchelton - Scott und die Israel Start-Up Nation haben bereits virtuelle Gruppenausfahrten mit den WorldTour-Profis angekündigt und auch andere Rennställe müssen sich überlegen, wie sie den Bedürfnissen ihrer Sponsoren ohne TV-Präsenz und Rennbetrieb gerecht werden können.
Rennen zum Spaß ja, ernsthafter Sport im TV erstmal nicht
E-Sport-Übertragungen, aus welchem Sport auch immer, dürften beispielsweise auch für Eurosport mittelfristig angesichts des nun sehr löchrigen Sendeplans ohne Live-Sport interessant werden. Bislang, so erfuhr radsport-news.com, ist allerdings noch nichts geplant, da der Sender sich zunächst selbst sortieren muss, nachdem in zahlreichen der Eurosport-Länder Ausgangssperren verhängt wurden.
Doch auch im Online-Radsport selbst ist man noch nicht bereit für echten Wettkampfsport. Zusammen mit der UCI läuft noch die Arbeit an den Regularien mit Blick auf die Weltmeisterschaften, die Hardware der unterschiedlichen Smarttrainer-Hersteller muss noch genauer aufeinander abgestimmt werden, um wirklich hundertprozentige Chancengleichheit zu garantieren, und auch sonst gibt es noch zu viele Möglichkeiten zum Schummeln. Bislang ausgetragene Rennen sind nettes Entertainment, mehr aber leider noch nicht.
Man kann davon ausgehen, dass sich die Profis in den kommenden Wochen also online tummeln werden und auch zum Spaß an dem einen oder anderen Rennen teilnehmen. Eine echte Rennserie, groß aufgezogen im Fernsehen und als echter, ernsthafter Ersatz für die Frühjahrsklassiker, kommt aber erstmal nicht.
(rsn) - Samstag wurde Jason Osborne zum zweiten Mal E-Sports-Weltmeister. 2025 will der Deutsche, der bis vor Kurzem noch für Alpecin - Deceuninck auf der Straße in der WorldTour aktiv war, seinen p
(rsn) - Die neue E-Sports-Weltmeisterin heißt Mary Kate McCarthy und kommt aus Neuseeland. Beim Finale in Abu Dhabi holte sich die 29-Jährige nach drei kurzen Etappen, die in den virtuellen Welten v
(rsn) - Die vierte E-Sports-Weltmeisterschaft entwickelte sich zu einer Triumphfahrt des Deutschen Jason Osborne. Der ehemalige Olympiazweite im Rudern holte im ersten Live-Finale in Abu Dhabi in der
(rsn) - In weniger als 24 Stunden startet das große Finale der UCI Esports Weltmeisterschaft in Abu Dhabi. Am 26. Oktober (ab 16:00 Uhr live auf YouTube) treten die besten 20 Frauen und Männer im vi
(rsn) - Nach dem Ende der Straßensaison und der Krönung der Weltmeister im Gravel und auf der Bahn steht am Samstag eine weitere Weltmeisterschaft der UCI auf dem Programm. In der virtuellen Umgebun
(rsn) – Jason Osborne ist nicht länger Teil des Teams Alpecin – Deceuninck und wird seine Karriere als Straßenradprofi beenden. Das teilten sowohl der 30-jährige Mainzer als auch sein Team am M
(rsn) – Die vierten eSports-Weltmeisterschaften des Radsport-Weltverbandes UCI werden im kommenden Jahr nicht im Februar, sondern erst im Oktober ausgetragen. Für die Finals sollen insgesamt 40 Ath
(rsn) – Jason Osborne und Marc Mäding haben die Silber- und die Bronzemedaille bei den eSports-Weltmeisterschaften im virtuellen Glasgow gewonnen. Das deutsche Duo musste sich im Finale des auf der
(rsn) - Bei ihrer dritten Auflage werden die Esports-Weltmeisterschaften des Radsports mit einem neuen Modus ausgetragen. Ausgerichtet werden die Titelkämpfe am 18. Februar zwar weiterhin auf der Tra
(rsn) - Samstagabend in Steyr, 20:45 Uhr. Es hatte ein bisschen Länderspielcharakter, was Rainer Kepplinger und Jonas Rapp vom Team Hrinkow Advarics Cycleang in der Homebase ihrer Mannschaft abliefe
(rsn) – Loes Adegeest (Niederlande) und Jay Vine (Australien) haben den Weltmeisterschaftstitel bei den zweiten eSports-Weltmeisterschaften auf der Plattform Zwift gewonnen. Bei den Männern wurde T
(rsn) - Am Samstag geht es um Regenbogentrikots – virtuelle Regenbogentrikots. Zum zweiten Mal werden auf der Online-Trainingsplattform Zwift die UCI eSports-Weltmeisterschaften ausgetragen. Die Sü
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der