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26.10.2024 | (rsn) - Die neue E-Sports-Weltmeisterin heißt Mary Kate McCarthy und kommt aus Neuseeland. Beim Finale in Abu Dhabi holte sich die 29-Jährige nach drei kurzen Etappen, die in den virtuellen Welten von MyWoosh ausgetragen wurden, das Regenbogentrikot. In einem spannenden Finish entschied der letzte Sprint zu Ungunsten der Brasilianerin Gabriella Guerra, die mit nur vier Zählern Rückstand Silber holte. Auf Rang drei landete die Schweizerin Kathrin Fuhrer.
"Es geht mir gerade gar nicht so viel durch den Kopf, um ehrlich zu sein. Ich bin noch etwas schockiert. Ich bin einfach super zufrieden aber auch überrascht über diesen Sieg", konnte die frischgebackene Weltmeisterin ihre Gefühle in der Pressekonferenz nur schwer ordnen.
Aus deutscher Sicht glänzte Merle Brunnée mit einer konstanten Leistung auf allen drei Teilstücken, an deren Ende sie Sechste wurde. "Ich habe auf Etappe zwei versucht, auf den Sprint und auf den Berg zu gehen und das hat richtig gut funktioniert. Ich weiß, dass der Berg mir ganz gut liegt. Heute bin ich es tatsächlich eher konservativ angegangen und habe am Ende viele Leute eingesammelt. Ich kann mit der Platzierung sehr zufrieden sein, auch wenn man natürlich hierherkommt, um Weltmeisterin zu werden", resümierte die Ärztin aus Heidelberg ihren WM-Auftritt.
Die als Nachrückerin gestartet Emilia Welte belegte als zweitbeste deutsche Starterin Rang 15. Sie hatte das Finale der Top 20 als 22. zunächst knapp verpasst. "Erst vor einer Woche habe ich erfahren, dass ich als Reservefahrerin mitkommen sollte und am Dienstag erst, dass ich fahren soll. Es gab dann noch Probleme mit dem Reisepass. Also bin ich erst spät am Donnerstag angekommen. Es macht richtig Spaß mit den Leuten mal auch nebeneinander auf einer Bühne zu fahren. Ich fand es eine sehr gute Erfahrung und würde mir wünschen, dass es das öfters gibt", sagte Welte unmittelbar nach dem Rennen.
Die dritte Deutsche Athletin, Pia Kummer, beendete das Weltmeisterschaftsrennen auf dem 18. Platz.
Die 1. Etappe wurde zu einer taktischen Angelegenheit. McCarthy erzielte hierbei die schnellste Zeit vor der Britin Lou Bates und Fuhrer. Kummer erreichte als beste Deutsche die sechstbeste Zeit. Brunnée konnte sich wie auch einige andere Fahrerinnen in einem weiteren Anlauf nicht steigern und beendete die Prüfung auf dem 13. Platz. Welte wurde hier Zehnte.
Auch nach der 2. Etappe konnte McCarthy ihre Führungsposition behaupten. Durch einen Antritt nach dem Punktesprint zu Beginn des Anstiegs setzte sie sich gemeinsam mit der Brasilianerin Guerra ab. Somit konnte das Duo sowohl am Berg als auch im Zielsprint, der doppelte Punkte brachte, viele Zähler mitnehmen. McCarthy So dieses Teilstück schließlich vor Guerra für sich.
In einer Gruppe mit Bates und einigen weiteren Fahrerinnen sammelte Brunnée genug Zähler, um diese Etappe als Dritte abzuschließen. Vor dem Finale hatte sich Guerra als McCarthys größte Konkurrentin etabliert. Welte und Kummer konnten dem hohen Tempo nicht mehr folgen und belegten vor dem Abschluss die Plätze 14 und 17.
Im finalen Showdown galt es, so lange wie möglich in der ersten Gruppe zu bleiben. Nach drei Runden und damit vor dem letzten entscheidenden Sprint lag McCarthy nur zwei Zähler vor Guerra. Auf den dritten Platz schob sich unterdessen Fuhrer, die zu diesem Zeitpunkt noch die Chance auf Gold hatte. Am Ende setzte sich aber McCarthy mit einem Sieg im letzten Sprint vor Guerra und Fuhrer durch.
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