--> -->
04.04.2020 | (rsn) – Michael Albasini (Mitchelton – Scott) hatte einen klaren Plan, wie die letzten Monate als Berufsradfahrer aussehen sollten. Der Schweizer wollte die Saison 2020 noch bis zum Sommer bestreiten und bei der Tour de Suisse im Juni den Schlusspunkt hinter eine lange und erfolgreiche Karriere setzen.
Doch die Corona-Pandemie hat diesen Plan durchkreuzt. Wie zahlreiche Rennen zuvor wurde nun auch die Tour de Suisse abgesagt. Wie, wann und wo Albasini seine Kariere nun beenden wird, das weiß der Allrounder selbst noch nicht. Nur eines steht schon fest. "Bis 2021 werde ich nicht weiterfahren, nur um noch einmal die Tour de Suisse zu fahren", erklärte der Eidgenosse gegenüber radsport-news.com.
Albasini gestand auch, sich seinen Karriererücktritt "anders vorgestellt" zu haben. "Aber viele haben sich das Jahr 2020 wohl anders vorgestellt. Ich bin also in guter Gesellschaft“, fügte der Profi von Mitchelton-Scott an.
Die Lage rund um die Corona-Pandemie habe Albasini wie viele seiner Kollegen zunächst unterschätzt, gestand er. "Ich bin noch in ein Trainingslager auf dem Ätna eingerückt. Es schien ja ein lokales Problem zu sein. Aber nach nur zwei Tagen sind wir wieder abgereist, da kurz darauf ganz Italien abgeriegelt wurde und es unklar war, ob wir sonst wieder nach Hause kommen würden", blickte Albasini zurück.Aufgrund seiner ungeklärten Lage – es könnte sogar möglich sein, dass Albasini gar keine Profirennen mehr fährt und dann heimlich still und leise seine Karriere beenden muss – ist die Trainingsmotivation bei ihm aktuell auch überschaubar. "Die Ungewissheit, in der jetzt alle schweben, macht es schwer, sich zu motivieren. Keiner weiß, wann das erste Rennen anstehen wird. Und bei mir ist es gar ungewiss, ob ich überhaupt noch fahre", berichtete Albasini, der momentan ohne Pulsgurt und Leistungsmessgerät unterwegs ist. "Das heißt, ich fahre einfach Velo. Trainieren in dem Sinne tue ich momentan nicht." Ganz hängen lassen will sich Albasini aber nicht, denn sein Arbeitgeber Mitchelton – Scott hat eine virtuelle Trainings- und Rennserie ins Leben gerufen, bei denen es zwar auch gemütliche Ausfahrten gibt, "aber auch ziemlich harte Sessions, wo auch jedermann mitmachen kann. Ein bisschen in Schwung muss man da also schon bleiben, um sich nicht zu blamieren", erklärte der 39-Jährige.
Ein kleines Highlight wird für Albasini Ende des Monats aber doch noch anstehen. Voraussichtlich wird er dann an einem virtuellen Rennen teilnehmen, das von den Tour-de-Suisse-Veranstaltern organisiert wird. "Alle Velon-Teams werden dabei sein und das Schweizer Fernsehen wird es live übertragen. Ich hoffe, dass das für einen Motivationsschub sorgt", so Albasini weiter.
Während bei Albasini nur die letzten Züge seiner 18-jährigen Karriere ungewiss sind, so sieht er den Radsport aufgrund der Corona-Pandemie vor einer problematischen Zukunft. "Langsam kommen andere ungute Gefühle auf. Die Wirtschaft liegt in Starre, was nichts Gutes verheißt für eine Sportart, die vollkommen von Sponsoren abhängig ist", schloss Albasini.
Â
(rsn) - Das französische Parlament hat wegen der hochansteckenden Omikron-Variante am vergangenen Wochenende ein neues Gesetz zum vollständigen Impfschutz bei öffentlichen Veranstaltungen verabschi
(rsn) – Filippo Pozzato, der Mailand-Sanremo-Sieger von 2006, liegt aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus im Krankenhaus. Das bestätigte der Italiener, der seine Profi-Karriere Ende 2018 bee
(rsn) – Auch 2022 wird die Tour Down Under aufgrund der Corona-Pandemie im Kalender der UCI WorldTour fehlen. Der traditionelle Auftakt in die wichtigste Rennserie des Radsport-Kalenders wird desha
(rsn) – Lange Zeit stand im UCI-Kalender ein ´to be confirmed´ hinter den Terminen der Tour Down Under und des Cadel Evans Great Ocean Road Race als Startpunkte der WorldTour-Saison 2022. Nun ist
(rsn) - Die französische AG2R-Equipe hat die ersten sechs Tour-Starter benannt. Angeführt wird das Aufgebot bei der am 26. Juni in Brest beginnenden 108. Frankreich-Rundfahrt von Olympiaseiger Greg
(rsn) – Das Team DSM muss zwei seiner Profis für die nächsten Tage in Isolation schicken: Nicolas Roche und Casper Pedersen. Beide waren jüngst in Kontakt mit einer Person aus dem Mitarbeiterstab
(rsn) - Ohne Maximilian Walscheid (Qhubeka Assos), Patrick Bevin (Israel Start-Up Nation) und Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) ist die Königsetappe von Paris-Nizza gestartet worden. Die Sprinter Wa
(rsn) - Der Radsportweltverband hat das Corona-Protokoll für alle UCI-Wettbewerbe für 2021 aktualisiert. Das Dokument ähnelt weitgehend dem Protokoll 2020, enthält jedoch Anpassungen an die Entwic
(rsn) - Gestern noch als Auftaktsieger gejubelt, heute ist die UAE Tour für Mathieu van der Poel und das Team Alpecin - Fenix bereits vorbei. Wie die Veranstalter der ersten WorldTour-Rundfahrt des J
(rsn) - Die Women´s Tour wird nach ihrer Absage 2020 auch im Juni 2021 aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden können. Das hat der Veranstalter Sweetspot am Dienstag bekanntgegeben. Das sechs
(rsn) - Der Ende Januar positiv auf Corona getestete Peter Sagan muss seinen Saisoneinstieg verschieben. Wie sein Team Bora - hansgrohe gegenüber radsport-news.com bestätigte, wird der dreimalige We
(rsn) - Gut ein halbes Jahr vor dem Beginn der Olympischen Sommerspiele in Tokio ist eine vorsorgliche Quarantäne der Sportler offenbar vom Tisch. Das legt ein veröffentlichtes IOC-Skript nahe.Berei
(rsn) - Auch wenn die Frauen bei der erst 5. Austragung ihres Paris-Roubaix (1.WWT) sicherlich noch nicht jeden Pflasterstein des Klassikers kennen, wartet auf sie am Samstag doch ein bekannter Parcou
(rsn) – Am Sonntag geht es bei der 122. Ausgabe von Paris-Roubaix (1.UWT) in die dritte Runde des Duells zwischen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE – Emirates â€
(rsn) – Dass Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) krank war und Antibiotika nehmen musste, hatte der Niederländer kurz nach dem Rennen verraten. Knapp ei
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Healy (EF Education – Easy Post) hat mit einem beeindruckenden Solo die 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der Ire verabschiedete sich 56 Kilometer vor dem Ziel aus einer prominent
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Mit einem rekordverdächtigen Feld, das von sieben WorldTour-Teams angeführt wird, und fünf anspruchsvollen Etappen, von denen drei mit Bergankünften enden, wartet vom 9. bis 13. Juli 202
(rsn) – “Man muss schon durch die Trouée kommen, ne“ betitelte Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) seine 130 Kilometer lange Trainingsfahrt über den Kurs des am Sonntag stattfindenden 122.
(rsn) – Zum bereits 122. Mal steht die “Königin der Klassiker“ im Programm. Einen Tag nach den Frauen nehmen die Männer ihr Paris-Roubaix unter die Räder. Von Compiègne aus geht es am Sonnta
(rsn) – Knapp zwei Monate nach der Ankündigung, dass die kommende Gravel-WM nicht wie geplant am 18. und 19. Oktober in der südfranzösischen Hafenstadt Nizza wird stattfinden können, hat der Rad
(rsn) – Nach vier Ausgaben von Paris-Roubaix Femmes (1.WWT) könnte es erstmals zweifache Siegerin geben. Titelverteidigerin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nämlich ist wegen ihres Erfolges bei
(rsn) – Nach überstandener Erkältung läuft es für Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Baskenland-Rundfahrt zwar noch nicht ganz so rund wie bei Paris-Nizza, das er im Mär