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25.04.2020 | (rsn) - Nach 36,8 virtuellen Kilometern zwischen Oberlangenegg und Langnau im Emmental riss Stefan Küng, der für die Schweizer Nationalmannschaft auf die Rolle geht, die ebenfalls virtuellen Hände in die Höhe. Wie erwartet konnte der Zeitfahrspezialist das vierte Rennen der Digital Swiss 5 für sich entscheiden und damit seinen zweiten Erfolg bei der Onlineserie feiern.
Nach tapferem Kampf belegte Michael Matthews (Sunweb) mit sieben Sekunden Rückstand den zweiten Platz. "Ich glaube, ich brauche ein paar Tage, um mich davon zu erholen", sagte der Australier noch völlig geschafft im Interview nach dem Rennen. "Ich habe wirklich alles gegeben".
Matthews hatte als erster den Schallenberg erklommen. Mit 20 Sekunden Rückstand folgten Ethan Hayter (Ineos), Silvan Dillier (AG2R), Michael Gogl (NTT), Stefan Küng, Greg Van Avermaet (CCC) und Victor Campenearts (NTT).
Während Dillier schnell zurückfiel, rollte Küng in der langen Abfahrt die Spitze von hinten auf. Nach Dreiviertel der Strecke lag der Schweizer nur noch 17 Sekunden hinter Matthews. Zu diesem Zeitpunkt hatten Hayter (+0:33), Gogl (+0:48) und Van Avermaet (+0:54) schon keine Siegchancen mehr.
Sechs Kilometer vor Schluss waren es nur noch elf Sekunden Rückstand und Küng konnte Matthews virtuell vor sich sehen. Obwohl der Sunweb-Kapitän alles gab, hatte er gegen Küng keine Chance mehr.
"Es ist schon verrückt", meinte Küng im Siegerinterview. "Ich bin hier im TV-Studio in Zürich und Matthews auf seinem Balkon in Monaco und wir fahren ein Rennen", sagte er beim Ausfahren auf der Rolle."Ich glaube, man hat es uns angesehen, dass wir alles gegeben haben. Ich habe jetzt fast Krämpfe vom Schlussspurt. Solche Schmerzen hat man im Finale eines großen Klassikers. Aber wenn man ihn vor sich sieht, riecht man den Sieg auch virtuell und lässt nicht mehr locker."
Der Profi von Groupama - FDJ hatte sein Rennen perfekt eingeteilt. "Am Anfang dachte ich, krass, wie Michael loslegt. Ich dachte, dass er am Berg den Unterschied machen wollte. Ich habe aufgepasst, dass ich am Berg nicht in den Roten Bereich komme und hatte dadurch am Ende die größeren Kraftreserven."
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