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26.06.2020 | (rsn) - Im vergangenen Jahr war Jesús Herrada bei der Tour de France auf Rang 20 der Gesamtwertung immerhin drittbester Spanier hinter seinen bekannteren Landsleuten Mikel Landa und Alejandro Valverde. Im vergangenen Winter entschied sich der Cofidis-Profi, sich in der Saison 2020 auf den Giro d'Italia sowie die Vuelta a Espana zu fokussieren und auf die Tour zu verzichten. Doch wie bei so vielen anderen Profis auch hat sich Herrada als Folge der Corona-Pandemie neu orientiert und gemeinsam mit seiner Equipe beschlossen, nun doch wieder die Frankreich-Rundfahrt als großes Ziel anzupeilen, ehe Ende Oktober dann noch die Vuelta ansteht.
"Eine Kombination aus Giro und Vuelta ist nicht mehr möglich“, erklärte Herrada dem Internetportal Zikloland. Dabei hofft der zweimalige Spanische Meister, vom berglastigen Kurs und den wenigen Zeitfahrkilometern zu profitieren. “Angesichts des atypischen Verlaufs wird es eine sehr interessante Tour. Ich sehe, dass wir es schon in der ersten Woche mit schwierigen Etappen zu tun haben werden. Das kann gut für den Rennverlauf sein, denn das kann dafür sorgen, dass die Nervosität im Peloton etwas verschwindet“, spielte der Kletterspezialist auf die Hektik und die vielen Stürze auf den frühen Sprinteretappen an.
Herrada, dessen älterer Bruder José ebenfalls im Cofidis-Aufgebot steht, wird wie viele andere Tour-Starter auch ein französisches Vorbereitungsprogramm fahren - mit zwei Ausnahmen: Am 23. August wird er in Jaen an den Nationalen Meisterschaften teilnehmen und schon am 15. August die vorgezogene Lombardei-Rundfahrt bestreiten. Besonders auf den italienischen Herbstklassiker, der rund zwei Monate vor seinem ursprünglichen Termin stattfindet, freut er sich und hofft auch wegen der Verschiebung auf ein gutes Abschneiden.
“Lombardei ist ein sehr schönes Rennen, aber ich habe dort noch nie gute Leistungen gebracht. Ich bin am Ende der Saison oft etwas müde, aber das wird jetzt nicht der Fall sein. Ich hoffe daher auf ein gutes Ergebnis“, so Herrada, der in Jaen ebenfalls zu den Favoriten zählt. “Der Kurs scheint sehr schwierig zu sein, was nur zu meinem Vorteil ist“, meinte der 29-Jährige, der bereits 2013 und 2017 Spanische Meister geworden war.
Als Vorbereitung auf die Frankreich-Rundfahrt dienen Herrada am 6. August die Mont-Ventoux-Challenge, die er 2019 vor Romain Bardet (AG2R) gewinnen konnte, und die Tour de l’Ain (7. - 9. August). "Das sind vier interessante Rennen", sagte Herrada, der im Herbst zwischen Tour und Vuelta auch noch die Ardennenklassiker in seinem Programm haben und nach der Spanien-Rundfahrt seine Saison beenden wird. “Ich habe dort 2018 das Rote Trikot des Spitzenreiters getragen und letztes Jahr eine Etappe gewonnen. Ich hoffe, dieses Jahr wieder erfolgreich zu sein“, kündigte er an.
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