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07.08.2020 | (rsn) - Als vor genau zehn Jahren Oscar Freire den letzten seiner drei Siege bei Mailand-Sanremo einfuhr, konnte auch Paul Martens als Helfer des Spaniers einen gebührenden Anteil an dessen Triumph für sich reklamieren. Bei der am Samstag stattfindenden 111. Ausgabe des wegen Corona in den Hochsommer verlegten ersten Monuments des Jahres wäre es keine Überraschung, wenn der mittlerweile 36-jährige Deutsche bei Jumbo - Visma, dem Nachfolger des damaligen Rabobank-Teams, erneut den Coup eines Mannschaftskollegen bejubeln könnte.
Schließlich gehört nach seinem überlegen herausgefahrenen Sieg bei Strade Bianche vor einer Woche und dem dritten Rang bei Mailand-Turin am Mittwoch der Belgier Wout Van Aert zum engsten Favoritenkreis, für nicht wenige Beobachter ist der dreimalige Crossweltmeister sogar erster Kandidat auf den obersten Podiumsplatz.
Ganz so weit wollte Martens am Tag vor dem Rennen auf Anfrage von radsport-News.com nicht gehen in seiner Prognose, allerdings war auch für ihn klar: “Wout ist extrem gut drauf, er wird sicherlich ums Podium mitfahren.“ Überflüssig zu betonen, dass Jumbo - Visma ganz auf den 25-jährigen Van Aert setzt, der beim Debüt 2019 bereits Sechster auf der Via Roma in San Remo war. “Und wir haben mit Timo Roosen und Amund Grondahl Jansen auch zwei weitere Fahrer, die sogar mit über den Poggio kommen könnten“, zeigte sich Martens optimistisch, dass sein Kapitän auch auf den letzten der insgesamt 299 Kilometer der “Classicissima“ noch Helfer an seiner Seite haben wird.
Bis dahin wird der gebürtige Rostocker seine Pflicht schon erfüllt haben. “Meine Aufgabe ist es, Wout während des Rennens beizustehen und ihn bis zur Cipressa und hoffentlich sogar noch drüber zu führen“, sagte Martens, auf den damit eine 270 Kilometer lange Schufterei zukommen dürfte, die durch zwei Faktoren zusätzlich erschwert wird: die große Hitze und die kleinen Aufgebote. “Mit nur sechs Mann hat man nicht viel Spielraum“, sagte Martens zur Entscheidung von RSC Sport, die Teams um je einen Fahrer zu reduzieren, um so noch drei zusätzliche Mannschaften einladen zu können.
Zudem wartet auf den Jumbo-Routinier und seine Kollegen nicht nur eine neue Strecke, die, grob gesprochen, durch das Landesinnere statt an der Küste entlang nach San Remo führt - all das findet nämlich ohne die klassische Vorbereitung statt. “Ich bin gespannt, wie sich morgen die 300 Kilometer ohne echte Vorbereitungsrundfahrt wie Tirreno-Adriatico oder Paris-Nizza sich ‘anfühlen‘ werden“, sagte Martens vor seinem achten Mailand-Sanremo, für das er Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step), Caleb Ewan (Lotto Soudal) und Sonny Colbrelli (Bahrain - McLaren) als Van Aerts größte Konkurrenten nannte.
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