--> -->
12.09.2020 | (rsn) – Das sechste Teilstück von Tirreno – Adriatico lief nicht nach dem Geschmack von Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe). Der Sprinter, der die ersten beiden Etappen gewonnen hatte und deshalb auch das Punktetrikot trägt, hatte während des Teilstücks zwei Mal Defekt: Einmal musste er sein Rad wechseln und sich im Finale konnte er sich erst spät aus seiner ungünstigen Position befreien. Dennoch reichte es dem Belgischen Meister Tim Merlier (Alpecin – Fenix) zu Rang zwei. Das Podium komplettierte in einem wilden Sprint der Däne Magnus Cort (EF Pro Cycling).
“Das Team hat mich in eine perfekte Position gebracht. Wir fuhren zwar auf der Seite, auf der mehr Wind stand, aber es stellte sich als die richtige Entscheidung heraus. Die letzten Etappen mit all den Anstiegen waren für mich sehr hart. Jetzt bin ich glücklich, dass ich endlich jubeln kann“, so Merlier, der zum Auftakt gestürzt war.
Ackermann indes gab sich nach dem verpassten Sieg enttäuscht. "Der Sprint verlief nicht wie geplant. Erst als es zu spät war, fand ich die Lücke, aber so ist es manchmal im Radsport. Man kann nicht jedes Mal gewinnen. Jetzt versuche ich noch meinem Teamkollegen Rafal Majka zu helfen", so Ackermann.
An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Vor den letzten beiden Etappen führt weiterhin der Brite Simon Yates (Mitchelton – Scott) mit 16 Sekunden Vorsprung auf den Polen Rafal Majka (Bora – hansgrohe) und 39 Sekunden auf seinen Landsmann Geraint Thomas (Ineos Grenadiers). “Der Sprint war ziemlich chaotisch, zum Glück ging für mich alles gut. Die morgige Etappe könnte noch mal etwas schwieriger werden, aber wir haben ein gutes Team, um das Führungstrikot zu verteidigen“, sagte Yates nach seinem ersten Tag im Blauen Trikot.
Ackermann konnte seine Führung in der Punktewertung ausbauen, in der Bergwertung führt der Spanier Hector Carretero (Movistar), in der Nachwuchswertung liegt Aleksandr Vlasov in Front, dessen Astana-Tema führt die Mannschaftswertung an.
So lief das Rennen:
Gleich nach dem Start in Castelfidardo setzten sich Axel Domont (AG2R La Mondiale), Simon Pellaud, Josip Rumac (beide Androni Giocattoli-Sidermec), Carl Fredrik Hagen (Lotto Soudal) und Veljko Stojni (Vini Zabu’ KTM) vom Feld ab und fuhren sich einen Vorsprung von drei Minuten heraus. Mehr ließen die von Bora – hansgrohe angeführten Verfolger nicht zu. Bora – hansgrohe verschwand nur kurzzeitig von der Spitze des Feldes, als nämlich Ackermann auf den letzten 70 Kilometern zwei Mal durch technische Probleme an seiner Rennmaschine gestoppt wurde. 13 Kilometer vor dem Ziel waren die Ausreißer schließlich gestellt und es kam nach 171 Kilometern in Senigallia zum Massenprint.
Ackermann verlor dabei das Hinterrad von Fernando Gaviria (UAE - Team Emirates), das sich schließlich Merlier schnappte. Während der Belgier vom Hinterrad des Kolumbianers lossprintete und freie Bahn hatte, musste der weit dahinter positionierte Ackermann einige Tritte auslassen und konnte erst mit Verspätung seinen Turbo zünden. Der Pfälzer überholte zwar noch einige Kontrahenten, doch an Merlier, der seinen ersten Sieg in einem WorldTour-Rennen feierte, war kein Vorbeikommen mehr.
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton - Scott) hat die 55. Auflage von Tirreno-Adriatico gewonnen. Dem 28-jährigen Briten reichte Platz 17 im abschließenden Zeitfahren, das in San Benedetto del Tronto üb
(rsn) - Im vergangenen Jahr musste sein Bruder Adam Yates (Mitchelton - Scott) im abschließenden Zeitfahren von Tirreno-Adriatico das Blaue Trikot noch an Primoz Roglic (Jumbo - Visma) abtreten. Um g
(rsn) - Während die vielen starken Auftritte bei der Tour de France für Bora - hansgrohe noch nicht von Erfolg gekrönt sind, hatte das deutsche Team beim 55. Tirreno - Adriatico bereits zweimal Gru
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Matteo Fabbro (Bora – hansgrohe) hat in einem packenden Finale der 7. Etappe von Tirreno – Adriatico (2.UWT) seinen ersten Profisieg knapp verpasst. Der Italiener führte bis 400 Meter
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) hat mit einem starken Antritt im Finale der 7. Etappe von Tirreno-Adriatico Matteo Fabbro (Bora - hansgrohe) noch abgefangen und sich seinen zweiten Sais
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Tim Merlier (Alpecin - Fenix) hat die 6. Etappe des 55. Tirreno-Adriatico über 171 Kilometer von Castelfidardo nach Senigallia gewonnen. Der Belgische Meister setzte sich im Massensprint knap
(rsn) - Tim Merlier (Alpecin - Fenix) hat die 6. Etappe des 55. Tirreno-Adriatico über 171 Kilometer von Castelfidardo nach Senigallia gewonnen. Der Belgische Meister setzte sich im Massensprint knap
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Wie Teamkollege Lennard Kämna bei der Tour, so verpasste Rafal Majka bei der 55. Auflage von Tirreno-Adriatico nur knapp den Sieg. Der 30-jährige Pole musste sich nach 202 Kilometern von Sar
(rsn) - Nach seinem Sieg auf der Königsetappe von Tirreno-Adriatico hat sich Simon Yates (Mitchelton - Scott) das Blaue Trikot des Spitzenreiters der Fernfahrt übersteifen können. Der 28-jährige B
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) - Ungefähr 20 Fahrer lagen am Boden, als es 53 Kilometer vor dem Ziel der Faun Drome zu einem Massensturz. In den Rennunfall, der sich in der Anfahrt zum ersten großen Anstieg des Tages, dem C
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider