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02.12.2020 | (rsn) - Auch wenn es 2020 bei Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) nicht rund lief, so war auf dessen Edelhelfer Sebastien Reichenbach Verlass wie eh und je. Der Schweizer war nicht nur im Hochgebirge zur Stelle, sondern wusste auch mit einer ganzen Reihe von Ergebnissen zu überzeugen.
Nach einem Saisonbeginn mit nur vier Renntagen startete Reichenbach nach dem Re-Start im August so richtig durch. Bei der schweren Route d`Occitanie (2.1) wurde der Kletterspezialist Gesamtzehnter, beim anschließenden Critérium du Dauphiné belegte er im Schlussklassement Rang 13.
Bei der Tour de France erhielt Reichenbach nach der frühen Sturzverletzung seines Kapitäns Pinot bei mehreren Gelegenheiten freie Fahrt und konnte dies als Etappendritter in Villard-de-Lans und mit Rang acht in Sarran für sich nutzen.
Als letztes Saisonrennen standen die Schweizer Meisterschaften in seinem Programm, bei denen er seinen Titel im Straßenrennen verteidigen wollte, sich aber am Ende mit Rang elf begnügen musste. "Es ist schade, dass ich das Trikot nicht noch ein Jahr tragen kann. Aber ich bin stolz, dass ich es zumindest bei der Tour zeigen konnte", schrieb Reichenbach auf Instagram dazu.
Die größte Enttäuschung dürfte aber durch die Folgen der Corona-Pandemie nötig gewordene Verlegung der Straßen-Weltmeisterschaften aus der Schweiz ins italienische Imola gewesen sein. Bei der Heim-WM hätte Reichenbach auf einem Kurs, der ihm auf den Leib geschneidert war, um ein Spitzenresultat mitkämpfen können.
In seinem sechsten Jahr bei Groupama - FDJ werden auf Reichenbach ähnliche Aufgaben warten wie in der Vergangenheit: nämlich Pinot und den aufstrebenden David Gaudu zu unterstützen, und wenn sich die Gelegenheit bietet, selbst auf Ergebnis zu fahren. "Bei uns hat Sebastien seine Rolle gefunden, er ist einer der besten Bergedelhelfer im gesamten Peloton", lobte sein Sportlicher Leiter Yvon Madiot den 31-Jährigen, der eine Vertragsverlängerung bis Ende 2022 erhielt.
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