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15.12.2020 | (rsn) - Nach zehn Jahren Radsport auf Kontinental-Niveau gelang Alexander Krieger 2020 endlich der verdiente Wechsel zu den Profis. Der Stuttgarter heuerte beim Zweitdivisionär Alpecin - Fenix um Superstar Mathieu van der Poel an.
Seinen neuen Arbeitgeber wusste fuhr Krieger prompt zu überzeugen, als er zum Saisonauftakt beim Etoile de Besseges (2.1) Etappensechster und bei der Tour of Antalya (2.1) Tageszehnter wurde. Allerdings hätte es für Krieger, den Sitzprobleme plagten, zum Auftakt sogar noch besser laufen können. So richtig startete der schnelle Schwabe aber erst nach der Corona-Pause durch.
"Vor allem nach dem Re-Start lief es richtig gut, war wie im Flow. Ich hatte hier und da eigene Chancen, da ich ein bisschen zum Punktesammler wurde, da wir die Europe-Tour gewinnen wollten, was uns auch geglückt ist", so Krieger zu radsport-news.com.
Als Dosenöffner erwies sich dabei die Deutsche Straßenmeisterschaft auf dem Sachsenring, bei der Krieger hinter seinem Teamkollegen Marcel Meisen und Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) Dritter wurde und somit seine erste Podiumsplatzierung der Saison einfuhr.
Bei der anschließenden Tour du Poitou Charentes (2.1) konnte er nahtlos an seine Vorstellung anknüpfen, als er auf gleich drei Etappen jeweils Dritter wurde und in der Punktewertung am Ende Rang zwei belegte.
So ging es weiter. Bei den Eintagesrennen Tour du Dubs (1.1) und Sels Trophy (1.1) wurde er Fünfter respektive Vierter, eh bei der diesmal stark besetzten Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) weitere Spitzenplätze folgten. Nach Rang sieben zum Auftakt wurde Krieger am zweiten Tag in Hesperange sogar Dritter. Danach folgten noch die Plätze zehn, fünf und neun, in der Gesamtwertung reichte es zu Rang sieben, womit Krieger bester deutscher Profi war.
Viel fehlte nicht, und der 29-Jährige hätte bei Paris - Chauny (1.1) seinen ersten Profisieg feiern können. Nur der Franzose Nacer Bouhanni (Arkéa - Samsic) war hier schneller als Krieger. Die letzten nennenswerten Resultate erzielte er schließlich mit Rang zwölf bei Paris - Tours (1.Pro) und als Fünfzehnter beim WorldTour-Eintagesrennen von De Panne.
Ein Highlight zum Saisonabschluss war zudem das Debüt bei der Flandern-Rundfahrt, seinem ersten Monument überhaupt. "'Damit habe ich mir einen Traum erfüllt. Es war schon ein krasser Tag", erklärte er. Bei der Ronde musste Krieger zwar wie viele andere aussteigen. Dafür konnte er sich mit seinem Kapitän van der Poel über dessen Sieg freuen.
"Die Saisonbilanz fällt sehr gut aus. Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Ich hatte schöne Rennen dabei. Nur ein Sieg fehlte noch, da war ich ein paar Mal nahe dran", meinte Krieger.
Auch in der kommenden Saison wird er das Trikot von Alpecin - Fenix tragen. Neben seiner Haupttätigkeit als Helfer für van der Poel wird er auch versuchen, seinen ersten Profisieg einzufahren, nachdem er 2020 schon nahe dran war. "Ich möchte mich auf dem Niveau etablieren, wir haben ein großes Rennprogramm vor uns. Da wir die Europe-Tour gewonnen haben, können wir uns aussuchen, bei welchen WorldTour-Rennen wir starten", sagte Krieger, der 2021 auch gern eine Grand Tour bestreiten möchte.
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