--> -->
08.06.2021 | (rsn) - Die 2. Etappe der Schweiz-Rundfahrt bewies: Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) ist nach seiner sechswöchigen Rennpause inklusive Höhentrainingslager schon wieder in ausgezeichneter Form. Im letzten Anstieg der 173 Kilometer langen Strecke zwischen Neuhausen am Rheinfall nach Lachen parierte er die Attacken von Weltmeister Jullian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step), der als Topfavorit des Tages gegolten hatte. Am Ende musste sich Schachmann nur Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) geschlagen geben, der im Sprintduell die schnelleren Beine hatte.
Die Vorentscheidung fiel im 2,4 Kilometer langen und im Schnitt 8,3 Prozent steilen Anstieg zur Litschstrasse. Im strömenden Regen ging Alaphilippe mehrmals in die Offensive, auch Schachmann war aktiv. "Ich habe versucht, mit Alaphilippe eine Lücke herauszufahren, um van der Poel abzuschütteln, aber das hat nicht ganz geklappt", erklärte der Berliner, der den Niederländer nicht aus den Augen ließ und sich wieder dessen Hinterrad kämpfte, als van der Poel im Flachen 3,5 Kilometer vor dem Ziel angegriffen hatte.
"Am Ende hat van der Poel eine starke Attacke lanciert. Ich habe ein bisschen gepokert, aber niemand wollte die Lücke schließen und so habe ich dann selbst versucht, zu ihm vor zu kommen", schilderte er das Finale, in dem Alaphilippe nicht mehr folgen konnte, während Schachmann doch noch den Anschluss schaffte.
"Ich wusste, dass es sehr schwierig sein würde, ihm in einem Sprint zu schlagen, deshalb bin ich mitgefahren, um einige Sekunden in der Gesamtwertung gutzumachen. Ich versuchte, das Tempo hochzuhalten, um auf Gelb zu fahren", erklärte der 27-Jährige, warum er sich trotzdem mit dem Niederländischen Meister auf den letzten Kilometern in der Führungsarbeit ablöste. "Leider haben mir dann zwei Sekunden gefehlt", Schachmann nach der Zielankunft.
Diese zwei Sekunden auf van der Poel sollten im Hochgebirge für den zweimaligen Gewinner von Paris-Nizza kein großes Problem darstellen. Allerdings warten dort die Gegner, die um den Gesamtsieg der Tour de Suisse kämpfen werden, so Alaphilippe oder auch der in Lachen überzeugende Ecuadorianer Richard Carapaz (Ineos Grenadiers). Und vielleicht gehört Schachmann auch dazu?
(rsn) - Vergangene Woche absolvierte Anton Palzer (Bora – hansgrohe) das erste WorldTour-Rennen seiner Karriere. Der 28-jährige Bayer beendete die Tour de Suisse als Helfer von Maximilian Schach
(rsn) - Nach seinem zweiten Platz 2017 gelangen Rigoberto Uran (EF Education - Nippo) bei der Tour de France zwar noch zwei weitere Top-Ten-Ergebnisse - Siebter 2019 und Achter im vergangenen Jahr -
(rsn) - In seiner ersten Saison im Trikot von Ineos Grenadiers reichte es für Richard Carapaz noch nicht für einen Sieg. Bei der Tour de France 2020 belegte der Ecuadorianer zweimal einen zweiten E
(rsn) - Rigoberto Urán (EF Education - Nippo) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse alles versucht, um Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) das Gelbe Trikot noch abzunehmen. Der Kolumbianer grif
(rsn) - Mit Vollgas wie am Vortag im Einzelzeitfahren raste Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) als Solist auf gleicher Strecke in Andermatt dem Ziel entgegen. Doch um den Sieg ging es in diese
(rsn) - Bereits die fünfte von bislang neun WorldTour-Rundfahrten der Saison 2021 hat das Team Ineos Grenadiers am Sonntag gewonnen: Richard Carapaz verteidigte sein Gelbes Trikot in Andermatt nach e
(rsn) – Gino Mäder (Bahrain Victorious) hat nach einer Attacke am oberen Ende der Tremola-Straße am Gotthardpass im Duell gegen Michael Woods (Israel Start-Up Nation) nach rauschender Abfahrt in A
(rsn) – Alexis Vuillermoz (Total Direct Energie) bleibt vom Pech verfolgt. Der in den vergangenen Jahren schon mehrfach durch Verletzungspausen gestoppte Franzose hat sich im Zeitfahren der Tour de
(rsn) - In seinem Comebackrennen ließ Tom Dumoulin (Jumbo – Visma) am Samstag direkt aufhorchen. Nach einem ordentlichen 16. Platz im flachen Zeitfahren der 1. Etappe und Platz 48 in der Gesamtwert
(rsn) - In seiner wöchentlichen Kolumne in der belgischen Tageszeitung Het Nieuwsblad kündigte Deceuninck – Quick-Step-Teammanager Patrick Lefevere am Samstag bereits an, dass Julian Alaphilippe (
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der