--> -->
24.09.2021 | (rsn) – In der Mixed-Staffel verpassten die Schweizer die Bronzemedaille um fünf Hundertstel Sekunden. Mit dabei der U23-Fahrer Mauro Schmid. Nur zwei Tage später war der Qhubeka-Profi als letzter verbleibender Fahrer einer starken Ausreißergruppe wieder auf Medaillenkurs.
Dabei begann das Rennen für den Schweizer alles andere als gut. “Die erste Rennhälfte war nicht optimal. Ich war durch einige Stürze blockiert, musste Löcher zufahren und hatte viel investiert“, blickte er gegenüber radsport-news.com zurück. Wie Florian Vermeersch (Belgien), der wie Schmid ebenfalls bereits Profi ist, gab auch der Eidgenosse unerfahrenen Fahrern die Schuld an den vielen Rennunfällen. “Das Rennen war absolutes Chaos. Extrem viele Fahrer beherrschen ihr Rad nicht in diesem Feld. Es gab so viele Stürze. Deshalb war meine erste Priorität, einen Sturz zu vermeiden“, erklärte er, bevor er noch einen weiteren möglichen Grund anführte: “Es sind Weltmeisterschaften und das merkt man, jeder gibt und riskiert alles. Einige haben aber zu viel riskiert. Ich bin froh, dass ich auf dem Rad geblieben bin und sturzfrei durchkam.“
45 Kilometer vor dem Ziel, auf dem Rückweg von der Flandern-Runde nach Leuven, ging er mit, als Tomas Kopecky (Tschechien) attackierte. “Wenn es hart wird, dann kommt die Selektion und es wird weniger gefährlich“, erläuterte Schmid. In mehreren Stufen bildete sich eine elfköpfige Spitzengruppe mit vielen starken Fahrern um ihn herum.
Da er nicht als sonderlich endschnell ist, suchte der 21-Jährige sein Heil in der Flucht. Dass er als Ausreißer an einem guten Tag brandgefährlich ist, hatte er schon beim Giro d’Italia bewiesen, als er die Strade Bianche-Etappe nach Montalcino aus einer Gruppe heraus für sich entschied. Über gute Beine verfügte Schmid auch am Samstag. “Ich habe mich heute sehr gut gefühlt. Ich bin mit dem Ziel hergekommen, um zu gewinnen. Als ich vorne war, merkte ich, dass die Beine gut drehen und ich probieren muss, die Pace hochzuhalten und zu attackieren“, sagte er.
Das tat er 17 Kilometer vor dem Ziel am St.Antoniusberg – allerdings ungewollt! “Es war nicht geplant, so früh zu fahren. Aber als das Loch da war, musste ich voll durchziehen. Ich habe mich nie umgeblickt und gehofft, dass es bis zum Ende aufgeht“, beschrieb er die Szene, als er seine verbliebene neun Begleiter hinter sich ließ. Im Feld formierten sich derweil die Niederländer. Bis zum schwersten Anstieg, der Wijnpers, hielt Schmid das Feld auf Abstand. Dann wurde er sechs Kilometer vor dem Ziel von Arthur Kluckers eingeholt. Dem Luxemburger konnte er noch folgen. Aber noch am gleichen Berg zog der spätere Sieger Filippo Baroncini (Italien) am Duo vorbei.
“Wenn ich mit zehn bis 15 Sekunden Vorsprung noch über die Kuppe gekommen wäre, hätte es reichen können. Leider war es nicht so“, trauerte er der verpassten Chance nach. Das Rennen schloss er als 28. ab – eine Platzierung, die seiner Leistung nicht gerecht wird.
(rsn) – Im belgischen Team sind die Folgen der bitteren Niederlage bei der Heim-WM von Flandern offensichtlich noch immer nicht ausgestanden. Nachdem Remco Evenepoel einige Tage nach dem Straßenren
(rsn) – Nach wie vor sind die Wogen noch hoch im belgischen Team nach der bitteren Niederlage bei den Straßenradweltmeisterschaften der Elite, wo für die großen Favoriten am Ende nur Platz vier d
(rsn) – Remco Evenepoel hat in der belgischen Radsport-Talkshow Extra Time Koers über das WM-Straßenrennen vom vergangenen Sonntag gesprochen und dabei erklärt, dass er sich selbst den Titelgewin
(rsn) – Mathieu van der Poel ist am Sonntag im WM-Straßenrennen von Leuven Achter geworden. Doch der Niederländer, der erst kurzfristig überhaupt seinen Start zugesagt hatte, weil er im Sommer la
(rsn) – Während die belgischen Radsport-Fans und auch das Nationalteam am Sonntagabend enttäuscht konstatieren mussten, dass es weder mit dem Titel noch mit einer Medaille bei den Heim-Weltmeister
(rsn) – Im vorentscheidenden Moment der Weltmeisterschaften von Flandern war er nicht auf der Höhe – und doch durfte Michael Valgren in Leuven nach 268,3 Kilometern jubeln und auf dem Podium mit
(rsn) - Alle elf Wettbewerbe der Straßen-Weltmeisterschaften in Flandern sind absolviert. Zum Abschluss holte Julian Alaphilippe mit seinem Sieg im Rennen der Männer die ersehnte erste Goldmedaille
(rsn) - Mehr als eine Million Fans standen am Sonntag bei den Weltmeisterschaften in Flandern am Straßenrand und hofften auf einen Heimsieg durch das starke belgische Team. Doch der Franzose Julian A
(rsn) - Mit dem in überragender Manier herausgefahrenen Sieg des Franzosen Julian Alaphilippe sind in Flandern die 88. UCI-Weltmeisterschaften zu Ende gegangen. Der Franzose setzte sich über 268 Kil
(rsn) - Das geliebte Kopfsteinpflaster kostete Nils Politt im WM-Straßenrennen den anvisierten Spitzenplatz. Der Hürther, als Zweiter von Paris-Roubaix ein Spezialist für derartige Schikanen, verlo
(rsn) - Julian Alaphilippe hat den favorisierten Belgiern zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Flandern einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht und mit einem fabelhaften Auftritt wie schon
(rsn) - Julian Alaphilippe hat zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Flandern auf überragende Art und Weise seinen Titel im Straßenrennen der Männer verteidigt. Der 29-jährige Franzose setzte s
(rsn) – Das Schweizer Tudor-Team hat auf abschließenden 5. Etappe der 48. Tour of the Alps (2.Pro) den Gesamtführenden Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) noch geknackt und nach einer famosen Manns
(rsn) – Zum 111. Mal steht Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rennkalender. Der letzte und wichtigste der drei Ardennenklassiker führt diesmal über 252 Kilometer, wobei die Strecke im Vergleich zum Vor
(rsn) – Am Sonntag steht die 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) auf dem Programm – und der fiebert vor allem eine Fahrerin schon seit langer Zeit entgegen: Lotte Kopecky (SD
(rsn) – Zum neunten Mal starten die Frauen zu ihrem Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Bastogne, am Wendepunkt des Männerrennens. Von dort aus geht es über 152,9
(rsn) - Es war ein verrücktes Bild, das sich am vorletzten Tag der Tour of the Alps bot. Nicht nur, dass Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei seinem Sieg 78 Kilometer als Solist unterwegs war und d
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Auch diesmal bildet Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. Während die Männer wie gewohnt am Quai des Ardennes in Lüttich auf die schweren 252 Kilom
(rsn) – Regen und Kälte und sehr angriffslustige Klassementfahrer zerlegten das Feld am vierten Tag der 48. Tour of the Alps (2.Pro). 78 Kilometer vor dem Ziel setzte sich der Niederländer Thymen
(rsn) – Nur einen Tag nach dem denkwürdigen Solo von Marco Frigo (Israel – Premier Tech) hat Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei der 48. Tour of the Alps (2.Pro) ebenfalls einen früh gestarte
(rsn) – “Die Nächte sind kurz und die Tage scheinen mir auch kürzer zu werden. Ich war noch nie so wenig zu Hause, weil ich viel Zeit mit der Suche verbringe." Das sind die Worte von Emmanuel Hu