--> -->
15.11.2021 | (rsn) – In sportlicher Hinsicht verlief die Saison von Simon Geschke (Cofidis) eher unspektakulär. Nur einmal stand der Freiburger in der abgelaufenen Saison im Rampenlicht, nämlich wegen seiner Corona-Quarantäne während der Olympischen Spiele. Geschke wurde in Tokio positiv auf das Virus getestet, musste seinen Start am Straßenrennen absagen und noch eine Woche im beengten Hotelzimmer unter kritikwürdigen Bedingungen ausharren.
"Positives habe ich aus der Zeit nichts mitgenommen. Es war nach Tour und eine Woche in Tokio das letzte, was man haben will und für den Rest der Saison auch nicht hilfreich“, kommentierte der 36-Jährige gegenüber radsport-news.com seinen Aufenthalt in Japan. Immerhin zeigte der vollständig geimpfte Geschke fast keine Symptome. "Einen kleinen Schnupfen höchstens. Den hatte ich nach der Tour aber schon öfter mal, auch bevor es Corona gab“, fügte er an.
Nach dem Wiedereinstieg in der zweiten Augusthälfte lieferte Geschke seine besten Vorstellungen dieses Jahres ab. Bei La Polynormande (1.1) wurde er Siebter, bei der Tour du Limousin (2.1) holte er einen zweiten Etappenrang und bei der Straßen-EM belegte er Rang 16. Dennoch stellten diese Resultate den Tour-Etappensieger von 2016 nicht zufrieden. "Ich hatte mir schon ein paar mehr persönliche Highlights erhofft“, so Geschke.
Immerhin verrichtete der Edelhelfer von Guillaume Martin die von ihm erwarteten wertvollen Dienste. Vor allem mit seinen Auftritten bei Paris – Nizza, wo er Rang 24 belegte, und der Tour de France, wo Cofidis-Kapitän Martin Achter wurde, konnte der Routinier zufrieden sein. "Diese beiden Rennen liefen bei uns sehr gut und das hat viel Spaß gemacht. Gerade in einem französischen Team spürt man bei diesen großen französischen Rennen viel Leidenschaft im kompletten Team“, berichtete er.
Enttäuschend verlief dagegen die Phase zwischen Paris – Nizza und der Tour de France. Bei der Baskenland-Rundfahrt stürzte Geschke schwer und zog sich – wie erst einige Zeit später festgestellt wurde – dabei einen Rückenwirbelbruch zu. "Das hat es mir bei den Ardennenklassikern und in der Tourvorbereitung sehr schwer gemacht“, so Geschke, der seine Saison insgesamt als "weder gut noch schlecht“ beschrieb.
In seinem bevorstehenden zweiten Jahr im Cofidis-Trikot hofft Geschke, ein Jubiläum begehen zu können: seine zehnte Tour de France nämlich. "Das wäre auf jeden Fall schön“, sagte er. Doch der Sommer 2022 ist noch in weiter Ferne. "Erstmal heißt es gut durch den Winter kommen und dann sehen wir weiter“, fügte Geschke an.
(rsn) - Zum zweiten Mal in Folge zeichnet radsport-news.com in Zusammenarbeit mit der Kunstgießerei Strassacker Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) als besten Fahrer des Jahres aus. Schon 2020
(rsn) – Dank einer herausragenden ersten Saisonhälfte ist es Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) gelungen, sich wie schon 2020 den ersten Platz in der Jahresrangliste von radsport-news.com z
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit eigenem Punkteschlüssel den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2021 finden Sie die Platzierungen all
(rsn) - Damit Sie nachvollziehen können, nach welchen Kriterien die Radsport-News-Jahresrangliste 2021 erstellt wurde, stellen wir Ihnen an dieser Stelle unser Punkteschema vor:Das Punkteschema der R
(rsn) - Mit sechs Siegen - fünf davon in seiner Paradedisziplin Zeitfahren - sowie seinem ersten Rundfahrtsieg der Karriere - blickt Stefan Küng (Groupama - FDJ) auf die bisher erfolgreichste Sais
(rsn) – Auch wenn er im Jahr 2021 sechs Rennen gewann, so sprach Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) gegenüber radsport-news.com von einer “ein bisschen verlorenen Saison.“ Das lag vor allem
(rsn) – Triumphale Siege wie im Vorjahr, als er eine Etappe der Tour de France und den Flèche Wallonne gewann, gelangen Marc Hirschi nach seinem Wechsel von DSM zum UAE Team Emirates nicht. Dennoch
(rsn) – Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) wird Ende Januar bei der Mallorca Challenge in die Saison 2022 einsteigen. Das kündigte der Deutsche Meister gegenüber radsport-news.com an. Scha
(rsn) - Nils Politt (Bora - hansgrohe) kann in sportlicher Hinsicht auf einen Sommer zurückblicken, wie er im Buche steht. Der Hürther fuhr sich in überragender Manier seinen ersten Etappensieg be
(rsn) – Etappensiege beim Giro d`Italia und der Tour de Suisse, dazu der fünfte Platz in der Gesamtwertung der Vuelta a Espana, wo er auch die Nachwuchswertung zu seinen Gunsten entscheiden konnte:
(rsn) – Ein Tag im Jahr 2021 sticht besonders heraus, wenn die Saison von Patrick Konrad bilanziert wird. Am 13. Juli schrieb der Österreicher Radsportgeschichte, gewann als erst dritter Sportler a
(rsn) – Erstmals in seiner mittlerweile elf Jahre währenden Profikarriere blieb John Degenkolb (Lotto Soudal) in dieser Saison ohne Sieg. Mit seinen Leistungen und auch den Resultaten konnte der 3
(rsn) – In seiner sechsten Saison als Profi lief für Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bisher nicht viel zusammen. Der Augsburger blieb sowohl in Australien bei den dortigen Rennen wie der
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160
(rsn) – Derart viel Aufmerksamkeit wie in diesem Jahr gab es schon lange nicht mehr für den Pfeil von Brabant. Zwar ist das Rennen der Pro-Kategorie regelmäßig die letzte Chance für einen Formch
(rsn) – Ebenso wie Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat Benoit Cosnefroy (Decathlon - AG2R La Mondiale) noch kein Rennen im Jahr 2025 bestritten. Der 29-jährige Franzose laboriert seit Läng
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Mit der Tour de France im Juli und der Straßen-WM im September hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) seine Highlights für die zweite Saisonhälfte benannt. Ob der Weltmeister auch
(rsn) – In einer der letzten Kurven der Ronde van Limburg (1.1) kamen mehrere Fahrer von der Strecke ab und stürzten hinter den Barrieren inmitten von Zuschauen. Dabei verletzten sich zwei Profis d
(rsn) – Nach seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) eine Pause auf dem Straßenrad ein. Die Zeit bis zur Tour de France – nach jetzigem Stand s
(rsn) – Nach dem zweiten schweren Sturz seiner Karriere und einer monatelangen Regenerationsphase bestreitet Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Brabantse Pijl (1.Pro) sein erstes Radrennen
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se