--> -->
01.12.2021 | (rsn) – Auch wenn das Team DSM nicht seine beste Saison erwischte, so kann Roadcaptain Nikias Arndt zumindest für sich persönlich mit einem Weltmeistertitel, der Teilnahme an den Olympischen Spielen sowie einem Tagessieg bei der Polen-Rundfahrt auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.
“Die Saisonbilanz fällt gemischt aus, es gab Höhen und Tiefen“, sagte Arndt, für den in der Regel der Teamerfolg an erster Stelle steht, gegenüber radsport-news.com. Als erstes Highlight bezeichnete Arndt den Giro d`Italia, wo er selbst zwei dritte Plätze und vierten Rang herausfahren konnte. “Wir sind mit dem Team gut reingestartet in die Saison, vor allem beim Giro lief es. Da hatten wir ein Superteam zusammen und konnten mit verschiedenen Fahrern Ergebnisse einfahren. Es war ein schönes Rennen, da wir als Team gut funktioniert haben“, so Arndt.
Besonders gut im Trikot der Nationalmannschaft
Während sich sein Team vor allem im Sommer schwer tat, Akzente zu setzen, hatte Arndt in dieser Phase persönliche Highlights. Zum einen waren dies die Olmypischen Spiele von Tokio, bei denen er sowohl im Straßenrennen als auch im Zeitfahrwettbewerb am Start stand. “Olympia war ein großes Ziel von mir, ein Supererlebnis trotz der Corona-Beschränkungen“, blickte der 30-Jährige zurück.
Direkt nach den Olympischen Spielen ging es für den DSM-Kapitän zur Polen-Rundfahrt, wo er die 5. Etappe im Sprint gewinnen konnte. Im abschließenden Einzelzeitfahren wurde er zudem Siebter. “Es war schön, mal wieder ein WorldTour-Rennen gewonnen zu haben“, so Arndt.
Allzu sehr konnte sich Arndt über seine persönlichen Erfolge nicht freuen, da es bei vielen seiner Teamkollegen zu jener Zeit nicht wirklich rund lief. “Im Sommer war es eine herausfordernde Zeit. Es kamen die Ergebnisse nicht ganz so rein wie in den letzten Jahren. Aber da war es für mich als Teamkapitän der Anspruch, die Jungs zu motivieren und dafür zu sorgen, dass alle an einem Strang ziehen“, sagte Arndt, dessen Mannschaft im Spätsommer wieder in die Erfolgsspur zurückkehrte.
Er selbst hatte Ende September noch einen großen Erfolg zu feiern. Bei der Straßen-WM in Flandern gehörte der 30-Jährige zum Sextett des Bundes Deutscher Radfahrer um Tony Martin, das sich in der Mixed Relay Staffel die Goldmedaille sicherte. “Mein erster Weltmeistertitel war für mich ein absolutes Highlight“, erklärte Arndt, der von persönlichen Enttäuschungen weitestgehend verschont blieb.
Hauptziel: Erfolgreiche Saison fürs Team“Ich bin bei den letzten beiden Klassikern nicht ins Ziel gekommen. Bei Paris-Tours bin ich gestürzt und bei Paris-Roubaix hatte ich Defekt. Aber ansonsten gab es keine großen Enttäuschungen.“ Mit Blick auf 2022 sagte der Niedersachse: “Ich wünsche mir, dass wir als Team gut in die Saison starten, uns gut finden und von Anfang an an einem Strang ziehen sowie schnell gute Ergebnisse einfahren.“
Welche Grand Tour der Routinier fahren wird, steht noch nicht fest. “Egal, welche es sein wird, darauf werde ich meinen Fokus legen, da Grand Tours mir auch viel Spaß machen“, so Arndt, der sich vor allem auch im Lead-Out und bei den Klassikern im Team einbringen möchte. Eigene Ambitionen stellt er zwar nicht gänzlich hinten an. „Mal gucken, ob es für mich wieder die Möglichkeit für Ergebnisse gibt. Das Hauptziel ist aber mit dem Team gut und erfolgreich ins Jahr zu starten.“
(rsn) - Zum zweiten Mal in Folge zeichnet radsport-news.com in Zusammenarbeit mit der Kunstgießerei Strassacker Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) als besten Fahrer des Jahres aus. Schon 2020
(rsn) – Dank einer herausragenden ersten Saisonhälfte ist es Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) gelungen, sich wie schon 2020 den ersten Platz in der Jahresrangliste von radsport-news.com z
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit eigenem Punkteschlüssel den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2021 finden Sie die Platzierungen all
(rsn) - Damit Sie nachvollziehen können, nach welchen Kriterien die Radsport-News-Jahresrangliste 2021 erstellt wurde, stellen wir Ihnen an dieser Stelle unser Punkteschema vor:Das Punkteschema der R
(rsn) - Mit sechs Siegen - fünf davon in seiner Paradedisziplin Zeitfahren - sowie seinem ersten Rundfahrtsieg der Karriere - blickt Stefan Küng (Groupama - FDJ) auf die bisher erfolgreichste Sais
(rsn) – Auch wenn er im Jahr 2021 sechs Rennen gewann, so sprach Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) gegenüber radsport-news.com von einer “ein bisschen verlorenen Saison.“ Das lag vor allem
(rsn) – Triumphale Siege wie im Vorjahr, als er eine Etappe der Tour de France und den Flèche Wallonne gewann, gelangen Marc Hirschi nach seinem Wechsel von DSM zum UAE Team Emirates nicht. Dennoch
(rsn) – Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) wird Ende Januar bei der Mallorca Challenge in die Saison 2022 einsteigen. Das kündigte der Deutsche Meister gegenüber radsport-news.com an. Scha
(rsn) - Nils Politt (Bora - hansgrohe) kann in sportlicher Hinsicht auf einen Sommer zurückblicken, wie er im Buche steht. Der Hürther fuhr sich in überragender Manier seinen ersten Etappensieg be
(rsn) – Etappensiege beim Giro d`Italia und der Tour de Suisse, dazu der fünfte Platz in der Gesamtwertung der Vuelta a Espana, wo er auch die Nachwuchswertung zu seinen Gunsten entscheiden konnte:
(rsn) – Ein Tag im Jahr 2021 sticht besonders heraus, wenn die Saison von Patrick Konrad bilanziert wird. Am 13. Juli schrieb der Österreicher Radsportgeschichte, gewann als erst dritter Sportler a
(rsn) – Erstmals in seiner mittlerweile elf Jahre währenden Profikarriere blieb John Degenkolb (Lotto Soudal) in dieser Saison ohne Sieg. Mit seinen Leistungen und auch den Resultaten konnte der 3
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a