--> -->
10.01.2022 | (rsn) – Der Männer-Radsport steht vor einer erneut sehr interessanten Saison. Die Rennen des vergangenen Jahres bestachen durch offensive Taktiken und packende Kämpfe um große Siege. Gerade die junge Fahrer-Generation hat das Rennfahren mit dem "Messer zwischen den Zähnen" und für sich entdeckt und die Fans mit ihren Attacken immer wieder begeistert.
2022 aber wird es auch abseits der Kämpfe um die höchste Podiumsstufe sehr spannend. Es wird sich lohnen, auch auf die hinteren Platzierungen ganz genau zu achten, denn sie werden für einige Teams in dieser Saison besonders wichtig. Am Ende des Jahres nämlich wird eine Dreijahres-Rangliste abgeschlossen, die bestimmt, welche 18 Teams ab 2023 zur WorldTour gehören – vorausgesetzt, sie wollen das auch.
Von Alpecin – Fenix etwa ist noch nicht bekannt, ob das Team überhaupt in die WorldTour aufsteigen will. Im Dreijahresranking jedenfalls belegt der ProTeam-Rennstall um Mathieu van der Poel derzeit Rang neun und scheint auch einen Top-18-Platz Ende 2022 schon so gut wie sicher zu haben.Â
Alpecin - Fenix spielt Zünglein an der Waage
Entscheiden sich die Roodhooft-Brüder mit ihrem Rennstall gegen die WorldTour, so wäre auch das Team, das auf Platz 19 gefürt wird, noch dabei. Dennoch wird es in jedem Fall Rennställe geben, die für ihre Sponsoren gerne zur ersten Liga gehören würden, am Ende des Jahres aber in die Röhre gucken werden.
Berechnet wird die Rangliste, indem für die Jahre 2020, 2021 und 2022 jeweils die Punkte der besten zehn UCI-Punktesammler jedes Teams addiert werden. Mannschaften wie Quick-Step – Alpha Vinyl, Jumbo – Visma, Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates oder auch Bora – hansgrohe müssen sich kaum Sorgen machen. Sie haben 2020 und 2021 so viele Punkte gesammelt, dass sie 2022 nicht mehr aus den Top 18 des Dreijahresrankings zu verdrängen sind.
Auch vermeintliche "kleine" Ergebnisse sind sehr wichtig
Doch für rund die Hälfte der aktuellen WorldTeams ist klar, dass es 2022 besonders wichtig ist, jeden Punkt mitzunehmen und somit beispielsweise auch um Rang elf in der Vuelta a Espana-Gesamtwertung hart zu kämpfen. Das nämlich gibt beispielsweise genauso 120 Punkte wie ein Tour de France-Etappensieg oder auf der anderen Seite Rang fünf in der Gesamtwertung der Türkei-Rundfahrt oder beim Eintagesrennen Eschborn-Frankfurt.
Im Kampf um den Verbleib in der WorldTour kann das bereits den entscheidenden Unterschied machen. Schließlich ist es um Rang 18 herum sehr eng. Israel – Premier Tech, aktuell auf Platz 16 geführt, und Lotto Soudal auf Rang 20 trennen nur 1.127 Punkte.
Das Dreijahresranking nach 2020 & 2021:
1. Quick-Step – Alpha Vinyl 25.417,37 Punkte
2. Jumbo – Visma 22.833,67
3. Ineos Grenadiers 22.626,99
4. UAE Team Emirates 20.858,66
5. Bahrain Victorious 15.115
6. Bora – Hansgrohe 14.960,5
7. Trek – Segafredo 13.184,66
8. Astana Qazaqstan 13.081
9. Alpecin – Fenix 13.039
10. Groupama – FDJ 12.329
11. Team DSM 11.469,71
12. EF Education – EasyPost 10.939,32
13. Ag2r – Citroen 10.779
14. BikeExchange – Jayco 9.672,32
15. Movistar 9.609
16. Israel – Premier Tech 9.062,66
17. Intermarché – Wanty – Gobert 9.005
18. Arkéa – Samsic 8.697
19. Cofidis 8.287
20. Lotto Soudal 7.935
21. TotalEnergies 4.610
22. Uno-X 4.194,46
23. B&B Hotels - KTM 3.891
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) - Der Radsportweltverband UCI hat auf die Kritik an den zahlreichen Überschneidungen im Rennkalender der WorldTour der Männer reagiert und will deshalb offensichtlich auch die Anzahl der Renne
(rsn) - Zehn der 20 WorldTour-Lizenznehmer hatten in dieser Saison alle Hände voll zu tun, unter den besten 18 Mannschaften des dreijährigen UCI-Rankings zu landen, um eine neue Lizenz für die näc
(rsn) – Noch sind die Absteiger aus der WorldTour nicht offiziell bestätigt, auch wenn es gemäß der sportlichen Kriterien Lotto Soudal und Israel – Premier Tech treffen müsste. Doch schon jetz
21 Teams haben sich für eine WorldTeam-Lizenz für das kommende Jahr beworben. Dazu zählt auch das norwegische Uno-X-Team, das bei den Frauen bereits in der höchsten Klasse unterwegs ist. Die C
(rsn) – Mit der Tour de Langkawi ist die Straßensaison 2022 laut UCI-Rennkalender offiziell beendet. Damit stehen auch das für die neuen WorldTour-Lizenzen maßgebliche Dreijahresranking sowie die
(rsn) - Jannie Haek sieht den so gut wie sicheren Abstieg von Lotto Soudal aus der WorldTour nicht als Degradierung des belgischen Traditionsrennstalls. “Ich denke, das ist eine seltsame und übertr
(rsn) – Die Chancen von Lotto Soudal im Kampf um eine WorldTour-Lizenz für die nächsten drei Jahre sind weiter gesunken. Zwar konnte das belgische Team in der vergangenen Woche, in erster Linie
(rsn) – Israel - Premier Tech steckt tief im Kampf gegen den Abstieg aus der WorldTour. Mit rund 1400 Punkten Rückstand auf den rettenden 18. Platz im Dreijahresranking scheint die Lage des Rennsta
(rsn) – Der WorldTour-Abstiegskampf ist momentan rund um das Peloton auch bei der Vuelta a Espana in aller Munde. Mindestens sechs Teams unter den Top 20 der Welt müssen bis zum Saisonende fürchte
(rsn) – Der Kampf um Punkte gegen den Abstieg aus der WorldTour macht auch dem spanischen Nationaltrainer Pascual Momparler das Leben schwer. So kann Momparler bei den anstehenden Straßenweltmeiste
(rsn) – Im vergangenen Jahr war Max Walscheid (Cofidis) noch ein wichtiger Faktor in der deutschen Mixed-Staffel, die beim Abschiedsrennen von Tony Martin in Belgien WM-Gold holte. Zudem konnte der
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) hat wie schon im vergangenen Jahr Lüttich - Bastogne - Lüttich (1.UWT) mit einem Solo gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel des Ardennenklassikers konnte
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(rsn) - Wie von vielen erwartet, endete die 111. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG trat weit vor dem Ziel an der Redoute locker an und gewann nach ein
(rsn) – Nach den ersten vier Monaten der Saison 2025 ist Cofidis-Neuzugang Simon Carr noch immer ohne Renneinsatz. Wie seine Equipe nun mitteilte, wurde der 26-jährige Brite vor zehn Tagen am Knie
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Immer wieder wird Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) mit Eddy Merckx verglichen. Genau wie der “Kannibale“, der in seiner Laufbahn offiziell 279 Siege feierte, ist der Slowene sch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Alles blickt auf das nächste Duell zwischen dem Olympiasieger und dem Weltmeister. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nimmt es erstmals bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) mit Tad
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Der dritte Platz bei der Schlussetappe der Tour of the Alps (2.Pro) ist für Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ein Topergebnis in seiner noch jungen Karriere. Zudem sorgte er fÃ
(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst
(rsn) – Das Team Uno-X Mobility wird für einen Tag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) zu 7-Eleven. Die Equipe begeht mit den Sondertrikots eine Hommage an die 80er-Jahre und die Verbindung des