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Vorschau 1. Gran Camino

Kletterspektakel statt Pilgerfahrt auf dem Jakobsweg

Foto zu dem Text "Kletterspektakel statt Pilgerfahrt auf dem Jakobsweg"
Santiago de Compostella, wo die Vuelta 2021 zu Ende ging, ist die Hauptstadt Galiziens | Foto: Cor Vos

23.02.2022  |  (rsn) - Am Donnerstag gibt in Spanien die Rundfahrt Gran Camino (24. - 28. Feb. / 2.1) ihre Premiere, die nach vier Tagen am Sonntag auf dem berühmten Jakobsweg Camino de Santiago Francés zu Ende geht.

Für die 1. Ausgabe haben 18 Mannschaften gemeldet, darunter die vier WorldTeams Movistar um Alejandro Valverde, Cofidis mit Simon Geschke, Israel - Premier Tech mit Jakob Fuglsang, Michael Woods Matthias Brändle sowie EF Education - EasyPost mit Hugh Carthy und Mark Padun.

Angesichts des anspruchsvollen Terrains inklusive eines hügeligen Zeitfahrens zum Abschluss darf eher ein Kletterspektakel denn eine Pilgerfahrt erwartet werden. Favoriten auf den Gesamtsieg sind Valverde, Carthy, Padun, Fuglsang und Woods sowie Antonio Pedrero, Ivan Sosa (beide Movistar), Fiippo Zana (Bardiani CSF), Jesus Herrada und Ion Izagirre (beide Cofidis).

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Donnerstag, 24. Februar, 1. Etappe, O Porrino - Vigo, 165km
Die Etappe, die am wenigsten Einfluss auf die Gesamtwertung haben wird, steht gleich zum Auftakt an. Dennoch müssen auf den 165 Kilometern 2100 Höhenmeter gemeistert werden. 30 Kilometer vor dem Ziel stehen kurz hintereinander zwei Anstiege der 3. Kategorie auf dem Programm, die den schnellen Männern im Feld den Zahn ziehen könnten. Ansonsten wird wohl ein reduziertes Feld den Tagessieg unter sich ausmachen.

Freitag, 25. Februar, 2. Etappe, Bertamirans - Mirador do Ezaro, 177,6km
Deutlich anspruchsvoller ist das zweite Teilstück, auf dem die Fahrer mehr als 3200 Höhenmeter meistern müssen. Den ganzen Tag über geht es auf und ab, mit dem dicken Ende am Schluss. Zunächst wartet der Alto de Ameixenda (3.Kat.), ehe es den nur knapp zwei Kilometer langen, aber im Schnitt 15 Prozent steilen Mirador do Ezaro (2. Kat.) hinaufgeht. In dem bis zu 28 Prozent steilen Anstieg wird eine Vorentscheidung über den Gesamtsieg fallen

Samstag, 26. Februar, 3. Etappe, Maceda - Luinta, 148,4km
30 Kilometer kürzer, aber nicht viel leichter als die vorherige ist die vorletzte Etappe der Rundfahrt. Die knapp 2700 Höhenmeter verteilen sich hauptsächlich auf drei Berge, die allesamt auf den letzten 50 Kilometern anstehen. Einem Anstieg der 2. Kategorie folgen der Alto de Seraguide (1 .Kat.) und schließlich der Alto de Moura (1. Kat), dessen Bergwertung zwei Kilometer vor dem Ziel abgenommen wird. Dieser Anstieg ist acht Kilometer lang und im Schnitt 7,5 Prozent steil. Vor allem die ersten beiden Kilometer, mit 11,8 respektive 10,1 Prozent Steigung laden zu Attacken ein.

Sonntag, 27. Februar, 4. Etappe, Sarria - Sarria, 15km (EZF)
Das Finale der Rundfahrt bildet ein welliges Einzelzeitfahren rund um Sarria, in dem es nach fünf flachen Kilometern zwei kürzere Anstiege hinauf geht. Nach einer Abfahrt und einer weiteren flachen Passage geht die Rundfahrt mit dem einen Kilometer langen Schlussanstieg zum Camino de Santiago Francés zu Ende.

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