Tour du Rwanda: Bike Aid auf dem Vormarsch

Geniez holt sich seinen zweiten Tagessieg

Von Sebastian Lindner

Alexandre Geniez (TotalEnergies) hat sich den zweiten Tagessieg in Rwanda gesichert. | Foto: Cor Vos

24.02.2022 | (rsn) – Alexandre Geniez (TotalEnergies) hat die 4. Etappe der Tour du Rwanda (2.1) zwischen Muhanga und Musanze über 125 Kilometer für sich entschieden. Er setzte sich gegen seinen französischen Landsmann Pierre Rolland (B&B Hotels – KTM), mit dem er Teil einer frühen Ausreißergruppe war, im Zweiersprint durch und fuhr dabei noch drei Sekunden Vorsprung heraus. Dritter wurde Lokalmatador Eric Manizabayo (Benediction Ignite), der eine elfköpfige Verfolgergruppe mit den meisten Favoriten mit 19 Sekunden Rückstand ins Ziel führte. Axel Laurance (B&B Hotels - KTM) schaffte den Sprung in die Favoritengruppe nicht und verlor sein Gelbes Trikot an Angel Madrazo (Burgos - BH).

#BREAKING:
Frenchman Alexandre Geniez, riding for @TeamTotalEnrg, wins stage 5 of Tour du Rwanda 2022.
This is his second Stage win in this edition after winning prologue in Kigali. #TdRwanda22 pic.twitter.com/4yHEiiRSVI
— ?????????? ????? ??????????????? ?????????? (@tour_du_Rwanda) February 24, 2022

Geniez, der bereits den Prolog für sich entscheiden konnte, ist in der Gesamtwertung aber weiterhin außerhalb der Schlagdistanz. 7:40 Minuten beträgt sein Rückstand auf den neuen Gesamtführenden Angel Madrazo (Burgos – BH), der in der Verfolgergruppe als Fünfter das Ziel erreichte. Zweiter ist dort der zeitgleich gewertete Eritreer Natnael Tesfazion (Drone Hopper-Androni Giocattoli), der Etappenachter wurde.

Auch Vortagessieger Kent Main (ProTouch) kam mit den Verfolgern ins Ziel und konnte sich somit in der Gesamtwertung verbessern. Die deutschen Fahrer aus den Teams Bike Aid und Saris Rouvy Sauerland spielten in der Entscheidung um den Tagessieg keine Rolle. Der Eritreer Henok Mulubrhan wurde für Bike Aid allerdings Vierter und ist nun auch Gesamtvierter mit sieben Sekunden Rückstand – einen Platz und sechs Sekunden vor seinem irischen Teamkollege Jesse Ewart.

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