--> -->
24.02.2022 | (rsn) – Gemischte Gefühle auf der wegen Straßenarbeiten abgeänderten 4. Etappe der Tour du Rwanda (2.1), die nach 130 Kilometern in Musanze an einer drei Kilometer langen und im Schnitt fünf Prozent steilen Bergankunft zu Ende ging. Während das Bike-Aid-Duo Henok Mulubrhan und Jesse Ewart in der Gesamtwertung wie am Vortag je einen Platz gutmachte und nun die Ränge vier und fünf belegt, büßte Johannes Adamietz (Saris Rouvy Sauerland) auf der Bergetappe Zeit und zwei Positionen im Gesamtklassement ein.
Bike Aid profitierte dabei von der Schwäche des bisherigen Spitzenreiters Axel Laurance (B&B Hotels – KTM), der viel Zeit verlor und aus den Top Ten herausfiel. Vor den drei schweren Schlussetappen liegen Mulubrhan und Ewart mit 7 respektive 13 Sekunden hinter dem neuen spanischen Spitzenreiter Angel Madrazo (Burgos – BH). Da der Gesamtsechste Leo Hayter (Britisches Nationalteam) bereits 1:22 hinter dem Gesamtführenden liegt, dürfte der Gesamtsieg unter den ersten Fünf ausgemacht werden. Und dabei hat Bike Aid den taktischen Vorteil, als einzige Mannschaft vorne doppelt vertreten zu sein.
Bike Aid war lange Zeit mit drei Mann in der Favoritengruppe vertreten. Foto: Bike Aid
“In den Anstiegen drückten die Jungs gut aufs Tempo und schafften es so, immer wieder Fahrer aus ihrer Gruppe abzuschütteln“, berichtete Bike Aids Sportlicher Leiter Anton Wiersma. Dabei hatten Niko Holler und Wesley Mol relativ früh im Rennen Defekt und fanden sich dann nach der Teilung des Feldes in einer zweiten Gruppe wieder.
Im Schlussanstieg, den das Spitzenduo Alexandre Geniez (Total Energies) und Pierre Rolland (B&B Hotels – KTM) noch mit 1:45 Minuten Vorsprung in Angriff genommen hatte, drückte das vorn verbliebene Bike-Aid-Trio – neben Mulubrhan und Ewart fuhr noch Adne van Engelen in der Gruppe – ordentlich aufs Tempo und kam noch bis auf 20 Sekunden an die Spitze heran. “Leider schafften sie es nicht mehr ganz, auf einen Podiumsplatz zu fahren“, so Wiersma, der dennoch ein durchweg positives Fazit zog. “Es war eine weitere extrem wichtige Etappe für die Zeiten in der Gesamtwertung.“ Und da machte Bike Aid weiter Boden gut.
Saris Rouvy Sauerland: Adamietz erneut bester Kletterer
Bei Saris Rouvy Sauerland war wie am Vortag Johannes Adamietz auf Rang 20 bester Kletterer. Allerdings konnte der 23-Jährige im vorletzten Anstieg des Tages das Tempo der Besten nicht mehr mitgehen, fiel gut zwei Kilometer vor der Kuppe des 7,1 Kilometer langen und im Schnitt 6,5 Prozent steilen Kivuruga-Anstiegs (1. Kat) 30 Kilometer vor dem Ziel ebenso wie der Gesamtführende Laurance zurück und kam mit dem Franzosen 4:10 Minuten hinter dem Tagessieger Geniez ins Ziel.
“Das war heute die härteste Etappe der Rundfahrt. B&B Hotels hatte das Gelbe Trikot, wollte das Rennen aber nicht kontrollieren. So wurde von Anfang an attackiert. Leider habe ich am Ende etwas zu viel Zeit gefressen“, sagte Adamietz gegenüber radsport-news.com. In der Gesamtwertung ging es zwei Plätze nach unten auf Rang 19, 5:34 Minuten hinter dem neuen Spitzenreiter Madrazo.
Auch Johannes Adamietz (Saris Rouvy Sauerland, 3. von rechts) hielt lange in der Favoritengruppe mit. Foto: Bike Aid
“Ich habe im Klassement jetzt etwas Rückstand und kann vielleicht noch mal in eine Ausreißergruppe gehen“, so die Hoffnung von Adamietz. Allerdings fügte dieser mit Blick auf die Etappenprofile an. “Es wird die nächsten Tage auch nicht weniger hart.“
(rsn) – Lokalmatador Moise Mugisha (ProTouch) hat die 8. und letzte Etappe der 14. Tour of Rwanda über 75 Kilometer und sechs Anstiegen der 1. Kategorie mit Ankunft am Canal Olympia (HC) in Kigali
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Die beiden deutschen Teams Bike Aid und Saris Rouvy Sauerland haben bei der Tour du Rwanda (2.1) eine turbulente Vorschlussetappe erlebt. Das Team Bike Aid dürfte die 152 Kilometer lange Be
(rsn) - Alan Boileau (B&B Hotels - KTM) hat die schwere vorletzte Etappe der Tour du Rwanda (2.1) gewonnen. Der Franzose setzte sich nach 152 Kilometern an der Bergankunft am Mont Kigali aus einer urs
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rs) - Auf der schweren 5. Etappe der Tour du Rwanda (2.1) mit der berühmten Mur du Kigali und dem einen Kilometer langen Schlussanstieg am Kigali Convention Center konnten die deutschen Teams Bike A
(rsn) – Nachdem er vor zwei Tagen bereits Zweiter geworden war, hat sich Anatolii Budiak (Terengganu Polygon) auf der 5. Etappe der Tour du Rwanda seinen ersten Saisonsieg gesichert. Der 26-jährige
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Alexandre Geniez (TotalEnergies) hat die 4. Etappe der Tour du Rwanda (2.1) zwischen Muhanga und Musanze über 125 Kilometer für sich entschieden. Er setzte sich gegen seinen französischen
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Für Bike Aid und Saris Rouvy Sauerland ist die 3. Etappe der Tour du Rwanda (2.1) zwar ohne Podiumsplatzierung zu Ende gegangen. Dennoch konnten beide deutschen Kontinental-Teams mit ihren Le
(rsn) - Kent Main (ProTouch) hat auf der 3. Etappe der Tour du Rwanda (2.1) seinen ersten Sieg in einem Profirennen bejubelt. Der 26-jährige Südafrikaner setzte sich nach 124 schweren Kilometern von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober