Team-Manager Plugge plädiert für Vorsicht

Nach Corona-Erkrankung: Van Aert auch nicht zu Paris-Roubaix?

Foto zu dem Text "Nach Corona-Erkrankung: Van Aert auch nicht zu Paris-Roubaix?"
Wout Van Aert (Jumbo - Visma) muss auf die Flandern-Rundfahrt verzichten. | Foto: Cor Vos PRÜFEN

11.04.2022  |  (rsn) - Wegen einer Corona-Erkrankung hat Wout Van Aert (Jumbo - Visma) sowohl die Flandern-Rundfahrt als auch das Amstel Gold Race verpasst. Ob der Belgier am kommenden Sonntag bei Paris-Roubaix starten wird, ist nach Angaben seines Team-Managers Richard Plugge noch nicht entschieden. “Eines ist sicher: Wir gehen kein Risiko für die Gesundheit unserer Fahrer ein“, sagte der Niederländer gegenüber HLN.

Zwar befindet sich der 27-jährige Van Aert nach Angaben von Jumbo - Visma wieder im Training. Offen ist aber nach wie vor, ob der Rennstall seinem Top-Star auch die extreme Belastung eines Radrennens über mehr als 250 Kilometer Distanz zumuten will: 

"Wir haben mit unserer medizinischen Abteilung eine ganz klare Absprache getroffen, dass wir eher vorsichtiger als vorsichtig sind. Auch weil wir die Langzeitfolgen des Coronavirus nicht kennen. Das Herz, der Stoffwechsel, die Lunge: Das alles kann betroffen sein", so Plugge.

Der Teamchef scheint jedenfalls davon auszugehen, dass Van Aert bei der “Königin der Klassiker“ seinem Team noch nicht zur Verfügung stehen wird. "Mir ist lieber, dass er sich jetzt zwei Wochen oder drei Wochen ausruht - oder meinetwegen fünf Wochen, wenn das nötig ist, um danach wieder normal Rennen fahren zu können", erklärte er.

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