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01.06.2022 | (rsn) – Als härtestes Rennen der bisherigen Geschichte der Spanien-Rundfahrt für Frauen preist der Veranstalter die diesjährige 8. Auflage der Ceratizit Challenge by La Vuelta. Vom 7. bis 11. September stehen fünf Etappen auf dem Programm - bisher waren es vier - die sich in der Hauptsache in der nordspanischen autonomen Provinz Katabrien abspielen werden. Das Finale geht auf dem gleichen Parcours wie bei den Männern in Madrid über die Bühne. Insgesamt sind 475 Kilometer zu absolvieren.
Den Auftakt bildet ein Teamzeitfahren über knapp 20 Kilometer auf einem winkligen Stadtkurs in Marina de Cudeyo. Tags darauf stehen 106 bergige Kilometer rund um Colindres an, auf denen schon die Vorentscheidung um den Gesamtsieg fallen könnte. Fünf Pässe, zwei davon aus der 1. Kategorie sind zu absolvieren. Vom letzten Gipfel bis ins Ziel sind es noch 15 Kilometer.
Die Profile der 1. und 2. Etappe | Foto: Veranstalter
Reichlich Höhenmeter sind auch am dritten Tag zwischen Camargo und Aguilar de Campoo zu absolvieren, allesamt jedoch relativ sanft ansteigend. Das größte Hindernis des Tages sind 16 Kilometer am Stück bergauf, ein Anstieg der 2. Kategorie. Die letzten 30 Kilometer sind von mehreren Wellen geprägt. Im offiziellen Roadbook wird die Etappe trotzdem als flach gewertet. Genauso wie die 5. und längste Etappe der Rundfahrt auf dem Weg von Palencia und Segovia. 160 Kilometer fast ohne topgrafische Hindernisse – abgesehen von den letzten drei Kilometern vorm Ziel. Die führen nämlich bergauf, in der Spitze bis zu 7 Prozent. Obendrauf gibt es Kopfsteinpflaster.
Die Profile der 3. und 4. Etappe | Foto: Veranstalter
Das Finale wird in Madrid ausgefahren. Die knapp 96 Kilometer teilen sich auf 17 Runden im Stadtkurs. Hier dürften die Sprinter zum Zuge gekommen, der Kampf ums Rote Trikot dürfte bereits entschieden sein.
Das Profil der 5. Etappe | Foto: Veranstalter
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