--> -->
26.06.2022 | (rsn) - Felix Engelhardt (Tirol - KTM) hat bei der DM im Sauerland an seinen starken Babygiro (2.2u) angeknüpft und wurde bei der Ankunft am Kahlen Asten als Achter bester Kontinental-Fahrer. Der Giro-Sechste fuhr nach 187 anspruchsvollen Kilometern mit 3:46 Minuten Rückstand auf Solosieger Nils Politt (Bora - hansgrohe) über den Zielstrich.
"Für mich als U23-Fahrer ist es schön, bester KT-Fahrer zu sein. Ich wusste, ich kann unter die Top-10 fahren und das wollte ich auch erreichen. Die Strecke kam mir entgegen", sagte Engelhardt im Ziel zu radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Zunächst hatte es im Finale noch so ausgesehen, als würde Johannes Adamietz (Saris Rouvy Sauerland) bester KT-Fahrer werden. Der Ulmer fuhr zwischenzeitlich hinter dem Spitzenduo Nils Politt und Nikias Arndt in der prominent besetzten, ersten Verfolgergruppe, Engelhardt noch in der Gruppe dahinter.
Engelhardt war sich zwar bewusst, dass Adamietz vor ihm platziert war, "aber man fährt natürlich einfach auf das bestmögliche Ergebnis", war es nicht die Hauptmotivation des Tirol-Akteurs noch Adamietz zu überholen, um bester KT-Fahrer zu werden.
So ging Engelhardt auch nicht bei der Attacke von Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) mit, an der sich Adamietz beteiligt hatte. "Sie sind an der steilen Welle weggefahren. Es war mir in dem Moment einfach zu hart. Sowas kann man einmal machen, aber danach ist man fertig", so der 21-Jährige.
Engelhardt fuhr taktisch clever, was er auch musste. Denn mit Florian Lipowitz hatte er nur einen Teamkollegen an seiner Seite. "Man kann nicht den ganzen Tag vorne rumfahren, gerade als kleines Team und wenn man nicht den ganz großen Motor hat wie Politt und Arndt. Man muss ein bisschen pokern. Meisterschaften sind auch immer wieder ein bisschen ein Glückspiel", erklärte Engelhardt, der oft im Rennen den richtigen Riecher hatte und sich zudem seine Kräfte nahezu perfekt einteilte.
"Ich habe es optimal getimed, dass ich erst auf den letzten zwei-, dreihundert Metern komplett leer war"; berichtete der Tirol-Akteur, der auf dem letzten Kilometer seiner Gruppe davongefahren war und beinahe noch zur kleinen Gruppe um Jonas Rutsch (EF Education - Eays Post) vorgefahren wäre, die am Ende um Platz fünf kämpfte. Nur 14 Sekunden fehlten am Ende zu diesem Rang.
Das nächste wichtige Rennen steht für Engelhardt bereits am nächsten Wochenende an, wenn in Luxemburg im Rahmen der Dreiländermeisterschaft die U23-DM ausgetragen wird. Der bergeste Allrounder haderte indes damit, dass die U23-DM nicht auch im Rahmen der Elite-Meisterschaften ausgetragen wurden - wie es etwa am Freitag mit dem Einzelzeitfahren der Fall gewesen wäre. Denn Engelhardt war am Sonntag nicht nur bester KT-Fahrer, sondern eben auch bester U23-Akteur.
"Schade, dass die U23-Meisterschaften nicht hier waren, sonst hätte ich den Titel mitgenommen. Aber so muss ich nächste Woche schauen. Die Strecke könnte auch schwer werden, aber wir müssen sehen wie gefahren wird. Wir haben den Nachteil, nur drei Starter zu haben. Das macht es schwierig, wenn auch große Mannschaften am Start stehen. Aber im Endeffekt ist es auch ein Radrennen, das man gewinnen oder verlieren kann", so Engelhardt, für den dann mit der Bahn-EM, der Aostatal-Rundfahrt und der Tour Alsace in den nächsten Wochen weitere Höhepunkte auf dem Zettel stehen.
(rsn) – Eine Sensation war es für Szenekenner nicht, doch etwas überrascht durfte man beim Blick aufs Podium der Deutschen Meisterschaften am Sonntag im Sauerland schon sein: Neben den Favoritinne
(rsn) – Schon nach 59 der 122 Kilometer im Kampf ums Trikot der Deutschen Meisterin warfen die Bergfahrerinnen auf dem schweren Parcours im Sauerland der Konkurrenz den Fehdehandschuh vor die Füße
(rsn) – Nikias Arndt (Team DSM) hat am Wochenende im Sauerland ein Ausrufezeichen gesetzt. Der 30-Jährige drückte dem Straßenrennen bei den Deutschen Meisterschaften gemeinsam mit dem neuen Titel
(rsn) – Auch wenn das heimische Team Saris Rouvy Sauerland im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften beim Sieg von Nils Politt (Bora – hansgrohe) die Top Ten verpasste, konnte die Kontinenta
(rsn) – 187 Kilometer ständiges Auf und Ab durchs Sauerland – das ist der Parcours der Deutschen Straßenmeisterschaft am Sonntag von Neheim zum Kahlen Asten bei Winterberg. Zum Finale des Straß
(rsn) - Flache Straßen sind im Hochsauerlandkreis Mangelware. Und das werden am Sonntag bei den Deutschen Meisterschaften ganz besonders auch die Frauen zu spüren bekommen. Im Straßenrennen stehen
(rsn) – Maurice Ballerstedt hat sich erstmals den Deutschen Meistertitel im Zeitfahren der U23 gesichert. Nach dem Coup von Marsberg sprach radsport-news.com mit dem 21-jährigen Berliner, der seit
(rsn) – "Wo ist Kämna?" Dieser Gedanke schoss gegen 17:40 Uhr am Freitagnachmittag vielen Radsportfans in Deutschland durch den Kopf – sowohl daheim als auch vor Ort in Marsberg. Ohne Live-Übert
(rsn) - Der Nachfolger von Tony Martin heißt Lennard Kämna (Bora - hansgrohe). Der 25-Jährige setzte sich bei der Zeitfahr-DM von Marsberg auf dem 27,5 Kilometer langen Kurs in einer Zeit von 35:3
(rsn) - Maurice Ballerstedt (Alpecin - Fenix) ist seiner Favoritenrolle im Einzelzeitfahren der Klasse U23 gerecht geworden und hat sich zum ersten Mal in seiner Karriere den nationalen Titel gesiche
(rsn) - Lisa Brennauer (Ceratizit WNT Pro Cycling) hat bei den Deutschen Meisterschaften ihren Titel im Zeitfahren der Frauen verteidigt. Die 34-Jährige setzte sich nach anspruchsvollen 27,5 Kilomet
(rsn) - Ricarda Bauernfeind (Canyon Sram) ist ihrer Favoritinnenrolle im DM-Zeitfahren der Frauen in der Klasse U23 gerecht geworden. Die 22-Jährige setzte sich bei der Premiere auf dem 27,5 Kilomete
(rsn) – Zum 111. Mal steht Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rennkalender. Der letzte und wichtigste der drei Ardennenklassiker führt diesmal über 252 Kilometer, wobei die Strecke im Vergleich zum Vor
(rsn) – Auch diesmal bildet Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. Während die Männer wie gewohnt am Quai des Ardennes in Lüttich auf die schweren 252 Kilom
(rsn) – Regen und Kälte und sehr angriffslustige Klassementfahrer zerlegten das Feld am vierten Tag der 48. Tour of the Alps (2.Pro). 78 Kilometer vor dem Ziel setzte sich der Niederländer Thymen
(rsn) – Nur einen Tag nach dem denkwürdigen Solo von Marco Frigo (Israel – Premier Tech) hat Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei der 48. Tour of the Alps (2.Pro) ebenfalls einen früh gestarte
(rsn) – “Die Nächte sind kurz und die Tage scheinen mir auch kürzer zu werden. Ich war noch nie so wenig zu Hause, weil ich viel Zeit mit der Suche verbringe." Das sind die Worte von Emmanuel Hu
(rsn) – Eigentlich war das Podium des 89. Flèche Wallonne schon vor dem Start vergeben. Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) schienen die klaren Favo
(rsn) – Nach Platz drei beim Amstel Gold Race und Rang neun beim Flèche Wallonne peilt Remco Evenepoel zum Abschluss der Ardennenwoche am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich seinen dritten Sieg
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Für das Amstel Gold Race (1.UWT) wurde Neoprofi Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) von seiner Mannschaft nicht aufgestellt. Doch während die Radtouristen beim Gran Fondo auf der S
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) ist beim Flèche Wallonne in die Fußstapfen ihrer berühmten Landsfrauen Marianne Vos (Visma – Lease a Bike), Anna van der Breggen (SD Worx – Protim
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja