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25.07.2022 | (rsn) – Seit Romain Bardets drittem Platz aus dem Jahr 2017 hat kein Franzose mehr bei der Tour de France so gut abgeschnitten wie David Gaudu (Groupama – FDJ). Bei seiner fünften Teilnahme belegte der 25-jährige Kletterspezialist den vierten Rang, der zugleich sein persönlich bestes Ergebnis seit dem Tour-Debüt 2018 ist. Zudem wurde bei dieser 109. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt deutlich, dass in der Groupama-Equipe eine Wachablösung stattgefunden hat.
Der langjährige Kapitän Thibaut Pinot, 2014 als Dritter noch auf dem Tour-Podium, wird seinem sechs Jahre jüngeren Teamkollegen in den GrandTour-Klassements künftig den Vortritt lassen müssen, um sich noch mehr auf Etappenjagden zu konzentrieren. Dagegen machte Gaudi in beeindruckender Manier seine Ankündigung wahr, eine Spitzenplatzierung im Gesamtklassement anzupeilen.
Der junge Bretone zeigte über drei Wochen hin beständig starke Leistungen, wurde unter anderem Dritter in Longwy, Fünfter am Col du Granon, Siebter in Peyragudes sowie am Ende der letzten Pyrenäenetappe Fünfter in Hautacam, wodurch er auf den vierten Platz im Gesamtklassement vorrückte. Diese Position verteidigte Gaudu souverän im 40 Kilometer langen Einzelzeitfahren der vorletzten Etappe, obwohl er nicht gerade als Spezialist im Kampf gegen die Uhr bekannt ist. Doch gegenüber dem fünftplatzierten Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) büßte er lediglich 24 Sekunden ein – das konnte er sich angesichts eines Vorsprungs von 3:05 Minuten auf den Russen allerdings problemlos leisten.
“Das Ziel war wirklich, den vierten Gesamtrang zu halten und daher kein Risiko einzugehen“, erklärte Gaudu, der zwar vom zwei Minuten nach ihm gestarteten Gesamtdritten Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) noch überholt wurde - Hoffnungen auf das Podium hatte er allerdings angesichts eines Rückstands von mehr als drei Minuten eh keine mehr gemacht. “Am Ende hatte ich ein bisschen Angst, aber ich habe meinen Trainer einfach falsch verstanden“, berichtete Gaudu, ohne weiter ins Detail zu gehen.
Die Schlussetappe nach Paris und die letzten Runden über die berühmte Chamüs-Élysées konnte er mit seinen Teamkollegen dann genießen und sich am Ende sogar über Platz zwei in der Mannschaftswertung freuen. Dieses Ergebnis wurde jedoch ganz eindeutig von Gaudus persönlichem Resultat überstrahlt. “Ich bin ziemlich stolz darauf, bei der Tour de France 2022 Vierter zu werden“, hatte der Groupama-Kapitän schon vor dem Etappenstart betont.
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