--> -->
29.07.2022 | (rsn) – Eine Woche nach dem Ende der Tour de France finden sich bei der Clasica San Sebastian wieder eine ganze Reihe von Teilnehmern der Frankreich-Rundfahrt ein. An erster Stelle zu nennen ist der Gesamtzweite Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), der wie der -dritte Geraint Thomas (Ineos Grenadiers), der -vierte David Gaudu (Groupama – FDJ) oder auch der in Paris neuntplatzierte Alexey Lutsenko (Astana Quazaqstan) den Schwung von der Tour mit ins spanische Baskenland nehmen will.
Dort stehen bei der 42. Ausgabe des einzigen spanischen Eintagesrennens der obersten Kategorie) (1.UWT) 224 schwere Kilometer über bekanntes Terrain rund um die baskische Metropole San Sebastian auf dem Programm.
Auch wenn Wout Van Aert (Jumbo – Visma), bei der Tour dreimaliger Etappengewinner und souveräner Gewinner des Grünen Trikots, sein Debüt kurzfristig abgesagt hat, ist die Startliste erstklassig besetzt – weshalb es der mit der Startnummer 1 ins Rennen gehende Vorjahressieger Neilson Powless (EF Education – EasyPost) schwer haben dürfte, seinen Titel zu verteidigen.
Erste Sieg-Kandidaten sind vielmehr neben Pogacar, Thomas und Gaudu der Belgier Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl / Gewinner von 2019), der Niederländer Bauke Mollema (Trek – Segafredo / Sieger 2016), der Spanier Alejandro Valverde (Movistar / 2008/2014) sowie – nach seinen Siegen bei Prueba Villafranca und der Vuelta Castilla y Leon - der Brite Simon Yates (BikeExchange - Jayco), der es seinem diesmal fehlenden Zwillingsbruder Adam nachmachen könnte, der 2015 im Baskenland triumphierte.
Aussichtsreichster der deutschen Starter dürfte Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) sein, der nach unglücklichem Beginn bei der Tour de France in der letzten Woche immer besser in Fahrt kam und dem der hügelige Parcours mit den nicht zu langen Anstiegen besser liegen sollten als etwa seinen Teamkollegen Emanuel Buchmann, der sein erstes Rennen seit den Deutschen Meisterschaften bestreitet, oder Jai Hindley, der erstmals seit seinem Giro-Triumph von Ende Mai wieder im Feld zu sehen ist.
Der Österreicher Patrick Konrad, wie Schachmann bereits bei der Tour im Einsatz, könnte bei Bora – hansgrohe eine weitere Option sein, schließlich wurde der 30-Jährige 2019 bereits Sechster in San Sebastian. Sollte er sich seine Tour-Form bewahrt haben, ist auch der Freiburger Simon Geschke (Cofidis) ein Kandidat für eine vordere Platzierung.
Das Profil Clasica San Sebastian 2022 | Foto: Veranstalter
Die Strecke:
Die Route der Klasikoa Donostia - so der baskische Name des Rennens ist praktisch identisch mit der vom vergangenen Jahr, Nach rund 60 Kilometern, auf denen sich eine Ausreißergruppe formieren dürfte, wartet der erste der sechs kategorisierten Anstiege des Tages, die größten Hindernisse bilden im letzten Renndrittel die Anstiege zum Jaizkibel (2. Kat.) und Erlaitz (1. Kat.).
Von dessen Gipfel rund 40 Kilometer vor dem Ziel geht es über eine lange Abfahrt nach San Sebastian, wo die Ziellinie ein erstes Mal überquert und eine Schlussrunde in Angriff genommen wird. Die führt über den Anstieg nach Murgil (2.), dem letzten Berg des Tages und von dort aus wieder hinab ins Ziel.
(rsn) - Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) hat in überragender Manier die 42. Clasica San Sebastian (1.UWT) gewonnen. Der Belgier setzte sich nach einer famosen Solofahrt über 45 Kilometer
(rsn) – Bei der heute anstehenden 42. Clasica San Sebastian startet Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) in die heiße Phase seiner Vorbereitung auf die am 19. August im niederländischen Utrecht b
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Wout van Aert (27) hat seine Teilnahme an der Clasica San Sebastian am kommenden Samstag abgesagt. Wie Jumbo – Visma mitteilte, ist der Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France erkäl
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Nachdem er schon drei Medaillen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder einfahren konnte, versuchte sich Tim-Torn Teutenberg (Lidl – Trek) nun auch auf den klassischen Straß
(rsn) - Kaum hatte man sich mit Rotterdam als Grand Départ der Tour de France Femmes 2024 erstmals ins Ausland gewagt, findet der Start der diesjährigen Auflage wieder auf heimischem Boden in Vannes
(rsn) – Eine echte Überraschung ist es nicht, dass der Sieger von Le Samyn (1.1) Mathieu van der Poel heißt. Da kommt es schon eher unerwartet, dass der 30-Jährige – erst – im Zielsprint auf
(rsn) - Da staunte auch Linda Zanetti (Uno–X Mobility) nicht schlecht, als Lorena Wiebes auf den letzten Metern der Massenankunft bei Le Samyn des Dames (1.1) den Turbo zündete und spielerisch den
(rsn) – Es machte nicht den Eindruck, als hätte Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) im Finale auf der mäßigen ansteigenden Zielgeraden alles geben müssen, um die fünf, sechs Radlängen auf ihre
(rsn) - Nachdem Mitte Januar die Organisatoren der Tour of Norway (2. Pro) bekanntgaben, dass es neben dem Männerrennen in diesem Jahr auch eine Ausgabe für Frauen (2.1) geben wird, veröffentlicht
(rsn) – Der gute Saisonauftakt von Marco Brenner (Tudor) wird in den kommenden Wochen ausgebremst. Der Deutsche Meister war am Sonntag in den Massensturz bei der Faun Drome Classic (1.Pro) verwicke
(rsn) - Erstmals 2007 ausgetragen, hat sich Strade Bianche zu einem der Highlights im UCI-Kalender entwickelt. Seit 2017 gehört das spektakuläre italienische Eintagesrennen über die Schotterpisten
(rsn) - Die Fusion der beiden deutschen KT-Teams Rembe Pro Cycling Team Sauerland und Rad-net Oßwald sorgte vermutlich für die größte Schlagzeile im deutschen Kontinentalbereich Ende des vergangen
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final