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31.01.2023 | (rsn) – Am Mittwoch startet Michel Heßmann (Jumbo – Visma) bei der Valencia-Rundfahrt (1. – 5. Februar / 2.Pro) in seine zweite Profisaison. Das erste Highlight hat der 21-Jährige aber bereits vor seinem ersten Renneinsatz verbuchen können.
Denn sein Team berief ihn ins vorläufige Giro-Aufgebot, das von Primoz Roglic angeführt wird. "Das ist unglaublich. Ich war superglücklich, als ich es erfahren habe. Grischa Niermann (Sportlicher Leiter) hatte es mir bei einem Training in Belgien schon mal geflüstert. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch ein paar Probleme, da ich als einer der letzten im Team wieder mit dem Training eingestiegen bin. Die Nachricht hat meine Motivation aber endgültig entflammt“, erklärte Heßmann gegenüber radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___ Beim letztjährigen Münsterland Giro feierte Michel Heßmann (re.) den Sieg seines Teamkollegen Olav Kooij (2.v.l.). Für den Niederländer wird er auch bei der Valencia-Rundfahrt arbeiten. | Foto: Cor Vos
Auf viele Renneinsätze an der Seite des Giro-Mitfavoriten Roglic wird es der Münsteraner in Vorbereitung auf die Italien-Rundfahrt allerdings nicht kommen. Der letztjährige Dritte der Tour de l`Avenir wird vor der ersten Grand Tour seiner Karriere vermutlich nur die spanischen Rundfahrten Volta a la Comunitat Valenciana und Gran Camino (23. – 26. Februar / 2.1) bestreiten. Dazu kommen einige kleinere Eintagesrennen, ehe im April für den letzten Feinschliff ein Höhentrainingslager geplant ist.
In Valencia in Diensten von Münsterland-Sieger Kooij
Bei der Valencia-Rundfahrt wird sich Heßmann vor allem um Sprinter Olav Kooij kümmern. Der Gewinner des Münsterland Giro 2022 peilt gleich zum Saisondebüt einen Sieg an. "Unser erstes Ziel ist es, mit Olav eine Etappe zu gewinnen. Da es hier keine wirklich komplett flache Etappe gibt, wird meine Hauptaufgabe wohl darin bestehen, ihn zu beschützen oder auch mal zurückzubringen, wenn er zurückgefallen ist“, beschrieb Heßmann sein Aufgabengebiet.
Für die Sprinter in Frage kommen wohl der Auftakt mit zwei längeren, aber nicht allzu steilen Anstiegen im letzten Renndrittel, sowie die Schlussetappe mit je einen Anstieg der 1. und 2. Kategorie in der ersten Rennhälfte.
Auch zuvor bei der Polen-Rundfahrt hatte sich Heßmann in Kooijs Dienste gestellt – der gewann gleich den Auftakt in Lublin. | Foto: Cor Vos
Für sich selber hofft Heßmann auf einem Teilstück, das für die Sprinter zu schwer und für die Kletterer zu leicht ist, in Aktion treten zu können. "Wer weiß, vielleicht gibt es auf den Zwischenetappen mal die Möglichkeit, in eine Gruppe zu kommen“, sagte er. Vor allem gehe es beim Saisondebüt aber darum, "in den Rennrhythmus“ zu kommen.
Über seine Form macht sich er dabei keine Sorgen. "Die Vorbereitung hätte nicht viel besser laufen können“, betonte Heßmann, der keinen einzigen Tag Trainingsausfall verzeichnen musste. Unter seinem neuen Trainer Marc Lamberts spulte er im Winter ein größeres Volumen bei höherer Intensität ab. "Ich bin körperlich auf einem neuen Level“, betonte er nun.
Bei der Valencia-Rundfahrt, für die gleich zehn WorldTeams gemeldet haben, bietet sich Heßmann nun die erste Möglichkeit, dies unter Beweis zu stellen.
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