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19.03.2023 | (rsn) – John Degenkolb (DSM) führte beim 114. Mailand-Sanremo (1.UWT) eine Rookie-Bande um Marius Mayrhofer ins Rennen – und erwies sich schließlich als der stärkste Fahrer eines Teams, das in der Liste der jüngsten Starter gleich viermal unter den ersten 15 vertreten war und mit dem 20-jährigen Pavel Bittner auch den jüngsten Teilnehmer stellte.
Es blieb dann aber dem 34-jährigen Degenkolb vorbehalten, die DSM-Fahne hochzuhalten. Der Sanremo-Gewinner von 2015 kam dank Rückenwind nach einer extrem schnellen Jagd über 294 Kilometer von Abbiategrasso in einer kleinen Verfolgergruppe 56 Sekunden nach Solo-Sieger Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) ins Ziel auf der berühmten Via Roma.
Auch wenn er bei seiner achten “Primavera“ nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun hatte, konnte Degenkolb angesichts des überragend stark besetzten Feldes mit seiner Vorstellung zufrieden sein. “Das war eine der schnellsten Austragungen, würde ich sagen. Es war vom Start weg unglaublich schnell. Speziell an der Küste hatten wir teilweise 75km/h drauf, wir sind zu den Capi und Cipressa und Poggio geflogen“, sagte der Oberurseler in einem auf Instagram veröffentlichten Video.
"Ich habe alles gegeben und bis zur Linie gekämpft“
Bis zum vorletzten Anstieg des Tages lief der DSM-Plan auch nach Wunsch des Kapitäns, der vor dem Start gegenüber radsport-news.com betont hatte, wie wichtig es sei, sich in der vorentscheidenden Phase möglichst geschlossen zu präsentieren. “In Richtung Cipressa haben wir das als Team richtig gut gemacht und uns gut positioniert, so, wie es auch nötig war“, berichtete Degenkolb.
Danach allerdings mussten seine jungen Teamkollegen der Renndistanz und dem hohen Tempo Tribut zollen. Zudem stürzten Bittner und der Australier Matthew Dinham noch vor der Cipressa. “Von da an gingen bei vielen unseren Jungs die Lichter aus“, sagte Degenkolb, neben dem sich zunächst nur noch Kevin Vermaerke im Peloton hielt. Doch auch der 22-jährige US-Amerikaner verlor schließlich den Anschluss, so dass sich nur noch der erfahrenste Profi im DSM-Aufgebot in den vorderen Positionen hielt. Als im Poggio dann aber wie erwartet die Attacken geritten wurde, musste auch Degenkolb passen.
Dennoch wirkte er im Ziel alles andere als niedergeschlagen. “Ich habe so lange und so hart wie möglich gekämpft. Ich habe mir nichts vorzuwerfen: Ich habe alles gegeben und bis zur Linie gekämpft“, schloss Degenkolb mit einem strahlenden Lachen.
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