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24.03.2023 | (rsn) – Die 65. Ausgabe der E3 Saxo Classic (1.UWT) läutet auch diesmal wieder die heiße Phase in Richtung der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) ein. Das 204 Kilometer lange Rennen rund um Harelbeke (1.UWT) gilt als die “kleine Ronde“, die von vielen Fahrern aber wegen der in kurzen Abständen folgenden Hellingen besonders gefürchtet wird.
Wir haben Stimmen vor dem Start gesammelt:
Stefan Küng (Groupama – FDJ / Vorjahresdritter): Das kalte Wetter gehört bei diesen Rennen dazu. Und auch heute wird sicher deswegen ein harter Tag, aber das Wetter ist für alle gleich. Das Ziel ist wieder einen guten Start in die Klassikerzeit zu finden und nach Platz drei aus dem Vorjahr ist es mein Ziel, mindestens wieder gleichgut zu sein.
Mads Pedersen (Trek - Segafredo): Mal schauen, wie das Rennen verläuft. Ich bin hoffentlich dabei, wenn es darum geht, ein gutes Resultat einzufahren. Wir fokussieren uns auf unser eigenes Rennen und wollen das gut machen. Wenn Du Dich nur auf die anderen Favoriten fokussierst, bist Du immer einen Schritt hinten dran.
Quinten Hermans (Alpecin – Deceuninck / Teamkollege von Mathieu van der Poel): Wir haben Mathieu und Sören (Kragh Andersen) im Team, das sind heute unsere größten Trumpfkarten. Durch den Wind und meinen eher leichten Körperbau bin ich nicht der richtige Fahrertyp für heute. Trotzdem will ich im Vorfinale dabei sein. Und wenn ich das schaffe, kann ich vielleiht auch am Ende noch Helferdienste verrichten. Ein Rennen wie heute ist schwer zu kontrollieren, deswegen ist es sehr wichtig, dass ich im Vorfinale noch dabei bin, um unseren Kapitänen zu helfen. Es gibt wohl viele Mannschaften, die in die frühe Gruppe wollen. Es wird wohl wichtig um gleich am Anfang aufmerksam zu sein, aber es ist natürlich nicht die wichtigste Phase im Rennen. Die wird wohl wie jedes Jahr beim Hotondberg und dem Kortekeer sein.
John Degenkolb (DSM): Bei diesen Bedingungen ist es das schwerste Rennen, das man sich so vorstellen kann. Man muss vorne sein, eigentlich von Anfang an. Der Wind kann vom Start weg eine große Rolle spielen und deswegen müssen wir schauen, dass wir gut in Position bleiben. Wir kämpfen ums Überleben und wollen so lange wie möglich dabei sein und uns gegenseitig zu unterstützen. Wir haben keinen dabei, der bis ins Finale vorne dabei sein kann und deswegen müssen wir schauen, dass wir uns als Team gegenseitig stärken. Der E3 –Preis war schon zu Zeiten von Boonen und Cancellara das erste Riesenhighlight und am Ende werden auch diesmal nur die Allerstärksten vorne sein. Ich gehe davon aus, dass Wout Van Aert versuchen wird, Revanche (für Mailand-Sanremo) zu nehmen.
Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost): Das Wetter ist für alle dasselbe. Natürlich bin ich nicht hocherfreut, aber es gehört halt dazu. Die Form ist gut, bei De Panne habe ich mich etwas mit der Gruppe verkalkuliert und zu viele Körner rausgeschmissen, aber die Beine sind gut und jetzt schauen wir mal. Für mich ist das Rennen eigentlich zu schwer, weil die Hellingen in so kurzen Abständen kommen. Und für einen schweren Fahrer wie mich macht das am Ende des Tages schon einen Unterschied.
Marco Haller (Bora – hansgrohe): Das sind die Rennen, auf die man den ganzen Winter hin trainiert und deswegen hofft man, dass man alles richtig gemacht hat und die Form passt. Mailand-Sanremo war als Test für mich sehr zufriedenstellend. Die Beine sind gut, es geht jetzt darum, dass an einem Tag mal alles aufgeht wie letztes Jahr in Hamburg, dann kann alles passieren. Aber Favoriten sind andere. Harelbeke ist eines der schwersten Rennen. Man muss Glück haben, die richtige Gruppe treffen und man darf kein Defekt- und Sturzpech haben - dann ist alles möglich. Die Schlüsselstelle ist wie immer der Taaienberg, danach geht es Schlag auf Schlag.
Nikias Arndt (Bahrain Victorious): Die Form ist auf jeden Fall da, in Sanremo war ich Co-Leader. Die Beine sind gut, für mich ist das der erste belgische Klassiker, von daher ist es jedes Jahr aufs Neue spannend und man muss wieder reinkommen. Insgesamt sind die Voraussetzungen aber gut. An den nächsten drei Sonntagen kommen die wichtigsten Rennen, aber E3 ist da schon ein guter Test, wenn Du heute vorne bist, bist du in den nächsten Wochen wahrscheinlich auch vorne dabei. Man muss schauen, dass man bei diesem Wetter nicht so großes Risiko geht. Aber bei Regen werden die Chancen dann auch größer. Die Hälfte des Feldes fragt sich dann: Soll ich mit reinhalten? Für mich geht es darum reinzukommen und das Team und Matej Mohoric als unseren Leader zu unterstützen. Mit ihm ist ganz klar das Podium das Ziel.
Jannik Steimle (Soudal Quick-Step): Es ist kein Geheimnis, dass sich das Rennen oft schon am Taaienberg nach 120 Kilometern entscheidet. Davor wird schon Windkante sein. Das heißt, ich muss die Jungs dort abliefern. Wenn ich die Beine habe mitzufahren, fahre ich mit. Aber der Hauptjob ist erst mal, die Jungs dort abzuliefern. Dann habe ich meinen Part getan. Wir haben heute zwei Helfer und fünf Leader dabei. Ich denke, wenn die anderen Teams unsere Aufstellung lesen, ist der Respekt genauso groß wie vor Jumbo -Visma oder sonst wem. Deshalb müssen wir uns in keiner Weise verstecken, sondern werden eher in die Offensive gehen.
Tobias Bayer (Alpecin – Deceuninck / Teamkollege von Mathieu van der Poel): Ich glaube, heute wird es richtig schwer. Das ist schon eines der härtesten Rennen, aber mit diesen Wetterbedingungen wird es noch um einiges härter. Für die Zuschauer wird es bestimmt richtig gut. Wir haben eine richtig starke Mannschaft am Start, um ein paar Karten spielen zu können. Quinten Hermans, Sören Kragh Andersen und Mathieu van der Poel ist im Finale einiges zuzutrauen. Das hat man bei Mailand-Sanremo gesehen. Aber heute wird es richtig schwer. Fast jede Mannschaft ist in Topbesetzung da, dazu kommt den ganzen Tag der Wind von der Seite. Ich habe einen Riesenrespekt vor dem heutigen Rennen. Die erste richtige Entscheidung wird am Taaienberg erwartet. Davor die gefährliche Abfahrt vom Kortekeer. Dort lag gestern bei der Besichtigung richtig viel Dreck auf der Straße. Und in der Nacht hat es wieder viel geregnet. Es kann also sein, dass wieder viel auf der Straße liegt.
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