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30.04.2023 | (rsn) - Fast genau zwei Jahre nach seiner Straßenpremiere bei der Tour of the Alps 2021 ist der frühere Skibergsteiger Anton Palzer (Bora - hansgrohe) für den Giro d'Italia nominiert worden. Im reifen Alter von 30 Jahren wird der Bayer als Helfer für Kapitän Aleksandr Vlasov sein Debüt bei der Italien-Rundfahrt (6. - 28. Mai) geben. Nach der Vuelta a Espana steht für Palzer nun also die zweite große an.
"Die Vuelta 2021 war für mich, nach nur fünf Monaten im Radsport, eine sehr spezielle Erfahrung", erinnerte sich der Berchtesgadener an seine damalige Premiere bei einer dreiwöchigen Rundfahrt. Die Spanien-Rundfahrt war für ihn ein hartes Pflaster und sorgte für einige Zweifel ob seiner beruflichen Neuorientierung, zugleich aber auch eine große Motivation. "Für meine Entwicklung war das ein ganz wichtiger Baustein", fügte Palzer an.
Nun ist die Vorfreude auf seine nächste Grand Tour groß. "Der Giro ist nach der Tour de France die zweitwichtigste Rundfahrt. Der Erfolg dort war einer der wichtigsten Meilensteine für Bora – hansgrohe. Nun gehen wir mit dem Vorhaben in das Rennen, den Titel zu verteidigen", erklärte Palzer und erinnerte an den Gesamtsieg von Jai Hindley im Vorjahr.
“Der Sieg von Jai im letzten Jahr hat meine Faszination für die Rundfahrt nochmal zusätzlich befeuert. Mit Italien und speziell den Bergen verbinde ich viele schöne Erinnerungen aus meiner Zeit als Skibergsteiger. Schon damals habe ich den Giro verfolgt und mir vorgestellt, wie es wohl wäre, die Pässe in den Dolomiten als Radprofi zu erklimmen“, sagte der Kletterspezialist. Zu Jahresbeginn stand Palzer nicht im vorläufigen Aufgebot, doch mit guten Leistungen qualifizierte er sich dann für die achtköpfige Auswahl.
"Meine Rolle ist ganz klar. Ich bin Helfer, vom ersten bis zum letzten Tag. Ich versuche, unsere Kapitäne zu eskortieren, versorge meine Teamkollegen mit Flaschen und stecke die Nase in den Wind", freute sich Palzer auf seine Aufgabe. Mit der Giro-Teilnahme hat er sich sein erstes großes Ziel in dieser Saison bereits erfüllt: "Dafür habe ich in den letzten Monaten hart gearbeitet. Jetzt heißt es für mich, alles für unsere Kapitäne und den Erfolg des Teams zu geben. Wenn ich in der dritten Woche mit einer starken Performance wichtige Arbeit für die Mannschaft leisten kann, dann bin ich schon sehr zufrieden."
Dann warten nämlich die härtesten Etappen im Hochgebirge, die Palzer sogar besonders gut liegen könnten. In seinem persönlichen Roadbook hat er sich die 19. Etappe angestrichen: "Die Bergankunft an den Drei Zinnen. Da bekomme ich Gänsehaut, wenn ich nur daran denke. Als Bergläufer konnte ich den Drei Zinnen Lauf gewinnen, als Skibergsteiger den Drei Zinnen Ski Raid. Jetzt als Radprofi zurückzukehren, ist schon irgendwie eine verrückte Geschichte. Familie, Freunde und frühere Wegbegleiter werden mit Sicherheit an der Strecke stehen - ich kann es eigentlich kaum erwarten", fügte Palzer an.
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