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29.06.2023 | (rsn) – Gregor Mühlberger (Movistar) holte sich in Österreich zum zweiten Mal nach 2017 den Titel im Straßenrennen der Elite. Wie schon vor sechs Jahren klappte es am vergangenen Sonntag wieder in seiner niederösterreichischen Heimat. Am Samstag beginnt für den 29-Jährigen das Abenteuer Tour de France. Zum fünften Mal wird Mühlberger die Grande Boucle bestreiten, wie im Vorjahr schon als Helfer für den Spanier Enric Mas.
“Die Vorfreude ist sehr groß. Im Meistertrikot in die Tour zu gehen ist schon etwas sehr Spezielles“, schilderte der mittlerweile in Salzburg beheimatete Radprofi, der in Predazzo schon einen Saisonsieg einfahren konnte, gegenüber radsport-news.com. Aus einer Fluchtgruppe heraus gewann Mühlberger im April die 4. Etappe der stark besetzten Tour of the Alps (2.Pro).
Um sein Tourticket musste er aber bis zum Schluss bangen. “Das Zittern dauerte diesmal echt lange. Erst am Montag in der Früh haben wir Bescheid bekommen vom Team wer dabei ist. Bis auf Mas war kein einziger Fahrer gesetzt“, beschrieb Mühlberger die Situation bei der spanischen Traditionsmannschaft, die auch diesmal wieder auf den dreimaligen Vuelta-Zweiten Maß setzen wird.
“Wir sind alle ziemlich auf Nadeln gesessen. Jetzt sind halt sieben happy, weil sie dabei sind, und drei enttäuscht, für die es nicht gereicht hat“, erklärte Mühlberger. Mit Ausnahme von 2021, als er nach einer Gehirnhautentzündung nicht mehr rechtzeitig fit wurde, hat er seit seinem Debüt 2018 jedes Jahr die Tour bestritten. 2019 beendete er sie auf Platz 25, im letzten Jahr sprang der 28. Rang heraus.
Vor vier Jahren lieferte er auch seine stärkste Frankreich-Rundfahrt ab und verpasste in Bagnères-de-Bigorre im Dreiersprint aus einer Ausreißergruppe heraus den Etappensieg nur knapp. In diesem Frühjahr feierte Mühlberger seinen ersten Sieg für Movistar, ehe er mit dem Meistertitel nachlegte. Erfolge, die Mühlberger auch gut gebrauchen kann, schließlich läuft sein Vertrag am Jahresende aus.
“Das Selbstvertrauen ist aber da, speziell mit dem Erfolg zuletzt bei den Meisterschaften. Ich weiß, dass ich gut für die Tour de France trainiert habe“, so der Österreicher, der zuvor am letzten Tag des Critérium du Dauphiné vorzeitig vom Rad gestiegen war. “Ich hatte mir einen Infekt eingefangen, aber bis dorthin hat alles gepasst“, berichtete er, sah aber auch das positive an seinem Ausstieg: “Vielleicht bringt ja das ungewollte Herausnehmen etwas und ich bleibe bei der Tour länger frisch.“
Die Stimmung bei seiner Mannschaft ist angesichts des Grand Départ im Baskenland in Spanien riesig. “Wir sind als Team gut drauf und es ist alles 1A“, sagte Mühlberger, der sich zu den vielen starken Kletterern seiner Equipe gehört.
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