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07.07.2023 | (rsn) - Nach einem zweiten und einem dritten Platz auf den ersten beiden Sprintetappen fuhr Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) in Bordeaux weit am Podium vorbei. Der Bocholter kam über den siebten Rang hinter Tripple-Gewinner Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) nicht hinaus.
"Es war superschnell. Wir hatten den ganzen Tag Rückenwind. Ich hatte nicht die besten Beine", gab der Bahrain-Profi, ohne eine Entschuldigung zu suchen, unumwunden zu. "Es war auch sehr schwer. Die letzten zwei Kilometer gingen komplett geradeaus. Ich habe nie eine klare Linie gefunden, um freie Fahrt zu haben und losfahren zu können. Von daher wurde ich immer von Hinterrad zu Hinterrad geboxt – in Anführungsstrichen. Siebter Platz ist am Ende trotzdem okay", erklärte Bauhaus den deutschen Journalisten, die lange am Bus für die Dopingproben auf den Sprinter gewartet hatten.
Es ist nicht einfach, Wasser zu lassen, wenn man den ganzen Tag bei über 30 Grad Rad gefahren ist. "Ich musste während der Etappe gar nicht. Und habe deshalb danach viel getrunken. So konnte ich glücklicherweise genug abliefern. Man muss ja eine gewisse Milliliterzahl abgeben. Es hat auf den Strich genau gepasst. Da war ich sehr glücklich", erzählte er mit einem Augenzwinkern.
Gelassen hatte er es auch aufgenommen, dass ihm wegen eines Zwischenfalls im Finale der 4. Etappe in Nogaro alle bis dahin erzielten Punkte für den Kampf ums Grüne Trikot aberkannt worden waren: "Generell ist eine Strafe ist nie etwas, über das man sich freut. Ich hatte aber nie den Plan, aufs Grüne Trikot zu fahren. Von daher hat mich das nicht groß beeinflusst."
Ein Rempler war von der Jury gewertet worden, nachdem sich Alex Kirsch (Lidl – Trek) beschwert hatte. "Ich soll ihn zwei Kilometer vor dem Ziel behindert haben. Er ist zur Jury gegangen. Daraufhin hat die das bewertet. Für mich war das ein Rennmanöver. So ähnlich hat die Jury das wohl auch gesehen, sonst hätte man mir den dritten Platz aberkannt. Ich kann aber damit leben", schilderte er gegenüber radsport-news.com den Vorfall, den er inzwischen abgehakt hat.
Bauhaus schaut nach vorne und damit auf seinen 29. Geburtstag, den er am Tag der 8. Tour-de-France-Etappe von Libourne nach Limoges feiern wird. "Grundsätzlich freut man sich immer, wenn man Geburtstag hat", sagte er grinsend. Aber viel wichtiger ist ihm die Etappe, die wieder mit einer Sprintankunft enden könnte – wenn auch nach deutlich härterem Vorprogramm. Anders als in Bordeaux ist auch die Zielgerade ansteigend. "Ich muss gucken, ob ich da ein gutes Ergebnis einfahren kann oder ob wir lieber für jemand anders fahren. Das besprechen wir am Abend", meinte Bauhaus.
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