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05.09.2023 | (rsn) – Olav Kooij (Jumbo – Visma) ist in den Sprintankünften der 19. Tour of Britain (2.Pro) weiter das Maß aller Dinge. Der 21-jährige Niederländer ließ auf der 3. Etappe über 154,7 Kilometer von Goole nach Beverley nach erneut perfekter Vorbereitung seines Teamkollegen Wout Van Aert den Konkurrenten keine Chance und verwies bei seinem dritten Sieg in Serie wie schon tags zuvor seinen Landsmann Danny van Poppel (Bora – hansgrohe) auf den zweiten Platz.
Bester deutscher Profi war wieder Max Kanter (Movistar), der hinter dem Briten Ethan Vernon (Nationalteam) auf den vierten Platz sprintete und damit sein drittes Top-5-Ergebnis verbuchen konnte. Hinter dem Norweger Rasmus Tiller (Uno-X) kam Vernons Landsmann Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) auf Rang sechs.
“Die Zielgerade führte leicht bergauf und da braucht man gute Beine, aber nach den letzten beiden Tagen waren wir selbstbewusst und heute haben wir wieder gezeigt, dass wir in der Lage sind, es erfolgreich zu Ende zu bringen. Das heute war wieder eine echte Teamleistung. Wir wussten, dass wir auf solchen Etappen die Favoriten sind. Das war ein toller Job von allen Jungs“, kommentierte Kooij seinen mittlerweile zehnten Saisonsieg, mit dem er seine Führung im Gesamtklassement vor den zeitgleichen van Poppel und Kanter verteidigte. Zudem steht er auch an der Spitze der Punkte- und der Nachwuchswertung der achttägigen Rundfahrt.
Auch am dritten Tag der Rundfahrt ließen sich die Ausreißer nicht lange bitten. Kurz nach dem Start folgten der Neuseeländer James Fouché (Bolton Equities Black Spoke) und der Brite Harry Tanfield (TDT-Unibet) einer Attacke des Brasilianers Nicolas Sessler (Global 6) und bekamen vom Feld, in dem Jumbo – Visma das Tempo diktierte, einen Vorsprung von rund zwei Minuten zugestanden.
Fouché sicherte sich beide Bergpreise des Tages und baute mit den so gewonnenen acht Zählern seine Führung in der Bergwertung der Tour of Britain weiter aus. In der zweiten, flachen Rennhälfte reduzierten die Verfolger bei sommerlichen Bedingungen den Rückstand schnell um die Hälfte. Tanfield gewann noch den Zwischensprint 46 Kilometer vor dem Ziel, doch hier lag das Trio nur noch wenige Minuten vor dem Feld, in das sich Fouché kurz darauf zurückfallen ließ.
Das verbliebene Duo konnte sich noch etwas länger vor den Verfolgern behaupten, wurde aber 35 Kilometer vor dem Ziel dann ebenfalls eingefangen. Danach versuchte Ineos Grenadiers durch einige Attacken, den Jumbo-Visma-Zug zu überraschen, doch erst Nils Politt (Bora – hansgrohe) war mit seinem Antritt gut 20 Kilometer vor dem Ziel erfolgreich. Der Deutsche Zeitfahrmeister initiierte eine zunächst neunköpfige Spitzengruppe, aus der er sich kurz darauf mit dem Briten Matthews Bostock (Bolton Equities Black Spoke) bis auf 25 Sekunden auf das Feld absetzte.
Das Streckenprofil der 3. Etappe der Tour of Britain | Foto: Veranstalter
Dort bliesen Jumbo – Visma und Movistar zur Jagd auf die beiden späten Ausreißer, die sieben Kilometer vor dem Ziel ebenfalls wieder gestellt waren. Danach entbrannten an der Spitze Positionskämpfe zwischen Ineos Grenadiers, Bora – hansgrohe und Uno-X, wogegen sich Kooijs Helfer zunächst noch zurückhielten.
Erst auf den letzten beiden Kilometern spannte sich der Jumbo-Visma-Zug vor das Feld, ehe wieder Van Aert seinem Teamkollegen Kooij auf der Zielgerade den Sprint perfekt anzog. Zwar befand sich van Poppel am Hinterrad des Gesamtführenden, kam aber auf den letzten Metern nicht mehr an seinem Landsmann vorbei und musste sich hinter Kooij wie schon auf der 2. Etappe mit Rang zwei begnügen.
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