--> -->
02.10.2023 | (rsn) – Nachdem Primoz Roglic (Jumbo - Visma) am Wochenende den Giro dell’Emilia (1.Pro) für sich entscheiden konnte, hat sein Teamkollege Wout Van Aert 48 Stunden später das nächste italienische Herbstrennen gewonnen. Der 29-jähroge Belgier setzte sich bei der 104. Coppa Bernocchi (1.Pro) über 186,5 Kilometer von Parabiago nach Legnano im Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe überlegen gegen die beiden Italiener Vincenzo Albanese (Eolo – Kometa) und Andreas Bagioli (Soudal – Quick-Step) durch. Vierter wurde der Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates) vor Bagiolis Landsmann und Teamkollegen Fausto Masnada.
“Das ist natürlich sehr schön, vor allem, weil ich in dieser Saison einige Gelegenheiten ausgelassen habe. Es fühlt sich gut an, wieder die Hände zum Jubeln hochreißen zu können, besonders nach dieser Teamleistung heute“, kommentierte Van Aert im Ziel seinen erst fünften Sieg in diesem Jahr, den er nach einer grandiosen Vorstellung von Jumbo – Visma einfahren konnte.
Das niederländische Team war wie Soudal – Quick-Step auch mit drei Fahrer in der entscheidenden Spitzengruppe vertreten, die sich rund 35 Kilometer vor dem formierte und spielte im Finale seine personelle Überlegenheit perfekt aus, wogegen sich Soudal – Quick-Step mit dem dritten Rang begnügen musste.
Bei dem italienischen Traditionsrennen dominierte lange Zeit eine sechsköpfige Ausreißergruppe um den US-Amerikaner Larry Warbasse (AG2R Citroën) sowie die beiden Belgier Floris De Tier (Bingoal WB) und Sylvain Moniquet (Lotto Dstny) das Geschehen. Doch das von den Favoritenteams Jumbo – Visma, Alpecin – Deceuninck und Soudal – Quick-Step angeführte Feld stellte auf dem sieben Mal zu bewältigenden Rundkurs von 16,8 Kilometern Länge bei der letzten Überquerung des Piccolo Stelvio (1,5 km, 6,6 Prozent) 39 Kilometer vor dem Ziel die letzten Fahrer der ehemaligen Spitzengruppe.
Am Gipfel formierte sich rund 35 Kilometer vor dem Ziel eine neunköpfige Gruppe um die drei Jumbo-Fahrer Van Aert, Jan Tratnik und Tiesj Benoot und das Soudal-Trio Julian Alaphilippe, Bagioli und Masnada, mit dabei war auch Hirschi, zuletzt Gewinner der Luxemburg-Rundfahrt, als allerdings einziger Fahrer von UAE Team Emirates. Den Ausreißern saß auf den letzten 30 flachen Kilometern zum Ziel allerdings der erste Teil des Feldes im Nacken, der seinen Rückstand zunächst auch auf unter zehn Sekunden verkürzte.
Dennoch kam es nicht zum erwarteten Zusammenschluss. Stattdessen baute die gut harmonierende Spitze ihren Vorsprung gegenüber der rund 20-köpfigen Verfolgergruppe auf bis zu 40 Sekunden aus. Vor allem dank der Tempoarbeit von Jumbo und Soudal wuchs der Abstand auf den letzten zehn Kilometern auf mehr als eine Minute an. Vier Kilometer vor dem Ziel eröffnete Benoot mit seiner Attacke das Finale. Der sprintstarke Bagioli schloss die Lücke, ehe Alaphilippe zwei Kilometer später antrat, nun aber von Tratnik schnell wieder eingefangen wurde.
Der zweimalige Weltmeister führte die Gruppe auf den Schlusskilometer, doch es war dann Benoot, der seinem Kapitän Van Aert auf der bereiten Zielgerade den Sprint vorbereitete, den der dreimalige Cross-Weltmeister souverän für sich entschied.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Wie im vergangenen Jahr hat UAE Team Emirates zum Abschluss der italienischen Straßensaison einen Doppelsieg feiern können. Nachdem er sich 2022 bei der Veneto Classic (1.Pro) noch hinter
(rsn) – Dorion Godon (AG2R - Citroën) hat als erster Franzose den Giro del Veneto (1.Pro) gewonnen. Der 27-Jährige ließ über 170 Kilometer von Tombolo nach Vicenza im kurzen Schlussanstieg zum M
(rsn) – Nachdem am Wochenende noch die Gravel-WM in der Region Venetien gastierte, geht es für die Elite nun zurück auf die asphaltierten Straßen im Norden Italiens. Der 86. Giro del Veneto steht
(rsn) – Obwohl er noch einen Vertrag bis 2026 bei seinem heutigen Arbeitgeber Soudal – Quick-Step hat, war die Zukunft von Remco Evenepoel in den letzten Wochen das Thema verschiedener Spekulation
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat bei Il Lombardia sein zweites Monument der Saison gewonnen und damit einen lupenreinen Lombardei-Hattrick gefeiert. Die schaffte er nach einem Solo übe
(rsn) – Als erster Nicht-Italiener hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) die Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) dreimal in Folge für sich entschieden. Kam der Slowene bei seinen Siegen 2021 und 2022 noch
(rsn) - Nach den auf Eis gelegten Fusionsplänen zwischen Jumbo – Visma und Soudal – Quick-Step wollte sich Remco Evenepoel in Como vor dem Start von Il Lombardia nicht zu seiner Zukunft äußern.
(rsn) – Wenn am Vormittag in Como der Startschuss zur die 107. Ausgabe von Il Lombardia (1. UWT) fällt, schließt sich für Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) ein Kapitel seines Lebens. Der 33-jähri
(rsn) - Am Samstag steht die 117. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) auf dem Programm. Das fünfte und letzte Monument der Saison führt diesmal über 238 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei sieben B
(rsn) – Besser hätte Andrea Bagioli sein letztes Rennen für Soudal – Quick-Step nicht beenden können. Der 24-jährige Italiener entschied die 107. Ausgabe des Gran Piemonte (1.Pro) über 152 K
(rsn) - Nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana kehrte Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) überraschend schnell wieder ins Feld zurück. Der 23-jährige Niederländer bestritt die italienis
(rsn) - Deutschland-Tour-Sieger Ilan Van Wilder (Soudal - Quick-Step) hat mit Tre Valli Varesine (1.Pro) das erste Eintagesrennen seiner Karriere gewonnen. Der Belgier setzte sich nach einer Attacke 9
(rsn) – Bei der Ronde Van Vlaanderen 2025 gab Marlen Reusser (Movistar) fast so etwa wie ein doppeltes Comeback. Zum einen musste sie das Rennen vor einem Jahr mit schweren Sturzverletzungen beenden
(rsn) - Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist erfolgreich an seinen verengten Beckenarterien operiert worden. “Die Operation ist gut verlaufen. Jetzt folgen einige Wochen kompletter Ruhe, damit in
(rsn) – Nachdem die Männer bereits am Samstag in Schweigen in die Rad-Bundesliga 2025 gestartet waren, eröffneten die Frauen einen Tag später ihre Rennserie. Beim neu ins Programm aufgenommenen R
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) hat das Zeitfahren zum Auftakt der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) gewonnen. Für den Deutschen war es der erste WorldTour-Sieg seit Paris-Nizza 2021
(rsn) – Die Schweizerin Elena Hartmann (Ceratizit) hat zum zweiten Mal in Folge die Tour El Salvador (2.1) gewonnen. Die 34-Jährige übernahm nach dem zweiten Platz beim Prolog nach der 1. Etappe
(rsn) – Die Erleichterung war ihm anzumerken, selbst einen kleinen Spaß hatte er noch parat. Der Hot Seat – nicht viel mehr als ein Klappstuhl - auf dem Maximilian Schachmann (Soudal - Quick-Ste
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin -Deceuninck) war vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) krank und musste sogar drei Tage lang Antibiotika nehmen. Dies bestätigte der Sportliche Leiter seines Tea
(rsn) – Seit Wochen hat John Degenkolb vom 13. April gesprochen und sich auf Paris-Roubaix gefreut. Genau zehn Jahre und einen Tag nachdem er am 12. April 2015 die Königin der Klassiker gewonnen ha
(rsn) – Die Schlussetappe der Tour de France 2025 (2.UWT) wird eine veränderte Streckenführung. Wie Le Parisien berichtet, genehmigt die Pariser Stadtführung nach langen Verhandlungen eine Route
(rsn) – Während die Ronde van Vlaanderen bei den Männern auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, ist die Ausgabe der Frauen mit bislang 22 Editionen noch vergleichbar jung. Am
(rsn) – Während in Belgien und Nordfrankreich die Klassikersaison mitten in der heißen Phase ist, halten die Rundfahrer, so sie nicht Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) heißen, ihr Alternat