--> -->
15.10.2023 | (rsn) - Am Schlusstag ist der Traum der beiden deutschen Kontinental-Teams vom Weißen Trikot der Türkei-Rundfahrt (2.1) geplatzt. Denn im Gegensatz zum Belgier Mauro Verwilt (Tarteletto) konnte kein Fahrer von P&S Benotti und Bike Aid folgen, als sich Jay Vine (UAE Team Emirates) in einem fünf Kilometer langen Tunnel unter dem Bosporus auf und davon machte.
Verwilt hatte vor der 8. Etappe in der Zwischensprintwertung fünf Zähler auf seinem Konto. Dem fügte er 45 Kilometer vor dem Ziel als Gewinner des letzten Zwischensprints fünf weitere hinzu, so dass er mit insgesamt zehn Punkten noch den bisherigen Spitzenreiter Leandro Oyola (Medellin - EPM) von der Spitze verdrängen der Sonderwertung konnte.
Tobias Nolde kam vor dem Etappenstart zwar auf sechs Zähler und hätte als Gewinner des Zwischensprints das Weiße Trikot unter Dach und Fach bringen können. Doch als Vine antrat, war der Kapitän von P&S Benotti chancenlos. "Ich hatte heute einen schlechten Tag. Ich bin, wie so viele hier im Fahrerfeld, gesundheitlich angeschlagen", begründete Nolde gegenüber radsport-news.com, weshalb er die entscheidende Attacke des Australiers nicht mitgehen konnte. Der 24-Jährige hoffte noch darauf, dass Oyolas Teamkollegen das Loch zufahren würden. "Aber das war leider nicht der Fall“, fügte Nolde an.
Auch die Bike-Aid-Fahrer Dawit Yemane und Wesley Mol durften sich mit jeweils fünf Punkten berechtigte Hoffnungen auf das Weiße Trikot machen. Beide hatten die Sonderwertung im Verlauf der Türkei-Rundfahrt schon einmal angeführt. Aber auch für den Eritreer und den Niederländer war das Tempo zu hoch, als Vine im Tunnel bergauf das Tempo anzog. "Das Team war zu diesem Zeitpunk sehr hoch und wir waren nach dem gestrigen Flug auch müde", gestand Teamfahrer Oliver Mattheis gegenüber radsport-news.com.
Im Finale fuhr P&S Benotti für Albert Gathemann, der von Nolde vor den technisch anspruchsvollen letzten 2.000 Metern vorne abgesetzt wurde. Gathemann landete beim überlegen herausgefahrenen Sieg von Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) immerhin auf dem 16. Platz.
"Albert hat sehr viel richtig gemacht. Das Ergebnis ist sehr in Ordnung für uns, zumal er ja auch kein reiner Massensprinter ist", so Nolde, der ein durchweg positives Fazit zog. "Es war eine tolle Rundfahrt mit sehr netten Leuten, ein schönes Land, wir haben viel gesehen und kommen gerne wieder."
Bei Bike Aid konnte sich im technisch anspruchsvollen Finale Leo Bouvier lange vorne halten. Als sich auf dem Schlusskilometer nach einer der vielen Kurven das lang gezogene Feld teilte, biss sich der Franzose an letzter Position der ersten Gruppe fest, kam dann aber im Sprint nicht mehr weiter nach vorn und verpasste als Elfter denkbar knapp die Top Ten. Teamkollege Yemane brachte derweil seinen zwölften Platz in der Gesamtwertung ins Ziel.
"Als wir über die riesige Brücke in Richtung Innenstadt fuhren, wo man leider nicht die Aussicht genießen konnte, sammelten wir uns und fuhren Leo sowie Dawit nach vorne. Leo sprintete auf einen 11. Platz und wir konnten unfallfrei auf der letzten Etappe ins Ziel und in die verdiente Sasionpause fahren", schloss Mattheis.
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre
(rsn) – Am Osterwochenende nahmen die Teams Bike Aid und MyVelo Pro Cycling an der Jura-Trilogie in Frankreich teil. Die Serie umfasste drei UCI-Eintagesrennen der Kategorie 1.1: die Classic Grand
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt
Bei der Tour of Hellas (2.1) musste sich der Deutsche Anton Schiffer (Bike Aid) nur knapp Harold Martin López vom WorldTour-Team XDS - Astana geschlagen geben. Nach fünf Etappen trennten die b
(rsn) - Wie auch schon in den letzten Jahren hat in Schweigen die Rad-Bundesliga begonnen. Der Grand Prix der Südlichen Weinstraße, der durch Offroad-Abschnitte und schlechte Straßen perfekt in das
(rsn) - Am Wochenende startet die Rad-Bundesliga 2025. Während für die Männer bereits am Samstag beim Großen Preis der südlichen Weinstraße in Schweigen der Startschuss fällt, kämpfen die Frau
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) - Die deutschen KT-Teams Rembe – rad-net und Lotto – Kern Haus – PSD Bank bestreiten derzeit die prestigeträchtige Olympia´s Tour in den Niederlanden. Die meist fünftägige Rundfahrt gi
(rsn) - Erfolgreiche Woche für deutsche KT-Teams: Rembe– rad-net konnte bei einem wichtigen Nachwuchsrennen überzeugen, Bike Aid die Bergwertung bei einem stark besetzten Rennen in Frankreich gewi
Das Team Wibatech geht mit frischem Wind in die Saison 2025: Santic hat sich als Namensgeber zurückgezogen, neu an Bord ist stattdessen Run & Race, ein Fahrradgeschäft aus Passau. Neben dem Hauptsp
(rsn) – Zum 111. Mal steht Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rennkalender. Der letzte und wichtigste der drei Ardennenklassiker führt diesmal über 252 Kilometer, wobei die Strecke im Vergleich zum Vor
(rsn) – Zum neunten Mal starten die Frauen zu ihrem Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Bastogne, am Wendepunkt des Männerrennens. Von dort aus geht es über 152,9
(rsn) – Mit dem Finale des Ardennentriples endet auch die Frühjahrssaison von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG). Nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race (1.UWT) düpierte der We
(rsn) – Auch diesmal bildet Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. Während die Männer wie gewohnt am Quai des Ardennes in Lüttich auf die schweren 252 Kilom
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat sich nur einen Tag am Grünen Trikot der Tour of the Alps erfreuen können. Mit einer beeindruckenden Vorstellung verdrängte Michael Storer (Tudor) au
(rsn) – Das Schweizer Tudor-Team hat auf der abschließenden 5. Etappe der 48. Tour of the Alps (2.Pro) den Gesamtführenden Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) noch geknackt und nach einer famosen M
(rsn) – Am Sonntag steht die 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) auf dem Programm – und der fiebert vor allem eine Fahrerin schon seit langer Zeit entgegen: Lotte Kopecky (SD
(rsn) - Es war ein verrücktes Bild, das sich am vorletzten Tag der Tour of the Alps bot. Nicht nur, dass Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei seinem Sieg 78 Kilometer als Solist unterwegs war und d
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Regen und Kälte und sehr angriffslustige Klassementfahrer zerlegten das Feld am vierten Tag der 48. Tour of the Alps (2.Pro). 78 Kilometer vor dem Ziel setzte sich der Niederländer Thymen