--> -->
16.03.2024 | (rsn) – Ein Sprinter hat wieder auf der Via Roma in Sanremo triumphiert. Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) gewann die 115. Austragung von Mailand-Sanremo vor dem Australier Michael Matthews (Jayco – AlUla) und dem Slowenen Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Für den Belgier war es der erste Sieg bei einem der fünf Monumente des Radsports. Seiner belgischen Mannschaft bescherte er den zweiten Erfolg in Folge, nachdem 2023 schon sein Teamkollege Mathieu van der Poel bei La Primavera erfolgreich gewesen war.
“Unglaublich! Ich kann es gar nicht fassen, das ist wirklich etwas, von dem man normalerweise nur träumen kann. Mailand-Sanremo ist wohl eines der wenigen Monumente, dass ich gewinnen kann. Ich bin sehr stolz auf das, was Mathieu im Finale gemacht hat. Er hat unglaubliche Arbeit geleistet. Ich freue mich enorm, dass wir als Team so gefahren sind.“
"Ich bin froh über das Podium, aber so knapp am Sieg vorbei zu schrammen ist bittersüß. Ich bin mit der Leistung zufrieden, aber so knapp an einem Monument daran zu sein, dass ist nicht leicht zu verarbeiten. Ich habe alles perfekt gemacht, würde nichts verändern, wenn ich zurückblicke. Es ist mein Lieblingsrennen und hier in Sanremo auf dem Podium zu stehen, ist etwas Besonderes. Die Attacken von Pogacar waren beeindruckend, aber zum Glück nicht so hart, wie wir befürchtet haben."
"Wir hatten einen Plan und an den haben wir uns gehalten. Aber am Ende hat nach der Cipressa ein wenig gefehlt und wir mussten zu lange am Poggio warten. Darum war es nicht zu schwer. Ich versuchte es zweimal, die Beine waren fantastisch, aber es war nicht hart genug in diesem Jahr für uns Kletterer. Ich habe alles gemacht, wurde Dritter, viel mehr wäre nach dieser Situation kaum möglich gewesen."
"Meine Attacke kam spät, da ich erst am Ende der Abfahrt die vorderen Fahrer erwischte. Ich entschied mich dann für die Offensive, weil das für mich die einzige Option war, wie ich das Rennen noch gewinnen hätte können. Ich wusste, dass Philipsen noch in der Gruppe war, er fuhr ja neben mir über den Poggio rüber. Ich war mir sicher, dass Mathieu die Info auch hatte. Deshlab hat er sofort Tempojagd auf mich gemacht. Ich habe eine Sekunde an mich geglaubt, aber so läuft Mailand-Sanremo. Du musst deine Karten ausspielen, denn das ist die einzige Chance, die du hast. Es hat diesmal nicht geklappt, aber dafür vor zwei Jahren schon."
Jeder erwartete eine richtig schnelle Cipressa, aber UAE war nicht gut organisiert zu Beginn. Am Poggio war ich dann dort, wo ich sein musste. Ich musste dann auf Tadej reagieren, das war schmerzvoll und eigentlich hoffte ich, dass wir zu zweit zur Ziellinie fahren, aber auch meine Beine waren nicht mehr frisch. In der Abfahrt habe ich gesehen, dass Jasper noch dabei ist. Er sagte mir, dass er noch gute Beine habe. Ich hätte auch selbst sprinten können, aber wir sind da ehrlich zueinander und wenn er besser ist, dann macht das auch mehr Sinn."
"Jasper war die AA-Lösung für uns heute. Das Rennen heute konnte man gut vorhersagen, das UAE-Team hatte ihren Plan ja schon der Presse verraten. Am Ende hatte Jasper die guten Beine und war da im richtigen Moment. Es wurde langsamer, was ihm entgegengekommen ist im Finale."
(rsn) – Es gibt kaum ein Rennen, dessen Ausgang so wenig vorhersagbar ist wie Mailand-Sanremo. Nach sechs Stunden im Sattel warten mit Cipressa und Poggio jene Schwierigkeiten, die das Feld komplett
(rsn) – Nach zwei sechsten Plätzen in den beiden vergangenen Jahren ist Rang vier für Mads Pedersen (Lidl – Trek) bei seinem dritten Mailand-Sanremo faktisch eine Verbesserung gewesen. Trotzdem
(rsn) – 2015, 2020, 2024 – zum dritten Mal hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) Mailand-Sanremo am Samstag auf dem Podium beendet. Doch so nah dran am großen Triumph bei seinem "Lieblingsrennen
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat es geschafft: Mitten in die Gerüchtewelle um einen möglichen Teamwechsel am Jahresende hat der Belgier mit Mailand-Sanremo sein erstes Monumen
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat das schnellste Mailand-San Remo (1.UWT) aller Zeiten gewonnen. Der 26-jährige Belgier setzte sich nach 288 Kilometern des italienischen Frühja
(rsn) – Als das Peloton knapp zehn Kilometer vor dem Ziel des 115. Mailand-Sanremo (1.UWT) auf den Poggio zuraste, machte ein 23-jähriger Deutscher einen herausragenden Job: Marius Mayrhofer. Der T
(rsn) – Zum ersten Mal stand Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) bei Mailand-Sanremo auf dem Treppchen, aber der Slowene hatte Mühe, seine Enttäuschung über den dritten Platz hinter einem Lächeln
(rsn) – Zum 115. Mal wird am Samstag der italienische Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo (1.UWT). Das erste der fünf Monumente der internationalen Rennkalenders führt diesmal über 288 Kilometer
(rsn) – Schon vor einem Jahr war sie das größte Gesprächsthema in den Tagen vor Mailand-Sanremo – und das wiederholt sich auch vor der 115. Auflage der Primavera nun wieder: die sagenumwobene C
(rsn) – Kommt es beim 115. Mailand-Sanremo zu einem Zweikampf zwischen Vorjahressieger Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates)? Oder kann Matej Mohoric (B
(rsn) – Die Primavera, das erste große Rennen des Jahres. Die Fahrt in den Frühling! Das ist Mailand-Sanremo! Das mit fast 300 Kilometern längste Profirennen zählt zu den fünf Monumenten. Rads
(rsn) – Der Sensationssieg beim Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.UWT) Ende Januar 2023 war der finale Beweis auf Profi-Level: Rennen mit dem einen oder anderen Anstieg im Finale und einer dann f
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober