Großes Interview mit dem Bike-Aid-Teamchef

Schnapka: “Sind sportlich wieder da, wo unser Anspruch liegt“

Von Christoph Adamietz

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Das deutsche KT-Team Bike Aid kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. | Foto: Bike Aid

22.10.2024  |  (rsn) – Bike Aid gehört auch international zu den dominierenden Kontinental-Mannschaften und war in der abgelaufenen Saison das im UCI-Ranking bestplatzierte deutsche Team. Im Interview mit RSN blickte Teamchef Matthias Schnapka auf das Radsportjahr zurück, in dem der Equipe aus dem Saarland zahlreiche Spitzenergebnisse gelangen. Der 44-Jährige äußerte sich aber auch kritisch zu den strukturellen Problemen, mit denen die deutschen Kontinental-Teams zu kämpfen haben. Schnapka zudem schlug eine reformierte Rad-Bundesliga vor und plädierte dafür, allen heimischen Drittdivisionären Startrecht für die Deutschland Tour zu erteilen.

Herr Schnapka, Bike Aid war im UCI World Ranking 2024 das erfolgreichste deutsche Kontinental-Team. Wie zufrieden sind Sie mit der zurückliegenden Saison?
Matthias Schnapka: Nach dem Umbruch im Jahr 2023 hat sich die Mannschaft wieder gefunden. Jetzt sind wir sportlich auch wieder da, wo unser Anspruch liegt und wo wir in den vergangenen Jahren in der Regel auch waren, nämlich eindeutig an der Spitze der deutschen KT-Teams. Wir haben UCI-Siege, jede Menge Podiumsplatzierungen und trugen bei fast allen Rundfahrten zumindest zwischendurch ein Wertungstrikot, einige konnten wir auch mit nach Hause nehmen.

Wie laufen die Planungen für 2025?
Schnapka: Wir verändern nicht so viel wie im Vorjahr. Alle Leistungsträger werden bleiben. Es wird entsprechend nur wenige Veränderungen geben. Wir haben vier Abgänge: Pirmin Eisenbarth, Leslie Lührs, Philip Meiser und Jonas Beck verlassen uns.

Eisenbarth hatte 2023 eine starke Premierensaison, konnte aber in diesem Jahr nicht an die Leistungen anknüpfen. Was sind die Gründe dafür?
Schnapka: Pirmin wird den Leistungssport verlassen. Er kommt aus dem Mountainbike-Marathonbereich. Da läuft vieles anders als auf der Straße. Man sucht sich im Winter seine wenigen Rennen raus, kann früh melden und weiß dann früh den kompletten Saisonverlauf. Es sind oft nur Rennen am Wochenende, der Reiseaufwand ist sehr eingeschränkt. Pirmin hat in den zwei Jahren auf der Straße gemerkt, dass er nicht der Typ ist, der ständig auf Achse sein kann. Was den einen beim Reisen Energie gibt, war bei ihm eher gegenteilig. Er hat immer länger gebraucht, um sich zu erholen und wieder hochmotiviert zu sein. Vom Potenzial her hätte er noch einiges erreichen können.

Mit Leslie Lührs haben Sie im letzten Winter einen Sprinter verpflichtet, der die Lücke von Lucas Carstensen hätte schließen können. Warum ist ihm das nicht gelungen?
Schnapka: Leslie hatte 2023 eine gute Saison und es hätte was gehen können. Den Winter über hatte er aber Knieprobleme und konnte lange nicht trainieren. Er konnte in Ruhe seine Therapie abarbeiten und er sollte erst in den Rennbetrieb zurückkehren, wenn er bei 100 Prozent ist. Er kam aber die ganze Saison nicht wirklich in einen Flow, für ihn wie für uns war die Saison so nicht zufriedenstellend. Ich bin überzeugt, dass er was kann und hoffe, er findet in einem anderen Team den Weg dahin.

Und warum verlassen Meiser und Beck das Team?
Schnapka: Philip arbeitet neben dem Radsport als Ingenieur in Vollzeit. In den zwei Jahren bei uns hat er das Maximum herausgeholt und wurde von den Kollegen für seine Arbeit geschätzt. Sein Highlight war 2023 die Deutschland Tour, 2024 hat die Mannschaft aber bereits einen Sprung gemacht, bei dem er verstanden hat, dass er da nicht mithalten kann. Er wird mit dem Leistungssport aufhören. Jonas hat während der Saison eine Ausbildung begonnen. Das ist gut und richtig, da der Radsport sicher nicht seine berufliche Zukunft sein wird.

Im Frühjahr haben Sie Anton Lennemann aus Ihrem Devo-Team hochgezogen und er hat direkt überzeugt. Wie ist die Planung mit Lennard Sternsdorf, der die zweite Saisonhälfte als Stagiaire für das Team fuhr und ebenfalls starke Leistungen zeigte. Wechselt er nun auch vom Devo-Team in die KT-Mannschaft?
Schnapka: Mit Lennard steht in der Tat der nächste Kandidat bereit. Aber wir möchten, dass er ebenso wie Anton die nächste Saison im Devo-Team beginnt und noch etwas an sich arbeitet, bevor wir ihn voraussichtlich im Mai ins KT-Team nehmen. Hier haben wir den Luxus unserer Struktur, dass wir behutsam vorgehen können. Wir fahren mit dem KT-Team ja nicht, um Nachwuchsfahrer zu verheizen, sondern um hochklassigen Profisport zu bieten.

Ein Highlight für Ihr Team war die Deutschland Tour, die wieder im Saarland Station machte…
Schnapka: Was mit unserem Team aktuell möglich ist, wenn es richtig schwer wird, haben unsere Jungs mehrfach gezeigt. Vor allem die Deutschland Tour dieses Jahr war ein klarer Beweis, auf welchem Level wir aktuell fahren. Ein Blick in die Zeitabstände der Mannschaftswertung der KT-Teams bei allen bisherigen Ausgaben ist hier recht eindeutig. Durch unseren Verein können wir Zuschauer aktivieren, haben Fans hinter uns. So hat Anton Lennemann bei der Deutschland Tour auch das Community Trikot bekommen. Er hätte vermutlich auch gewonnen, wenn er gegen Mads Pedersen angetreten wäre. In Saarbrücken hatten wir fast so viele Menschen an der Zielgeraden wie 2002. Die Tour de France endete damals an gleicher Stelle und war einer der Aufhänger zur Gründung unseres Teams gewesen. Und jetzt fieberten die Zuschauer in Saarbrücken mit unserem Team mit, als Oliver Mattheis mit etwas Glück eine Sensation hätte gelingen können.

Bike Aid ist schon seit mehreren Jahren fester Bestandteil der deutschen KT-Szene. Wie beurteilen Sie die sportliche Entwicklung des Teams?
Schnapka: Aktuell haben wir 57 UCI-Siege auf unserer Seite. Das ist historischer Rekord für ein deutsches KT-Team. Gelegentlich geraten Leute ja in nostalgisches Schwelgen und meinen, es hätte in Deutschland seit Lamonta kein echtes KT-Team mehr gegeben. Aber wer die Hintergründe einiger der Protagonisten kennt (Stefan Schumacher und David Kopp und weitere des Dopings überführte Fahrer fuhren damals für die Mannschaft, d. Red.), sollte vorsichtig sein, so was nachträglich zu glorifizieren.

“Fahrer mit Niveau kriegt man nicht für 250 Euro Mindestgehalt"

Sie sehen sich also auf einem anderen Level als die anderen deutschen KT-Teams?
Schnapka: Es gefällt mir zumindest nicht, dass in Deutschland alles, was Kontinental ist, über einen Kamm geschoren wird. So heißt es gerne, alle deutschen KT-Teams wären weit weg von internationalem Niveau, hätten kaum Geld und würden sich schon freuen, mal bei einem Rennen mit TV-Präsenz zu fahren. Wir haben seit Jahren mit den umfangreichsten und hochwertigsten Rennkalender von den aktuell 178 KT-Teams weltweit. Das kostet viel Geld. Jedes Jahr gehören wir weltweit meist zu den Top Ten oder gar Top Fünf mit den meisten Renntagen. Ebenso fahren bei uns Sportler, die ein entsprechendes Niveau haben und dafür entsprechend trainieren müssen. Das bekommt man nicht für 250 Euro Mindestgehalt oder gar, wie scheinbar immer noch bei einigen Teams üblich, dass dieses nicht mal gezahlt wird.

Generell haben die deutschen KT-Teams aber auch einen schweren Stand…
Schnapka: Wir haben in Deutschland immer eine erstaunlich hohe Zahl an KT-Teams. Das ist einerseits gut. Es gibt nämlich vielen Fahrern die Möglichkeit, an UCI-Rennen teilzunehmen. Aber es gibt weiterhin das Problem, dass die meisten Teams kaum ein tragfähiges Budget zusammenbekommen und dass es in Deutschland überhaupt nicht die Breite an entsprechenden Sportlern gibt. Jeder, der etwas Radfahren kann, kann einen Platz in einem KT-Team bekommen. Daher wäre es vielleicht besser, wenn sich qualitativ hochwertige Fahrer, die Infrastruktur und Sponsoren auf vier starke Teams konzentrieren könnten.

Ein Highlight für die deutschen KT-Teams ist die Deutschland Tour. Die Kriterien, um sich dafür zu qualifizieren, sind aber nicht sehr transparent. Ihre Forderung: Es sollten alle deutschen KT-Teams eingeladen werden…
Schnapka: In anderen Ländern ist es bei ProSeries-Rennen ganz normal, dass alle heimischen KT-Tams starten. Man arbeitet konstruktiv und mit Begeisterung auf Augenhöhe zusammen. Wenn nicht alle starten können, dann wären klare sportliche Kriterien aufgrund UCI-Standards sinnvoll. Dann haben die Teams eine klare Orientierung und Motivation, was sie leisten müssen. Die Deutschland Tour wird vom Tour-de-France-Veranstalter organisiert und damit fehlt vielleicht etwas der Blick für die deutschen Gegebenheiten. Teilweise werden Teams bevorzugt, die im internationalen Profiradsport etabliert sein mögen, die in Deutschland aber niemand kennt, über die kein Medium berichtet und für die keine Zuschauer an die Strecke kommen. Aber es ist eben die einzige deutsche Rundfahrt und es geht um den Radsport in Deutschland. Es sind die deutschen Kontinental-Teams, die in den letzten zehn bis 20 Jahren in Deutschland überhaupt noch Sponsoren zum Radsport gebracht haben und die Basis im Profibereich gebildet haben. Dadurch, dass nur ausgewählte Teams starten dürfen, ist die Atmosphäre unter den Teams und Sportlern weit weg von gutem Miteinander. Die Teams können sich ja gegenseitig nichts gönnen, weil alle durch dasselbe Nadelöhr müssen.

Für die deutschen KT-Teams ist die Rad-Bundesliga die wichtigste Rennserie. Bike Aid nimmt dort aber nicht mit der KT-Mannschaft Teil, sondern nur mit der Devo-Abteilung. Warum?
Schnapka: Zunächst mal lösen wir eine UCI-Lizenz, um UCI-Rennen zu fahren. Ziel eines Profiteams kann doch nur sein, den möglichst hochwertigsten Kalender zusammen zu bekommen. Man soll Bundesliga fahren, um ohne Preisgeld, Medienpräsenz und sportlichen Wert Sponsoren und Sportler zu begeistern? Ich könnte mir einen ganz anderen Weg für die Bundesliga vorstellen: eine Serie für Landesverbandsmannschaften. Eine Auswahl der besten U23-Sportler eines Bundeslandes. Das würde die Vereine stärken, den Landesverbänden eine gute Aufgabe geben, sollte damit eigentlich im Interesse des BDR sein. Es entspräche viel mehr dem, was eine Bundesliga assoziiert.

“Wir haben eine weltweit schwierige Lage“

Warum ist die Lage bei vielen KT-Teams so prekär?
Schnapka: Viele Teams werden von kleinen Sponsoren unterstützt, die teilweise als Namensgeber fungieren. Wenn man sich die Zahlen des Unternehmens dann ansieht, kann man sich ausrechnen, wieviel so jemand in ein Sponsoring investieren kann. In solchen Fällen sind es meistens Mäzene, sie verfolgen mit ihrem Engagement kein echtes Marketing-Ziel. Dies ist ein Grund dafür, warum der Radsport so fragil ist.

Bei vielen Kontinental-Teams treten auch Radhersteller als Namenssponsoren auf…
Schnapka:Auch die Radhersteller haben ein großes Problem. Wir haben weltweit eine schwierige Lage, ein paar Jahre lang sicher eine Rezession. Sponsoring steht dabei weit unten in der Priorität. So ist es nicht überraschend, dass etwa Felt bei Felt – Felbermayr wieder ausstieg. Aber was entscheidend ist: Mit KT-Sportlern und deren möglichen Erfolgen erreicht man in Europa nicht die entsprechenden Käufer. Der Markt sind eBikes, Mountainbikes und Gravelbikes. All diese Nutzer brauchen eine andere werbliche Ansprache, als sie ein KT-Sportler oft liefert. Genau da liegt die absolute Herausforderung eines KT-Teams. Wir wollen UCI-Rennen fahren, unseren Sportlern seriösen Sport ermöglichen, sind aber nicht bei der Tour de France oder Paris-Roubaix. Das bedeutet: Wir müssen eigentlich für Sponsoren das leisten, was eine hochklassige Marketing-Agentur leistet oder eben Influencer. Und das ist natürlich schwierig in unseren halb-ehrenamtlichen Strukturen, wo wir mit dem Bestreiten der Rennen schon am Limit sind. Was Christian Grasmann (Teamchef Maloja Pushbikers) gemacht hat, ist letztlich nur konsequent. (Grasmann meldete in der Saison sein KT-Team, d Red). Denn ein KT-Team braucht man eigentlich nicht, um z.B. die Ausrüster aus der Bikebranche glücklich zu machen. Unsere Challenge ist es, unseren Sport zu organisieren und gleichzeitig genug Gegenleistung zu erbringen, die betriebswirtschaftlich ein Engagement der Sponsoren rechtfertigt.

 

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