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17.03.2025 | (rsn) – 39 von 154 Fahrern beendeten die zurückliegende 83. Ausgabe von Paris-Nizza nicht. Der Großteil davon strich die Segel, weil sich nach den Wetterkapriolen der Woche, die sich erst am Schlusstag mit Sonne und angenehmen Temperaturen auflösten, Krankheit, Schwäche und Unwohlsein im Feld breitgemacht hatten. Hier und da war für den einen oder anderen aber auch sturzbedingt Schluss – wobei die Unfälle nicht der Witterung geschuldet waren. Dabei mussten ausgerechnet die Top-Favoriten Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Mattias Skjelmose (Lidl – Trek), beide auf Podiumskurs, ihre Ambitionen nach Asphaltkontakten begraben.
Die beiden Dänen hat es dabei in ganz unterschiedlichen Rennsituationen erwischt. Vingegaard, so schilderte es sein Sportlicher Leiter Grischa Niermann später, soll auf einem bergan führenden Streckenabschnitt “aus dem Stand umgefallen“ sein. Die Szene passierte, bevor TV-Kameras im Einsatz waren. Auch Niermann selbst oder seine Kollegen haben den Sturz nicht gesehen. Während der zweimalige Tour-de-France-Sieger von kurzzeitigem Schwindel und Schmerzen in der Hand berichtete, habe eine zehn- bis fünfzehnminütige Untersuchung am Auto des Rennarztes nichts ergeben. “Sie meinten, er sein anscheinend völlig in Ordnung.“ Also ließ das Team seinen Star weiterfahren. Erst zur nächsten Etappe trat der 28-Jährige nicht mehr an. Größtes Problem scheint eine schwere Prellung der linken Hand zu sein.
Nächster geplanter Start für Vingegaard ist die Katalonien-Rundfahrt ab dem 24. März. Daran soll auch der Sturz nichts ändern. “Ich hoffe, dass Jonas‘ Genesung keine Frage von Wochen ist. Wir hoffen, dass er sich schnell erholt. Ob es dann für Katalonien reicht, müssen wir sehen.“
Ein wenig mehr Zeit, wieder in Form für den nächsten Wettkampf zu kommen, bleibt Mattias Skjelmose. Sein nächstes Rennen soll die Baskenland-Rundfahrt ab 7. April werden. Der Däne war am vorletzten Tag von Paris-Nizza gestürzt, nachdem er einen ungesicherten Fahrbahnteiler zu spät gesehen hatte.
“Der Traum von einem Podiumsplatz wurde mir genommen, als ich 50 Kilometer vor dem Ziel stürzte. Nachdem ich einige Zeit im Krankenhaus in Nizza verbracht habe, bin ich jetzt wieder entlassen worden, schrieb Skjelmose am Sonntagabend auf Instagram. “Ich musste am Ellbogen genäht werden, hatte schwere Schläge auf mein rechtes Knie und meine Hüfte bekommen und eine Verletzung am Rücken. Deshalb werde ich auch von Spezialisten untersucht, wenn ich in der kommenden Woche nach Andorra zurückkehre.“
Aussichten zu seiner Rückkehr aufs Rad gaben zunächst weder er noch sein Team ab. Doch sollte der Lidl-Kapitän von weiteren Diagnosen verschont bleiben, sollte eine Rückkehr im Baskenland möglich sein. Danach stehen für den 24-Jährigen die Ardennen-Klassiker auf dem Plan.
“Der Radsport ist ein unerbittlicher Sport. An einem Tag fühlt man sich großartig, am nächsten kann sich alles in Sekundenbruchteilen ändern“, schrieb Skjelmose weiter, fand dann auch noch seine philosophische Ader. “Man darf nicht vergessen, dass die Kämpfe, um Rückschläge zu überwinden, genauso wichtig sind wie der Sieg selbst. Letztendlich ist der Radsport wie das Leben selbst - ein unvorhersehbarer Kampf, bei dem man manchmal gewinnt und manchmal lernt, nach einem Sturz wieder aufzustehen. Jetzt geht es darum, nach vorne zu schauen und sich so schnell wie möglich zu erholen.“
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