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28.07.2003 | Frankreich: «L`Équipe»: «Lance Armstrong hat uns alles geboten, was man von einem großen Sieger der Tour de France erwarten kann. Vor allem diese beiden Gesichter: Fürchterlich menschlich, wenn er in der Klemme war. Und Grand Seigneur beim Sieg. Bewunderung und Respekt sind angesagt.»
«Libération»: «Der fünfte Streich. Der Lance Armstrong des 21. Jahrhunderts ist nicht anders als der des 20. Jahrhunderts. Lance ist ein einzigartiges Vorbild, das ist alles bekannt. Er hat den Krebs besiegt wie der Heilige Georg den Drachen. Und dann fünf Siege!»
«Le Figaro»: «Die Jubiläums-Tour war die eines reiferen Lance Armstrong. Er herrschte bereits über die Tour wie der Sonnenkönig im Schloss von Versailles. Doch erst mit seinem fünften Sieg hat er sich in die Geschichte des Radsports eingeschrieben - und in die Herzen.»
«Le Parisien»: «Die Tour und Armstrong im Sieg vereint. Was für eine schöne, großartige und spannende Jubiläums-Tour! Jan Ullrich hatte wahrscheinlich die leistungsfähigeren Beine. Der Amerikaner hat ihn jedoch mit dem Kopf besiegt - mit seiner taktischen Intelligenz.»
USA:
«Washington Post»: «In Paris, it`s Vive le Lance. Vor dem Rennen existierten Ängste wegen Terrorismus und Sorgen wegen eventueller feindlichen Reaktionen gegen den Titelverteidiger aus Amerika auf Grund der transatlantischen Spannungen durch den Irak-Krieg. Aber am Ende lieferte das einzige Drama das Rennen selbst.»
«USA-Today»: «Armstrong stellt Tour-Rekord ein mit fünftem Sieg. Er hat seinen Platz unter den Giganten im Sport gefunden.»
«Los Angeles»: «Lance`s Triumph: Fünf in der Reihe. Er schrieb Geschichte, gewann wie Miguel Indurain fünf Mal die Tour hintereinander. Im nächsten Jahr will Armstrong Geschichte gegen ihn schreiben.»
«Denver Post»: «Armstrong nahm die Fünfte. Eines Tages wird auch er sich auf den Champs Elysees in Mantel und Krawatte in die Parade der Tour-Gewinner einreihen. Die Frage ist: Wird er sie anführen? Im nächsten Jahr werden wir es wissen.»
«Austin American-Statesman»: «Nach verrückten Crashs, Dehydrieren und Krämpfen - Lance Armstrong fand irgendwie den Willen zum Gewinnen in einem der wildesten, meist inspirierenden Rennen in der 100- jährigen Geschichte der Tour de France. Er hat Aufnahme in der Elite- Kompanie gefunden.»
Spanien:
«Sport»: «Armstrong geht in die Geschichte des Radsports ein. Ullrich wird wieder nur Zweiter und bestätigt seinen Nimbus als `neuer Poulidor`.»
«Marca»: «Der Club der fünfmaligen Tour-Sieger hat ein neues Mitglied.»
«As»: «Wer die Tour gewinnt, ist der Beste. Da gibt es kein Wenn und Aber. Armstrong gebührt die volle Anerkennung. Aber nun erwartet ihn der Fluch des sechsten Tour-Siegs.»
Italien:
«La Gazzetta dello Sport»: «Armstrong gelber denn je. Sein fünfter Tour-Sieg war glänzender und erkämpfter denn je. Im Tour-Ring endete das Duell mit Kaiser Ullrich erst nach Punkten.»
«La Repubblica»: «Der unvergleichliche Mr. Armstrong - er ist der Größte.»
«Corriere della Sera»: «Der Amerikaner Armstrong ist der König Europas.»
«Il Tirreno»: «Die Krankheit hat ihn in einen unschlagbaren Champion verwandelt. Armstrong ist der große Padrone.»
«Il Nuovo»: «Paris krönt König Armstrong.»
«La Gazzetta di Mantova»: «Armstrong ist eine Legende.»
«L`Eco di Bergamo»: «Armstrong hat mit Köpfchen und nicht mit Kraft gesiegt.»
«Giornale del Popolo»: «Lance fünftes Meisterwerk.»
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