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11.07.2004 | Saint-Brieuc - Endlich hat es mal einer in der Ebene gewagt! Als ein Regensturm von der Seite durch das geschlossene Peloton blies, schickte Bjarne Riis seine CSC-Jünger in die Attacke. Leider schlief der Wind schnell wieder ein und die erste wirklich unerwartete Aktion einer ganzen Mannschaft während einer Flachetappe bei der Tour seit Jahren verpuffte wirkungslos.
„Wir hatten uns das am Morgen in der Mannschaftssitzung vorgenommen“, verrät CSC-Profi Jens Voigt (Berlin), der unterwegs von einer Biene am Kopf gestochen worden war, die sich in seinem Helm verfangen hatte. „Bjarne sagte, wir sollen angreifen, wenn wir am Meer in den Seitenwind drehen.“ Am Cap Frehel, knapp 50 Kilometer vor dem Ziel, war es soweit. Im einsetzenden Regen legte CSC los. Schnell sprangen ihnen Armstrongs Posties zur Seite. Voigt: „Im zweiten Feld steckten wohl zu wenige der Klassement-Fahrer, deshalb stellten wir unseren Versuch wieder ein.“
Auch T-Mobile war gewappnet. „Wenn man in der Windkante nicht die Tour verlieren will, muss man mit solchen Angriffen rechnen“, erklärt der Sportliche Leiter Mario Kummer. Team-Sprecher Olaf Ludwig, der vorausgefahren war, schickte per Handy eine Warnung vor den Bedingungen an der Küste ins Begleitfahrzeug. Kummer: „Da wussten wir, dass sich möglichst viele mit Jan Ullrich in der Spitze aufhalten müssen, um ihm zu helfen.“ Bis auf Rolf Aldag, der wegen seiner Sturz-Verletzungen an beiden Knien, Rippe, Ellbogen und Schulter sich etwas zurückhielt, und Santiago Botero war die gesamte Truppe um ihren Kapitän versammelt.
Im Frühjahr bei Paris-Nizza hatten Bjarne Riis und CSC mit einer ähnlichen Attacke Erfolg. Sie fuhren das Feld um rund 20 Minuten auseinander und Jörg Jaksche(Ansbach) zu Sieg!
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