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19.09.2005 | Nun endlich hat es auch für Christoph Schwerdt gereicht. Der Schwabacher gewann am Sonntag sein erstes Rennen in dieser Saison, nachdem bereits mit zahlreichen Platzierungen aufwarten konnte und zuletzt nur knapp am Sieg vorbeifuhr.
In Aichach dominierte Christoph Schwerdt das Kriterium von Anfang an. Er sicherte sich die zweite Wertung und holte sich auch bei den folgenden immer wieder Punkte. Schon nach dem vorletzten Wertungsspurt stand er als Sieger des 60 Kilometer langen Rennens fest. Mit 35 Punkten auf seinem Konto hatte er einen deutlichen Vorsprung auf den Zweiten. Auch den stellte das Cyclingteam Mapei/Heizomat. Trotz mannschaftsdienlicher Arbeit konnte auch Christoph Pleier immer wieder Punkte sammeln und sich im letzten Wertungsspurts noch knapp auf Rang zwei behaupten. Platz vier ging Michael Franzl, Zehnter wurde Christian Batz. Damit waren wieder vier Fahrer des Teams in den Top Ten und unterstrichen damit einmal mehr ihre mannschaftliche Geschlossenheit.
Hannes Blank, Rüdiger Wilhelm und Philipp Seubert starteten am Sonntag in Sinzheim. Gleich nach dem Start versuchte sich Hannes Blank als Solist und behauptete sich für zwei Runden auf dem verwinkelten drei Kilometer langen Kurs an der Spitze. Nachdem der Dieburger wieder gestellt war, ging es munter weiter. Es bildeten sich unterschiedliche Gruppen, die aber allesamt wieder eingeholt wurden. Erst Mitte des Rennens konnten sich fünf Fahrer entscheidend absetzen. Zusammen mit einem weiteren Fahrer machte Hannes Blank den Rückstand von einer Minute innerhalb von 18 Kilometern wett und griff gleich selber an. Allerdings ohne Erfolg. Als nur noch sechs Kilometer zu fahren waren, läutete erneut Hannes Blank das Finale mit einem energischem Angriff ein. Aber auch diesmal kam er nicht weg. Stattdessen folgten immer wieder Konterangriffe. Auf den letzten zwei Kilometern konnte Hannes Blank dann noch eine Lücke zu dem Spitzenduo René Weissinger und Markus Koob schließen. Im Spurt um den Sieg hatte er aber das Nachsehen und wurde hinter Weissinger und Koob Dritter. „Da haben mir dann einfach die Körner gefehlt“, war Hannes Blank dennoch keinesfalls enttäuscht. Mit einer sechsköpfigen Verfolgergruppe erreichte Philipp Seubert als Zwölfter das Ziel.
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