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27.04.2006 | Die langen Haare nass vom Regen, aber lachend rollte Jan Ullrich nach seiner ersten Bergetappe in diesem Jahr zum Mannschaftsbus. Das Gesicht kaum gezeichnet von den Anstrengungen der 170 schweren Kilometer durch die Romandie. Vier Berge, davon zwei der ersten Kategorie hat der T-Mobile-Kapitän bezwungen. Und das am zweiten Renntag seiner Saison. Und das in einem ProTour-Rennen! Wer außer ihm wäre dazu in der Lage?
Platz 112, zehn Minuten hinter Etappengewinner Chris Horner – für Ullrich ist das wie ein Sieg.
"Mir tut alles weh, nur nicht das Knie", sagte er erschöpft aber glücklich zu den in Porrentruy wartenden Reportern. Morgens vor dem Start hatte man ihm noch eine gewisse Nervosität angemerkt. Er wusste wohl selbst nicht, wo er nach der durch eine Knie-Reizung gestörten Vorbereitung wirklich steht. Jetzt ist er sich sicher: Ich bin auf Kurs!
Es war hart! Auf den letzten 50 Kilometern hatte sich der Rostocker bei strömendem Regen Richtung Zielort gequält. Ullrich: "Ich war glücklich, dass "Gruppetto" gerufen wurde und ich mich reinsetzen konnte. Ich will hier ja nur ankommen."
"Es war ein sehr hartes Rennen mit schweren Bergen. Jan hat sich durchgebissen, das macht uns zuversichtlich", sagte Ullrichs Freund und Sportlicher Leiter Rudy Pevenage. Der Belgier war mit der Vorstellung seines Schützlings zufrieden: "Die letzten 50 Kilometer waren besonders hart. Aber es lief alles so, wie wir es geplant hatten. Es ist alles gut.
Auch morgen wird Ullrich wieder das Gruppetto Richtung Ziel nehmen. Jeder Tag den er durchhält, bringt ihn näher an die Tourform.
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