Schadensbegrenzung beim MZF

Cunego hofft auf die Berge

Von Christoph Adamietz

12.05.2006  |  Etwas mehr als eine Minute auf Basso verloren, aber dennoch nicht unzufrieden. So könnte man die Stimmungslage bei Damiano Cunegos Lampre-Fondital-Team nach dem Mannschaftszeitfahren beschreiben.

,,Wir wollten hauptsächlich Schadensbegrenzung betreiben“, sagte Teammanager Giuseppe Saronni nach dem Rennen. „Ursprünglich hatten wir um die 45 Sekunden Zeitverlust auf die Besten eingeplant. Gut, jetzt sind es 20 Sekunden mehr geworden. Damit können wir leben. Man muss auch berücksichtigen, dass wir unser Team auf die Bergetappen ausgerichtet und im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften keine Zeitfahrspezialisten nominiert haben. Nach dem Giro werden wir alle schlauer sein.“

Teamleader und Giro-Mitfaforit Cunego hat nach dem Mannschaftszeitfahren einen Rückstand von 1`06 auf Ivan Basso und 57 Sekunden auf Paolo Savoldelli. Der Giro von Cunego beginnt allerdings erst am Wochenende so richtig, denn dann geht es zum ersten Mal in die Berge.

Quelle: cyclingnews.com

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