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24.05.2006 | Ernsthaft sind Ivan Basso und Jan Ullrich beim Giro bisher nur einmal gegeneinander angetreten. Das Zeitfahren gewann der deutsche Rad-Star, der natürlich weiß, dass er gegen den Italiener zurzeit in den Bergen auf Dauer noch nicht mithalten kann. Für die Tour rechnet sich Ullrich größere Chancen aus. „Basso ist in toller Form. Es wird sehr schwer, sie bis zur Tour zu halten“, glaubt der T-Mobile-Kapitän.
Dem widerspricht Bassos Team-Chef Bjarne Riis vehement. „Das ist kein Problem für uns. Ivan wird nach den Giro einen Break machen und danach wieder mit dem Training beginnen. Ivan wird bei der Tour genau so stark sein wie in Italien.“
Genau das wünschen sich alle Radsport-Fans: Ein Duell Ullrich gegen Basso auf höchstem Niveau. Beim Giro droht im Kampf um die Gesamtwertung die Langeweile. Wenn heute während der Etappe auf den Kronplatz nichts mehr passiert, dürfte der Giro entschieden sein.
Zurzeit sieht es so aus, als ob die Fahrer sich wirklich die bis zu 24 Prozent Steigung auf den Gipfel quälen müssen. Es ist zwar bewölkt, aber es regnet (noch?) nicht. „Falls es regnet, wird die Etappe bestimmt verkürzt“, hatte Riis gestern geunkt. Ob er recht hat, können Sie auf unserem Live-Ticker ab 15 Uhr hautnah miterleben.
Da war wohl doch nichts: Gilberto Simoni hat seine Vorwürfe gegen Ivan Basso zurückgezogen, dieser habe ihm den Sieg auf der 20. Giro-Etappe „verkaufen“ wollen. Das meldete die „Gazzetta dello
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