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22.07.2006 | Die Ullrich-Kündigung platzte in den Endspurt der Tour. Anstatt die gute Leistung der letzten Tage von Andreas Köden und dem Team zu feiern, sorgen die Bonner für Schlagzeilen auf einer anderen Baustelle.
Schon 2004 hatte der damalige Team-Chef Walter Godefroot den Triumph von Andreas Klöden in den Hintergrund gedrängt, als er einen Tag vor dem Finale in Paris in einem Zeitungsinterview Jan Ullrich heftig kritisierte, der in der Gesamtwertung „nur“ Dritter geworden war.
Auch diesmal sind die Schlagzeilen über Ullrichs Rauswurf wieder größer, als die Würdigung von Klödens Kampf ums Podium. Warum erfolgte er ausgerechnet im Schlussakkord der Tour? „Die Anwälte haben den Sachverhalt geprüft und nun reagiert, um Fristen einhalten zu können“, begründete T-Mobile-Sprecher Christian Frommert den ungünstigen Termin.
Jan Ullrich antwortet wie schon am Tag zuvor auf seiner Homepage: „Es liegt mir am Herzen, nochmals klarzustellen, dass ich über den Zeitpunkt der Kündigung sehr überrascht war“, schreibt der in die spanische Dopingaffäre verwickelte Radstar.
Ullrich weiter: „Den Termin hat T-Mobile, bzw. die Olaf Ludwig Cycling GmbH, gewählt, obwohl wir für eine mögliche Kündigung eine Fristverlängerung bis Ende nächster Woche eingeräumt hatten. Ich wollte so verhindern, dass Unruhe ins Tour-Team kommt.“
Probleme hat T-Mobile nicht nur mit Ullrich. Andreas Klöden zeigt sich überrascht, dass er noch kein Angebot über eine Verlängerung seines zum Jahresende auslaufenden Vertrages erhalten hat. „Das verstehe ich nicht“, wundert sich Klöden, der drei Angebote anderer Teams vorliegen haben will. „Andreas wollte nur verlängern, wenn Ullrich geht. Wir unterhalten uns nach der Tour“, erklärt Frommert in der BILD-Zeitung.
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