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22.09.2006 | (rob/Ra) - Er durfte als Erster beim WM-Zeitfahren von Salzburg auf den Parcours gehen – am Ende landete der für das südwestafrikanische Namibia startende Lamonta-Profi Erik Hoffmann auf Platz 49. "Ich bin ganz zufrieden“,, lautete die Bilanz des 25-Jährigen. Dabei fuhr die Angst mit, bei seiner ersten WM-Teilnahme auf dem letzten Platz zu landen. Um das zu vermeiden, musste sich Hoffmann auf den letzten 15 Kilometern mächtig ins Zeug legen, denn der als Zweiter gestartete Franzose Benoît Vaugenuard war bei Kilometer 35 an ihm vorbeigezogen. Das stachelte Hoffmanns Ehrgeiz an: "Ich habe ihn auf Distanz gehalten und bin kurz vor dem Ziel vorbeigespurtet."
Der Stuttgarter hatte nicht nur seine liebe Mühe und Not mit der „brutal schweren“ Strecke, sondern auch mit der Orientierung vor dem Rennen. Hoffmann war einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzige WM-Starter, der in Salzburg ganz auf sich allein gestellt war. Ein namibischer Offizieller war nämlich nicht vor Ort. Und auch Hoffmanns Team Lamonta konnte nicht aushelfen, war man doch am Mittwoch bei einem Rennen im belgischen Lichtervelde engagiert.
Deshalb musste Hoffmann den Einzelkämpfer geben. Er reiste mit dem PKW an, holte selbst die Start-Nummern ab und stiefelte persönlich zur Akkreditierung. Hoffmann: "Das war alles ein ganz schönes Gewurschtel, immer in höchster Zeitnot." Immerhin hatte er in Jens Zemke, Teamchef der Equipe Nürnberger, einen Betreuer auf der Strecke.
Während die großen Teams außerhalb von Salzburg Quartier bezogen hatten, fand schwäbische „Exot“ Unterkunft in einem kleinen Salzburger Hotel. Echte WM-Stimmung konnte so bei Hoffmann nicht aufkommen, was ihn aber nicht sonderlich störte.
"Wichtig war es, Präsenz zu zeigen und zu unterstreichen, dass es Namibia im Radsport gibt", so der Stuttgarter aus Namibia zu seiner „Mission Weltmeisterschaft“. Wollte er doch vor allem Erfahrungen sammeln für die WM 2007 in seiner Heimatstadt Stuttgart. Dort will der Lamonta-Profi unbedingt das Straßenrennen teilnehmen. Vielleicht werden dann auch Vertreter Namibias vor Ort sein, um ihren Fahrer zu unterstützen.
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