--> -->
25.04.2007 | (Ra) - Davide Rebellin hat drei Tage nach dem Triumph seines Mannschaftsgefährten Stefan Schumacher beim Amstel Gold Race beim 71. Flèche Wallonne groß aufgetrumpft und am Mittwoch den zweiten Sieg für Team Gerolsteiner bei den Ardennen-Klassikern herausgefahren. Im Schlussanstieg an der berühmten „Mauer von Huy“ war die Konkurrenz dem Gerolsteiner-Kapitän, am Sonntag noch Zweiter hinter Schumacher, nicht gewachsen. Rebellin zog unwiderstehlich davon und feierte nach 2004 seinen zweiten Erfolg bei dem ProTour-Rennen. Damit baute der 35-jährige Italiener (132 Zähler) seine Führung in der Einzelwertung auf 50 Punkte vor dem Spanier Oscar Freire (82/Rabobank) aus.
"Der Sprint lief optimal. 250 Meter vor dem Ziel bin ich angetreten und wusste, dass ich gewinne“, beschrieb der Sieger nach dem Rennen seinen zweiten Saisonerfolg. „Ich würde sagen: Der starke Rebellin aus dem Jahr 2004 ist zurück." Allerdings wusste der Routinier, dass er bei seinem Triumph auch das Glück an seiner Seite hatte: "Als Alejandro Valverde in der Spitze war, ist es kritisch geworden. Ich bin aber ruhig geblieben und habe meine Chance noch bekommen."
Als fünf Kilometer vor dem Ziel in Huy eine Spitzengruppe mit den Gewinnern der beiden vergangenen Jahre, Alejandro Valverde Danilo Di Luca noch rund 30 Sekunden voraus lag, war für Rebellins Sportlichen Leiter Christian Henn das Rennen schon gelaufen. "Ich hatte die Sache eigentlich schon abgehakt“, so Henn. „Obwohl wir vorher viel Verantwortung übernommen und gearbeitet hatten, schien alles vergeblich. Aber dann hatten noch andere Teams ein Interesse die Ausreißer wieder zu stellen." Am Fuße der Mauer von Huy war das Peloton dann aber wieder zusammen - und Rebellin konnte sein finale furioso starten. "Selbst wenn wir vorher Glück hatten. Was Davide dann im Finale gezeigt hat, war bärenstark. Er hat sich auch nicht aus der Ruhe bringen lassen und seine ganze Routine ausgespielt", würdigte Henn seinen Kapitän.
Weniger erfolgreich verlief der kürzeste der Ardennenklassiker dagegen für Stefan Schumacher. Der Nürtinger musste dem Kraftakt vom Sonntag nach gerade überstandener Knieverletzung sowie der drückenden Schwüle in Belgien Tribut zollen und schied vorzeitig aus. Dagegen konnte auch heute Fabian Wegmann als Elfter überzeugen und die wiederum starke Teamleistung abrunden.
Huy/Belgien (dpa/sid/Ra) - Gerolsteiner ist das Team der Stunde. Nach dem eindrucksvollen Doppelsieg beim Amstel Gold Race verbuchte die Mannschaft aus der Vulkaneifel bei Flèche Wallonne durch David
25.04.2007Hui oder pfui an der Mauer von Huy(Ra) – Beim zweiten Ardennenklassiker „Flèche Wallonne“ können sich auch deutsche Fahrer wieder gute Siegchancen ausrechnen. An erster Stelle ist Stefan Schumacher zu nennen, der Triumphator v
24.04.2007Kessler führt Astana in den Ardennen an(Ra) Beim belgischen Ardennenklassiker Flèche Wallone wird das Astana-Team von Matthias Kessler angeführt, der zuletzt beim Amstel Gold Race als Vierter überzeugen konnte. Mit dabei sind auch Andre
23.04.2007Kirchen und Sinkewitz sollen es für T-Mobile richten(Ra) - Nachdem man am Sonntag beim Amstel Gold Race nicht in die Entscheidung um den Sieg eingreifen konnte, nimmt das T-Mobile Team am Mittwoch beim Fleche Wallonne einen neuen Anlauf, um eine vorde
23.04.2007Gerolsteiner setzt auf sein Amstel-Doppel(Ra) - Am Mittwoch setzt das Team Gerolsteiner beim Fleche Wallonne erneut auf seine Doppelspitze Stefan Schumacher und Davide Rebellin, die am Wochenende beim Amstel Gold Race so eindrucksvoll harmo
23.04.2007Rabobank ohne Boogerd, mit Freire(Ra) - Das Team Rabobank startet am Mittwoch beim Fleche Wallonne ohne seinen Kapitän Michael Boogerd. Stattdessen setzen die Niederländer auf den Spanier Oscar Freire und Nachwuchshoffnung Thomas
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä