Haussler goes down under

Der Jetlag machte uns mächtig zu schaffen

Von Heinrich Haussler

19.01.2008  |  (Ra) - Heinrich Haussler vom Team Gerolsteiner tritt ab dem 22. Januar bei der ProTour-Rundfahrt Tour Down Under an. Für Haussler ist dies kein gewöhnliches Rennen, denn er wurde in Australien geboren. Für Radsport aktiv wird der 23-Jährige in Down Under Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen berichten.

Am Freitag morgen um neun Uhr in der Früh sind wir hier in Australien gelandet. Wir waren alle ziemlich fertig von dem langen Flug. Dafür wurden wir von traumhaftem Wetter gegrüßt: Blauer Himmel, Sonne und etwa 30 Grad. Das Wetter ist richtig geil.

Am Nachmittag sind wir etwas Essen gegangen und anschließend haben wir noch zwei Stunden trainiert. Nach dem Training kam bei uns allen dann der Jetlag durch. Wir waren ziemlich müde und mussten uns richtig zwingen, bis mindesten 22 Uhr wach zu bleiben um so in den australischen Rhythmus zu kommen.

Heute früh sind wir bereits um acht Uhr aufgestanden und haben zwei Stunden später mit dem Training begonnen. Hier ist es ganz gut zu fahren. Wir sind direkt in der Stadt untergebracht. Innerhalb von 20 Minuten ist man mit dem Rad jedoch auf ruhigeren Straßen und hat schon die Berge vor sich. Im Training sind wir ein bisschen schneller gefahren und haben ein paar Sprints gemacht, denn morgen steht mit dem Kriterium Down Under Classic schon das erste Rennen auf dem Programm.

Während meine Teamkollegen hier mächtig mit der Hitze zu kämpfen haben, kommt mir das als gebürtigem Australier natürlich voll entgegen. Vielleicht kann ich davon auch profitieren, wenn es am 22. Januar mit der Tour Down Under hier so richtig losgeht.

Bis morgen,

Euer Heinrich

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