Haussler goes down under/3. Etappe

Wie bei der Tour de France

Von Heinrich Haussler

24.01.2008  |  (Ra) - Der heutige Tag hat viel entspannter angefangen als sonst, da die Etappen direkt in der Stadt gestartet wurde und keine lange Anfahrt nötig war. Dafür ging es gleich zu Beginn heiß her. Attacke folgte auf Attacke. Ich dachte, ich bin wieder bei der Tour de France, weil alle so heiß darauf waren in die Gruppe des Tages zu kommen. Dadurch war das Tempo natürlich auch extrem schnell. Nach ungefähr 30 Kilometer stand dann endlich auch die drei Fahrer starke Gruppe.

Die Etappe führte am Meer entlang. Es war richtig schön und für mich auch angenehmer als die Tage zuvor, da es dort windiger, dafür aber nicht mehr so warm war. Die zahlreichen Zuschauer am Straßenrand konnten fast den ganzen Tag über das Team Rabobank in der Nachführarbeit sehen. Gut 20 km vor dem Ziel hatten die drei Ausreißer immer noch vier Minuten Vorsprung. Da wurden die Sprintermannschaften alle ein bisschen nervös. Gleich vier Teams sind hinterher gefahren und drei Kilometer vor dem Ziel haben wir die Ausreißer eingeholt.

Im heutigen Finale haben wir uns das erste Mal einigermaßen gefunden, aber einen Kilometer vor dem Ziel haben wir uns durch die zahlreichen Kurven und Kreisverkehre dann doch wieder verloren. So haben wir Frösi (Robert Förster, d.Red.) nicht so richtig unterstützen können. Wir haben aber noch ein paar Etappen, wo wir das hinkriegen können, ja sogar müssen. Vielleicht klappt es ja schon morgen.

Bis dann,

Euer Heinrich

Heinrich Haussler vom Team Gerolsteiner tritt ab dem 22. Januar bei der ProTour-Rundfahrt Tour Down Under an. Für Haussler ist dies kein gewöhnliches Rennen, denn er wurde in Australien geboren. Für Radsport aktiv wird der 23-Jährige in Down Under Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen berichten.

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