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15.04.2008 | (rsn) - Im letzten Jahr hatte die Konkurrenz beim GP Scheldeprijs das Nachsehen gegen Mark Cavendish. Bei der diesjährigen Austragung des 207 Kilometer langen Klassikers, der die belgische Frühjahrssaison beschließt, werden die Sprintrivalen den als Favorit ins Rennen gehenden High-Road-Youngster genau im Blick haben.
Beim 1907 zum ersten Mal ausgetragenen und von der UCI in die Kategorie 1.HC eingestuften Rennen trifft Cavendish am Mittwoch auf namhafte Konkurrenz. In einem wahrscheinlichen Sprintfinale werden sich vor allem die Routiniers Robbie McEwen (Silence-Lotto), der sich im Vorjahr dem 21-jährigen Briten geschlagen geben musste, und Erik Zabel (Milram) Siegchancen ausrechnen.
Das Team Quick.Step stellt mit dem Roubaix-Gewinner Tom Boonen den auf dem Papier stärksten Sprinter des Eintagesrennens. Allerdings ist ungewiss, ob Boonen drei Tage nach seinem großen Triumph seine eigenen Chancen wahrnehmen möchte oder sich in den Dienst der Mannschaft stellt. Mit seinem belgischem Landsmann Wouter Weylandt hat Quick.Step zumindest einen weiteren aussichtsreichen Kandidaten am Start.
Auch den Australier Graeme Brown (Rabobank), den Leipziger Steffen Radochla (Elk-Haus), den Belgier Kenny de Haes (Topsport Vlaanderen) und den Slowenen Borut Bozic (Cycle Collstrop) sollte man auf der Rechnung haben.
Insgesamt müssen die Fahrer von Antwerpen nach Schoten 207 Kilometer absolvieren. Zunächst ist eine 149 Kilometer lange Runde zu meistern, ehe am Ende ein 16 Kilometer langer Rundkurs ohne topografische Schwierigkeiten drei Mal zu befahren sein wird.
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